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 Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)

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us5devil
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptySo Jan 25, 2015 9:02 am

so erst einmal sry das ich erst jetzt zum lesen gekommen bin, aber iwie habe ich das
etwas ausgeblendet

Und zum Teil:
Ja ganz schön trubel bei euch, verständlich das jay und luca nichts sagen wollten
um die party nicht zu sprengen, und auch verständlich das Paricia zusammen gebrochen ist.
aber zum glück ist jetzt alles vergangen, Jasmin ist tot, alle können wieder ihr leben leben.

Iwann wird an das gebrabbel der kleinen sicher verstehen und sich wünschen siewären wieder so
klein das sie noch nicht richtig reden können xd
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US5-jay-saskia89
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptySa Feb 14, 2015 12:17 pm

Das macht nichts Alisa Wink

Kapitel 46
Überraschungen!

Es dauerte noch einige Stunden bis die Welpen da waren. Für Luna schafften wir ein ruhiges Plätzchen. Im Garten wurde der Geräteschuppen kurzerhand ausgeräumt. Rasenmäher, Erde, Schaufel, Rechen und so weiter landete auf dem Rasen und verteilten Decken und Handtücher auf den kühlen Holzboden. Luca blieb bei ihr während ich den Tierarzt verständigte. Mum und Dad räumten die Küche auf und Jona hatte die Zwillinge für sich. „Er ist unterwegs Notfall außerhalb. Also kommt er irgendwann im Laufe des Tages vorbei. Falls Luna unruhig werden sollte oder sie sich sonst anders verhält als sonst sollen wir den Kollegen verständigen, der ebenfalls noch unterwegs ist“ informierte ich Luca, dieser nickte nur. „Wie geht’s eigentlich dir?“, „Schon besser, Danke“, „Okay brauchst du was?“, „Nein ich komm schon klar“, „Gut dann geh ich mal duschen und komm dann wieder“, „Lass dir Zeit, ich komm hier klar. Luna macht das bis jetzt großartig“ lächelte er mir zu und ließ mich nach einem Kuss gehen. „Feli! Hast du kurz Zeit?“ fragte Dad mich, „Ich wollte gerade duschen gehen, aber…um was geht’s?“ wollte ich wissen und setzte mich zu ihm und Mum auf die Couch. „Wir haben beschlossen in einem kleinen Kreis zu heiraten. Meine Eltern, Jay’s Eltern und Geschwister, die restlichen Jungs der Band, Shania, Andreas wenn er denn kann und Lars“, „Okay und was wollt ihr jetzt von mir?“ fragte ich nach, „Wir wissen nicht wo wir alle Leute unterbringen sollen natürlich kann Lars bei Jona schlafen“, „Es darf auch nicht so teuer sein“ meldete sich Dad nun zu Wort, „Verstehe, ich telefonier mal mit meinen Nachbarn, ich glaube sie können uns weiterhelfen“, „Das wäre echt toll dann könnten wir die Einladungskarten schreiben“, „Okay Dad sonst noch was?“, „Nein Danke erstmal“ umarmte mich Mum. Ich lies die beiden wieder alleine und begab mich unter die Dusche. Ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut, träumte vor mich hin und stieg nach einer halben Stunde aus der Dusche, föhnte meine Haare und zog mir etwas bequemes an. Dann telefonierte ich mit den Nachbarn in Spanien. Es dauerte eine ganze Weile, bis alles soweit geklärt war. „Sie kennen jemanden, die eine Pension haben da sind noch einige Zimmer frei, es würde für alle reichen. Ich soll mich rechtzeitig melden wenn alle zugesagt haben“ gab ich an Pat und Dad weiter, bereitete einen Kaffee zu und lief damit zu Luca.

Aus der Sicht von Jan

Wie an fast allen Wochenende war Trubel bei Familie Khan. Hier wurde es nie langweilig und mir auch nicht. Jona besuchte mich mal wieder mit Jamal und Sarah. „Wohnst du eigentlich schon immer alleine?“ fing er an zu fragen, „Wieso willst du das wissen?“, „Es interessiert mich einfach“ zuckte er die Schultern und sah mich abwartend an. „Also wenn du es so wissen willst, ich hatte schon einige Freundinnen mit denen ich zusammen gewohnt habe, aber aktuell wie du siehst bin ich Single“, „Auf der Suche?“, „Neugierig bist du auch gar nicht ne?“, „Nö ich doch nicht“ fing an er an zu grinsen, eine Gemeinsamkeit mit seiner Schwester. „Du wirst schon eine finden mit der du sehr glücklich sein wirst“, „Glaubst du?“, „Klar doch, die Richtige kommt im richtigen Augenblick“ lächelnd klopfte er mir auf die Schulter und ließ mich dann wieder alleine. Bevor ich ein wenig auf dem Schlagzeug spielte, schaute ich bei Luna vorbei. „Alles klar bei euch? Braucht ihr was?“, „Ja alles okay hier. Danke ich hab alles was ich brauche“ meinte Luca und hielt die Tasse Kaffee fest umschlossen, „Und du?“ dabei sah ich Feli an, sie schüttelte den Kopf. „Okay dann geh ich mal wieder rein“, „Danke das du gefragt hast“ rief mir Feli nach, „Immer wieder gern“ rief ich zurück und lächelte. „Jan ich hab da mal ne Frage an dich“ kam Jay mir entgegen und versperrte mir den Weg zum Keller. „Welche?“ sah ich meinen besten Freund an, „Wirst du mein Trauzeuge?“, „Ja…ja natürlich“ freute ich mich, „Danke Kumpel“ klopfte er mir auf die Schulter und half Patricia mit den Kleinen, die man gerade nicht überhören konnte. Nun hatte ich endlich freien Zugang zum Keller, hätte es nicht an der Haustür geklingelt. Stürmisch öffnete ich sie und schaute in die Augen einer attraktiven Frau. Ich starrte sie förmlich an bis ich reagierte. „Hi kann ich Ihnen helfen?“, „Ähm ja. Wohnt hier eine Familie Khan?“, „Ja das stimmt. Zu wem möchten Sie?“, „Ich bin Elena, die Mutter vom Luca, er soll hier wohnen. Ist er da?“, „Oh Sie sind das, kommen Sie rein“ lächelte ich, „Danke und Sie sind?“, „Ich bin Jan, ich wohne in der unteren Wohnung. Jay ist ein sehr guter Freund von mir und wir haben eine Band“ erzählte ich ihr, „Eine Band…ja davon hat mir Luca erzählt. Welches Instrument?“, „Schlagzeug“, „Echt? Beeindruckend“, „Ja! Luca ist draußen im Gartenhäuschen, Luna bekommt ihre Welpen“ plapperte ich los, „Ist es schon soweit, dann sollte ich mal nach den beiden gucken“, „Feli ist auch bei ihm“ erklärte ich ihr und führte Elena zur Terrassentür hinaus in den Garten.

Aus der Sicht von Luca

„Luca du hast Besuch“ kam Jan auf uns zu, hinter ihm versteckte sich eine Person. „Wer denn?“ fragte ich und da trat er auch schon zur Seite und ich sah meine Mutter. „Mum? Was machst du denn hier?“ fragte ich total überrascht, stand auf und fiel ihr um den Hals. „Überraschung!“ flüsterte sie mir ins Ohr, „Ich dachte du kommst erst in einigen Wochen?“, „Ich hab alles geklärt. Mich hält nichts mehr in Frankfurt jetzt bin ich bei dir und kann dich bei allem unterstützen“ erklärte sie mir und wir lösten uns voneinander. „Mama darf ich dir Feli vorstellen, meine wunderbare Freundin! Feli das ist meine Mutter“ stellte ich beide vor, „Elena!“ gab meine Mutter Feli die Hand und beide lächelten sich freundlich an. Sie unterhielten sich eine Zeitlang und verstanden sich sehr gut, was mich unglaublich erleichterte. „Wo bleibst du die Nächte?“, „Ich such mir eine kleine nette Pension bis ich eine Wohnung gefunden habe“, „Bleib doch die Nacht über bei uns, Jay und Patricia haben bestimmt keine Einwende“ meinte ich doch meine Mutter schüttelte den Kopf, aber Feli konnte sie dann doch überreden diese eine Nacht hier zubleiben. Sie regelte das mit ihren Eltern und Mum blieb bei mir und Luna.
Es vergingen viele Stunden und mittlerweile war es mitten in der Nacht. Mum schlief bei Feli im Bett, Jona war bei Lars und Feli bei mir. „Es freut mich so sehr für dich, dass deine Mutter da ist“, „Ja ich finde es auch schön“, „Hast du Jan’s verträumten Blick gesehen?“, „Nein ist mir nicht aufgefallen“ murmelte ich, gähnte und streichelte Luna weiter, „Ich glaube er steht auf deine Mutter“ haute Feli raus. „Was? Das meinst du echt?!“, „Ja, ich denke schon so wie er geguckt hat. Du musst ihn mal beobachten“ lächelte sie und lehnte sich an mich. Wir beide versuchten krampfhaft gegen die Müdigkeit zu kämpfen verloren aber und wir schliefen schließlich ein. Durch ein lautes bellen wurde ich am Morgen wach. Verwirrt richtete ich mich auf und sofort schoss ein stechender Schmerz durch meinen Nacken, bequem war der harte Boden nicht. Ich streckte mich ausgiebig und sah zu Luna, sie war nicht alleine. „Luna mein Mädchen, du bist ja Mama geworden“ grinste ich breit und zählte durch. Acht kleine süße Welpen hatten das Licht der Welt erblickt.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptyFr März 06, 2015 4:04 pm

hahahaha hat sich Jan da etwa etwas in Lucas Mama verguckt? xd
das wäre es doch, wennd a was aus den beiden wird.

Jan hat aber recht es hersscht immer chaos bei der familie khan xd
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptyMo März 16, 2015 2:10 pm

Kapitel 47
Full House

Aus der Sicht von Felicitas

„Feli wach auf“ weckte mich mein Freund sanft, „Hm? Was ist denn?“ nuschelte ich, gähnte herzhaft und richtete mich mit noch geschlossenen Augen auf. „Es ist morgen! Luna ist Mama geworden“ hörte ich ihn leise sagen und öffnete nun die Augen. „Was? Es ist schon morgen?! Haben wir die ganze Nacht geschlafen und alles verpasst?“, Luca nickte nur. Nun wanderte mein Blick zu Luna und tatsächlich war sie nicht alleine sondern hatte ihre jungen zur Welt gebracht. „1…2…3…4…5…6…7..8…! Acht Welpen auf einen Schlag…wow!“ war ich begeistert. „Ja und sind sie nicht süß“ fing er an zu schwärmen, zustimmend nickte ich und strich Luna durchs Fell. „Hast du den Tierarzt schon erreicht?“, „Ja aber so wie es aussieht kommt er nicht. Er befindet sich noch außerhalb von Berlin in irgendeinem Dorf und sorgt sich noch um eine Katze und sein Kollege wird noch für ein paar Stunden im OP stehen. Wir sollen Luna beobachten und wenn uns irgendwas komisch vorkommt es nochmal probieren“ berichtete er mir, „Oookaaayyy gut. Dann schau ich mal ob schon alle wach sind, kommst du mit?“, „Ich komm gleich nach“, „Dann bis gleich“ strich ich meinen Freund durch die Haare, beugte mich zu ihm runter und küsste ihn zärtlich bevor ich die Hütte verließ und nach drinnen ging. In der Küche ging es drunter und drüber. „Morgen Dad! Morgen Mum“ begrüßte ich beide mit einem Küsschen auf die Wange und widmete mich dann meinen Geschwistern. „Morgen Feli! Wie ist es gelaufen?“ erkundigte sich Dad, „Luca und ich sind irgendwann eingeschlafen und haben die Geburt verpasst. Es sind acht süße kleine Welpen“, „Wow jede Menge“, „Geht es allen gut?“ fragte nun Mum und Elena kam zu uns. „Auf den ersten Blick ja. Luna kümmert sich sehr gut um ihre jungen“ erzählte ich und nun kam auch Jan zu uns. „Frische Brötchen und leckere Stückchen für alle“ lächelte er und reichte die duftende Tüte an Mum weiter. Diese stellte alles mögliche auf den Tisch und Dad bereitete Kaffee, heißes Wasser für den Tee und Kakao zu. „Kann ich was helfen?“ wurde von Luca’s Mum gefragt, aber da sie Gast war wurde dankend verneint. „Setzt euch doch, Jan du auch“ meinte Dad an beide Gewand und schaute mich mit diesem Blick Wo-ist-deine-bessere-Hälfte an. „Er kommt gleich nach“ teilte ich ihm mit und setzte mich ebenfalls. Keine fünf Minuten später tauchte Luca auf, begrüßte alle und setzte sich strahlend an den Tisch. Es wurde über die verschiedensten Themen gesprochen und auch die Zwillinge unterhielten uns mit ihrem unverständlichem Geplapper. „Danke das ich die Nacht über bleiben durfte und für das tolle Frühstück“ bedankte sich Elena und erhob sich, Luca schaute fragend in ihre Richtung. „Ich such mir jetzt eine Bleibe für eine Weile bis ich eine Wohnung gefunden habe“ sprach sie zu allen, „Aber du kannst doch hier bleiben. Ich denke mal Jay und Patricia haben nichts dagegen“ versuchte Luca seine Mutter zum bleiben zu überreden. „Uns macht es nichts aus“ sagte Dad und Mum nickte zustimmend, „Außerdem ist gerade Messe in Berlin da wird es schwer etwas freies zu finden“ meldete ich mich zu Wort. „Also wenn ich auch mal was sagen darf, ich hab ein Gästezimmer. Gerade ist es frei, keiner will mich besuchen. Ich könnte es Ihnen…“ Jan wurde unterbrochen, „Elena, nicht Ihnen das macht mich zu alt“ lächelte sie und Jan verbesserte sich: „Äh ja tschuldigung…könnte es dir zur Verfügung stellen, also?“ er wurde etwas rot, aber das viel anscheinend nur mir auf alle anderen schauten Elena an und warteten auf ihre Reaktion. „Also wenn das so ist dann gerne, aber nur wenn es dir auch nichts ausmacht“, „Nein sonst hätte ich es nicht angeboten“, „Dann bleibe ich“, „Das freut mich Mum“ lächelte Luca und warf Jan einen dankenden Blick zu, „Aber ich koche auch mal für alle und kauf auch ein, ich will euch nicht aus der Tasche leben oder passe mal auf die beiden Engel auf“, „Ist okay Mum Hauptsache du bleibst bei uns“ umarmte er seine Mutter und ich lächelte über das Bild was sich mir bot.
Nachdem frühstück räumten wir alle zusammen ab, Luca schaute mit seiner Mutter nach Luna und Jan übernahm die Zwillinge. „Kannst du mal aufmachen gehen Feli“ schickte mich Dad nach unten an die Haustür. „Andreas? Was machst du denn hier“ begrüßte ich ihn und schaute zu der Frau an seiner Seite. „Hey Feli. Jona hat den hier bei meinem Kollegen vergessen, wir waren gerade in der Nähe“ er reichte mir eine Sweatshirt Jacke. „Danke und wer ist die hübsche Frau an deiner Seite?“, „Das ist meine Frau. Lina“, „Du bist verheiratet? Wieso trägst du dann keinen Ring oder eher viel mehr, wieso hast du nichts gesagt“, „Ihr habt nicht gefragt und warum ich keinen Ring bei der Arbeit trage ist ganz einfach, ich hab ihn schonmal fast verloren“, „Okay das erklärt einiges. Freut mich Lina, ich bin Feli die ihren Mann schon oft genug Arbeit bereitet hat“, „Das hat sie allerdings“ murmelte Andy, „Freut mich dich endlich mal kennenzulernen, Andreas hat einiges über dich erzählt natürlich nur gutes“ meinte sie freundlich und gab mir die Hand. „Lina war für einige Monate im Ausland unterwegs. Sie ist Tierärztin und kümmerte sich um Tiere in Not, hat sie kostenlos operiert“ erzählte Andreas mir, „Oh das ist ja bemerkenswert. Wenn es Ihnen nichts ausmacht dann bräuchten wir mal Ihre Hilfe“, „Du kannst mich auch Lina nennen, wo liegt das Problem?“, „Was ist denn schon wieder bei euch los? Was mit Luna?“ mischte sich Andreas ein, „Es ist nichts schlimmes. Luna ist Mama geworden über Nacht, wir wollen nur wissen ob alles in Ordnung ist mit ihr und ihren Welpen“ erzählte ich und zeigte beiden an mir zu folgen. „Habt ihr denn nicht euren Tierarzt angerufen?“ fragte er unnötigerweise, „Doch schon, aber ich würde nicht fragen wenn er schon hier gewesen wäre. Er ist im Einsatz und seine Vertretung im OP, du Schlaumeier“ verdrehte ich die Augen, was er nicht sehen konnte und sah Lina grinsen. Bevor Lina sich die Welpen anschauen konnte freundete sie sich erst mit Luna an. In der Zwischenzeit erklärte ich Luca alles und seine Mutter wartete draußen. Luna fasste schnell vertrauen zu Lina und biss auch nicht zu, als sie den acht Welpen näher kam. „Oh da ist ja noch  eins. Ein Mädchen! Es ist etwas kleiner und leichter als ihre Geschwister. Es hat nicht die Kraft zu trinken“, „Und was heißt das jetzt? Wird sie sterben?“ stellte Luca die Frage, die mir nicht über die Lippen kam. „Nein das bekommen wir schon hin. Andy ich muss ein paar Sachen aus der Praxis holen und dann müssen wir unseren Nachmittag im Einkaufszentrum verschieben“, „Versteh schon. Wichtige Patienten, die gehen immer vor“ grinste dieser und beide verabschiedeten sich vorerst bei uns und würden spätestens in einer Stunde wieder da sein. „Luna hat sie einfach versteckt und sich um ihre anderen Kinder gekümmert“ fing Luca an, „Sie ist zum ersten Mal Mama geworden von so vielen Welpen. Sie musste sich auch um die anderen kümmern und hat die Kleine nicht so wahr genommen“ vermutete ich und baute Luca etwas auf. „Außerdem wird der Kleinen jetzt geholfen“ fügte ich noch hinzu, „Du hast ja Recht. Lass uns zu den anderen ins Haus gehen, mir wird so langsam kalt“. Wir fanden Elena, Mum und meinen Vater noch in der Küche vor und erklärten ihnen alles wer Lina war und das es neun statt acht Welpen waren. Wie versprochen kam Lina zusammen mit Andy wieder und beide hatten jede Menge Sachen dabei. Zuerst wurden Halsbänder verteilt, blau für Jungs und rot für Mädchen, damit wir ihnen später geeignete Namen geben konnten und dann zeigte uns Lina wie wir uns um unser Sorgenkind kümmern mussten. Sie schlug auch vor Luna mit ihren Welpen ins Haus zu verlegen, damit wir in der Nähe waren so fanden sich Rasenmäher und Co. nach einer Viertelstunde wieder in der Gartenhütte und Luna befand sich mit ihren Welpen in meinem Zimmer. Ich hielt mich eh nur zum Hausaufgaben machen und schlafen dort auf, so hatte die Hündin ihre Ruhe. „Wenn irgendwas sein sollte, hier hast du meine Handynummer. Ich bin Tag und Nacht zu erreichen“ reichte mir Lina ihre Visitenkarte, „Danke für alles“ war das einzige was mir einfiel, „Nicht dafür, es ist mein Job. Ich schau morgen Abend nochmal vorbei“, „Okay, ich werde nicht da sein. Mein Tanztraining fängt wieder an, aber Dad oder Mum, einer von beiden wird zuhause sein“, „In Ordnung dann viel Spaß beim tanzen“, „Und bitte brich dir nichts“ fing Andreas an, „Wieso nicht dann wartet Arbeit auf dich“, „Die hab ich auch ohne dich“, „Das stimmt. Ich pass schon auf auf einen Gips habe ich eh keine große Lust, das schränkt einen nur ein“, „Genau, also dann einen schönen Abend“, „Euch auch“ verabschiedeten wir uns und ich schloss die Tür hinter den beiden, lief in die Küche und aß mit meiner Familie zu Abend. Während Luca sich mit seiner Mutter und Jan einen Film anschaute, lag ich in meinem Bett, hatte einen Welpen auf den Bauch und streichelte diesem immer wieder durch das weiche Fell während ich mit Shania telefonierte und ihr von meinem aufregenden Wochenende erzählte.
Wie immer kam der Montag viel zu schnell. Die Schule zog sich dahin und auch die Lehrer hatten nicht die beste Laune. „Endlich geschafft! Das war ja nicht auszuhalten“ stöhnte Jona, „Oh ja! Und immer sind wir Schüler Schuld, ich kann doch auch nichts dazu wenn unser Geschichtslehrer Beziehungsprobleme hat“ verdrehte ich genervt die Augen und waren auf dem Weg nach draußen, raus aus der Hölle. „So ist das halt. Wir werden immer die Schuldigen sein, bei uns kann man seine Schlechte Laune abladen, so machen das nun mal die Lehrer“ mischte sich nun auch Shania ein, „Aber nicht alle sind so. Dad zum Beispiel“ warf ich ein worauf Shania mir nur zustimmen konnte. „Kommt ihr noch mit in die Stadt?“ wurde von Christian gefragt, „Sorry, Max holt mich gleich ab wir brauchen noch ein Geburtstagsgeschenk für seinen Vater, ein anderes Mal gerne“, „Ich muss nach Hause. Hausaufgaben und dann ab ins Tanztraining“ entschuldigte ich mich, „Ich muss auch nach Hause. Hab heute auch mal wieder Training“ gesellte sich Jona an meine Seite und verabschiedete sich von seinem Freund, „Ich hab nichts vor. Begleite dich“ stimmte Lars zu und beide machten sich auf den Weg. „Wir sehen uns morgen!“ winkte Shania uns zu, stieg zu Max ins Auto und beide fuhren davon. „Hast du die Mathe Hausaufgaben verstanden?“, „Ja wieso? Brauchst du Hilfe?“ schaute ich meinen ‚Großen‘ Bruder an, „Das wäre toll. Ich check das einfach nicht“, „Okay dann lass uns die zusammen machen. Wie läuft es so mit Lars?“, „Alles Bestens! Und bei dir und Luca?“, „Gut, ich kann nicht klagen“, „Dann wäre das ja geklärt….ähm lass uns die Straßenseite wechseln…sofort!“ verhielt sich Jona auf einmal sehr komisch, ergriff meine Hand und zog mich mit auf die andere Seite. Er ging schnell und schaute zu den einzelnen Hauswänden, an denen wir vorbei liefen. Ich konnte seine Reaktion nicht verstehen und sah zur gegenüberliegenden Straßenseite, erkannte einen großen Mann mit Glatze, ungepflegten drei Tage Bart und verdreckten Klamotten. Er rauchte eine und schien auf jemanden zu warten. „Hat er uns gesehen?“, „Nein ich glaube nicht“ murmelte ich und bogen um die nächste Ecke. „Puh ein Glück!“ erleichtert stieß er Luft aus, „Wer war das denn?“ fragte ich vorsichtig nach, „Einer meiner Pflegeväter. Ich dachte er wäre noch im Knast, aber er muss wohl früher entlassen worden sein“ erzählte Jona mir, doch auf weitere Fragen von mir antwortete er nicht mehr. Er blockte ab und verschloss sich. Zuhause angekommen verschwand er sofort auf sein Zimmer, „Ich dachte wir machen zusammen Hausaufgaben“ rief ich ihm nach doch bekam nur ein Tür knallen als Antwort. „Habt ihr euch gestritten?“ kam Mum in den Flur, „Nein, er hat einen seiner Pflegeväter gesehen, ich hab keine Ahnung was los ist. Er erzählt ja nichts“, „Hm…lassen wir ihn erstmal in Ruhe. Hast du Hunger?“, „Ja was gibt es denn?“, „Salat mit Steak“, „Okay ist mir recht, ist Dad auch da?“, „Ja er wird gleich kommen. Er war mit den Zwillingen beim Arzt, Impfungen standen mal wieder an“, „Okay und wie geht es Luna und den Welpen?“, „Es sind alle Wohlauf und Luca ist heute auch wieder in die Uni“, „Ich dachte er will noch einen Tag zuhause bleiben?“, „Du kennst ihn doch“, „Stimmt ich müsste ihn am Besten kennen“ grinste ich und setzte mich schonmal an den Tisch. Jona blieb in seinem Zimmer und hörte lautstark Musik. Die Zwillinge waren so tapfer und haben nicht geweint als der Onkel Doc mit der Spritze kam erzählte Dad uns beim essen. „Das reicht mir jetzt!“ platzte ihm der Kragen, aber Patricia konnte ihn davon abhalten. „Das wird nichts bringen, Jona beruhigt sich schon wieder“, „Ich hoffe es, das Gekreische hält ja kein Mensch aus“, über diesen Satz konnte ich nur grinsen und wir aßen zu ende. Gerade wollte Dad mit meinem Bruder reden, da verstummte die Musik und er kam aus seinem Zimmer raus zu uns. „Wohin gehst du?“, „Ich hab Training schon vergessen!“ motzte er und schmierte sich ein Brot, „Du weißt das du mit mir, und allen anderen in diesem Haus reden kannst egal was es auch ist“ begann Dad und Jona nickte, „Ich kann darüber nicht reden…es geht nicht“ sah er auf, direkt in die Augen von Dad und ich konnte Tränen erkennen. „Wirklich…ich kann nicht. Sorry für mein Verhalten. Ich geh jetzt zum Training und dann kannst du mir vielleicht doch bei Mathe helfen wenn du Heim kommst?“ schaute er fragend zu mir, ich nickte und Jona verließ das Haus. „Manchmal würde ich gerne wissen über was er mit seinem Psychotherapeut redet, aber dann bricht er seine Schweigepflicht und wenn Jona nichts erzählt, wie soll ich ihm dann helfen“, „Jay, er wird irgendwann soweit sein mit dir darüber zu reden. Ich kenne viele Kinder die genauso schlimme Dinge erlebt haben wie Jona. Das dauert, gib ihm Zeit, dränge ihn nicht. Das wird schon, es dauert einfach nur ein wenig Zeit“ Patricia gab ihm einen Kuss auf die Wange und machte sich daran die Küche aufzuräumen. Dad verzog sich mit seinen beiden Kindern und auch ich zog mich zurück, erledigte meine Hausaufgaben, fütterte die Kleine und packte meine Sporttasche. „Ich bin dann auch weg bis heute Abend“ verabschiedete ich mich, „Pass auf dich auf“ wurde mir zugerufen, stieg aufs Fahrrad und radelte los zum Verein.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptyDi März 17, 2015 12:26 pm

Patricia hat recht, Jona wird sich schon noch seinem Papa öffnen wenn es so weit ist.
Bis dahin sollten alle etwas gedult mit ihm haben

Ich hoffe nur das jetzt nicht schon wieder iwas tragisches passiert
und wieder irgendjemnd zu schaden kommt.
Jetzt wo gerade alles eigentlich gut läuft und Luna auch ihre Welpen hat
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 6 EmptySa Mai 02, 2015 9:48 am

Kapitel 48
Ungewolltes Glück?

Am Abend als ich nach Hause kam, erklärte ich Jona wie Mathe ging, aß noch eine Kleinigkeit, beschäftigte mich mit meinen kleinen Geschwistern und zog mich dann auf meinem Zimmer zurück. „Hey Süße wie war das Training?“ Luca umarmte mich zur Begrüßung. „Hi du bist ja schon da! Anstrengend wie immer und bei dir die Uni?“, „Ziemlich öde wenn man nur Theorie hat“, „Das gehört dazu“ lächelte ich und küsste ihn. Luca schlang seine Arme um mich und streichelte meinen Nacken wobei mich eine totale Gänsehaut überkam. Wir küssten uns weiter, gingen zum Bett und ließen uns nieder. Es war schon eine ganze Weile her, als wir uns das letzte mal so Nahe und intim waren. Mein Freund verwöhnte mich mit Küssen, zog mir die Klamotten nach und nach aus, natürlich landeten seine Klamotten auch auf den Boden. Er wusste genau was ich mochte und entlockte mir ein stöhnen. Er unterbrach sein tun, verließ kurz das Bett und schloss die Tür ab. Ich musterte seinen sexy Körper und fuhr seine Konturen nach als er sich wieder über mich beugte. Luca wanderte mit seinen Küssen meinen Hals hinab, über meinen Oberkörper und noch weiter runter. Als es an der Tür klopfte hielt er inne und ich spannte mich an. „Feli? Hast du noch Klamotten zum waschen?“ fragte Patricia, ich schielte zu meinem Wäschekorb, der überlief und dann zur Tür. „Ähh….nein, ist nicht viel…kann warten“ meine Stimme war noch ganz heiser, „Ich kann sie auch mit waschen“, „Nein…ist schon okay. Es….es hat wirklich…Zeit“ ich biss mir auf die Zunge um ein stöhnen zu unterdrücken, Luca befriedigte mich. „Okay wie du meinst. Gute Nacht“ rief sie und ihre Schritte entfernten sich. „Nacht!“ rief ich erstickt und ließ mich zurück ins Kissen fallen. „Entspann dich“ flüsterte Luca und streichelte mich zwischen den Beinen. „Du machst mich ganz verrückt! Hoffentlich hat sie nichts mitbekommen“, „Und wenn schon ist doch egal. Sei froh das es nicht Jay war“, „Ja da magst du recht ha…“ er ließ mich nicht ausreden, küsste mich stattdessen und genossen die Zeit und den restlichen Abend zusammen. Wir schliefen miteinander.
Am Morgen wachte ich vor meinem Wecker auf, betrachtete Luca der noch fest schlief und stand dann schließlich leise auf. Ich sammelte meine Klamotten vom Boden auf und ging mit ihnen und frischer Unterwäsche ins Badezimmer. Das warme Wasser genoss ich auf meiner Haut und dachte an den gestrigen Abend zurück. Es war einfach nur schön meinem Freund wieder so Nahe zusein, er war so sanft zu mir…ich liebte ihn über alles! Nach einer halben Stunde stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Die noch nassen Haare föhnte ich und hoffte sehr Luca nicht zu wecken. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich noch Zeit hatte, daher schminkte ich mich sehr dezent und flechte mir eine Strähne. Als ich damit fertig war schaute ich mich nach einer Haarklammer um, irgendwo hatte ich hier doch welche gehabt. Ich riss eine nach der anderen Schublade auf und kramte darin rum. „Da hast du dich also versteckt“ murmelte ich nahm die Klammer und befestigte die Strähne. Zufrieden schaute ich in den Spiegel. Die Frisur saß und auch das Make up war perfekt. Bevor ich die noch offene Schublade schließen konnte fiel mir etwas ins Auge und erschrocken starrte ich auf die Packung. Wie wild überlegte ich wie lange es her war und rechnete immer wieder nach. „Oh nein…bitte nicht….das darf nicht wahr sein“ hauchte ich zu mir mir selbst und schaute auf meinen Bauch. „Nicht zugenommen. Alles ist gut, alles wird gut. Es wird schon nicht stimmen, vielleicht ist es ja nicht so wie du denkst“ redete ich mit mir selbst, verließ das Bad und stopfte meine Schulsachen in die Tasche. „Guten Morgen Feli! Gut geschlafen?“ fragte mich Patricia und setzte mich zu ihr an den gedeckten Tisch. „Ja“ murmelte ich, „Alles okay mit dir?“ wurde nachgefragt, ich riss mich zusammen und nickte. „Klar war in Gedanken. Morgen!“ zwang ich mich zu einem lächeln und schaute mich um. „Wo ist Dad und die Zwillinge und Jona? Frühstücken sie nicht mit?“, „Dein Vater muss was klären im Studio und die Zwillinge sind bei Elena. Jona ist schon zur Schule, er wollte nichts essen“, „Ach so okay. Luca schläft auch noch er muss erst später zur Uni“, „Okay dann nur wir beide“ lächelte sie und setzte sich zu mir. Zusammen fingen wir an zu essen. „Sag mal hab ich gestern Abend gestört? Mir kam es so vor“, „Ähm…also…ja“ meinte ich schließlich und wurde rot dabei, „Das hab ich mir gedacht. Tut mir Leid ich konnte es ja nicht ahnen“, „Schon gut…ich wasch meine Wäsche später nach der Schule“, „Das ist doch quatsch. Wenn Luca auf ist dann hol ich mir den Wäschekorb, ich hab noch genug zu waschen da kann ich deine ruhig mit waschen“, „Danke!“ lächelte ich und sah meiner Mum dabei in die Augen. Nachdem Frühstück half ich ihr beim abräumen bis sie mich zur Schule schickte sonst wäre ich mal wieder zu spät gekommen. Im Zug sah ich Lars und setzte mich neben ihn. „Kannst du mir einen Gefallen tun und etwas auf Jona aufpassen, ich will nicht das er irgendwelche Dummheiten macht“, „Äh okay. Hab ich was verpasst?“, „Kann man so sagen“ fing ich an und erzählte ihm was gestern auf dem Nachhause Weg passiert war. Noch rechtzeitig im Klassenraum setzte ich mich neben meine beste Freundin und wir fingen ein Gespräch an bis unser Klassenlehrer den Raum betrat und der Unterricht anfing. „Wollen wir heute nach der Schule etwas machen“, „Würd ja gern, aber ich hab versprochen meine Wäsche zu waschen und mich um meine Geschwister zu kümmern“ log ich und konnte mich im nächsten Moment dafür Ohrfeigen. Wieso log ich denn, ich konnte meiner besten Freundin doch erzählen was ich vermutete waren meine Gedanken. „Ich dachte dein Dad passt auf die beiden auf?“, „Ja tut er ja auch aber er muss etwas klären im Studio“, „Okay gut dann ein anderes mal“, „Klar! Wie läuft es so mit Max?“, „Alles gut. Wir sind am Wochenende eingeladen bei seinen Eltern, sein Vater hat Geburtstag und ich lerne sie richtig kennen“, „Sie werden dich bestimmt mögen“, „Ja das hat Max auch gesagt“ lächelte sie und es klingelte zur dritten Stunde. Geschichte zog sich mal wieder dahin. Ich hörte mehr oder weniger zu, tat so als würde ich mitschreiben kritzelte aber stattdessen auf meinem Block rum und war in Gedanken. Erst das Klingeln riss mich aus den Gedanken und packte mit den anderen zusammen. Eigentlich hatten wir jetzt Sport, aber wie wir am Vertretungsplan lasen fiel dieser aus und wir konnten nach Hause gehen. „Feli! Ich geh noch mit zu Lars, ich komm heute Abend erst heim“ ich nickte Jona zu, verabschiedete mich von allen und fuhr schließlich wieder mit dem Zug nachhause. „Was machst du denn schon hier?“ fragend musterte mich Mum, „Sport ist ausgefallen“ murmelte ich und ließ meine Schultasche in der Ecke liegen. „Ist irgendwas mit dir? Du verhältst dich so komisch“ fragte sie nach, ich seufzte nur. „Ich glaube ich bin schwanger!“ platzte es aus mir raus. Für einige Minuten war es still, „Bist du dir sicher?“, ich zuckte die Schultern und berichtete ihr wann ich das letzte mal meine Periode hatte und wann ich mit Luca das letzte Mal geschlafen hatte, es könnte passen. „Ich bin mir ganz sicher das wir verhüten haben….aber ich weiß doch auch nicht. Ein Kind jetzt…das passt nicht in mein Leben“ seufzte ich und wusste ich nicht was ich tun sollte. Pure Verzweiflung überkam mich. Wenn ich jetzt schwanger wäre und ein Kind bekommen würde dann würde ich mir meine ganze Zukunft kaputt machen. Mein Abitur nächstes Jahr würde ich nicht machen können, ich würde nicht mal zugelassen werden für die Prüfungen, weil ich zuviel verpasst hätte durch die Schwangerschaft und durch mein Kind das ich großziehen müsste. Zudem könnte ich dann nicht Studieren. Könnte meinem Traum nicht verwirklichen und mal später jeden Abend das gleiche Musical vorspielen. Luca wollte zwar Kinder haben, aber noch nicht jetzt, das wusste ich ganz genau. Er wollte sein Studium zu ende machen, danach durch Deutschland reisen um auf den verschiedensten Bühne zustehen und die Menschen mit seinem tanzen begeistern. Er wollte sich seine Karriere aufbauen vielleicht irgendwann auch mal seine eigene Tanzschule vielleicht würde ich ihm das mit einem Kind JETZT kaputt machen. Ich zerbrach mir den Kopf und Angst überkam mich. Was wenn Luca mich verlassen würde. Sanft berührte mich eine Hand auf meiner Schulter und ich blickte in die Augen meiner Mum. „Mach dich nicht verrückt. Wir werden das rausfinden ob du schwanger bist oder nicht und wenn es doch stimmt dann schaffen wir das. Niemand wird dir den Kopf abreisen“ lächelte sie und half mir vom Sofa hoch. Sie kramte im Medikamentenschrank, der im Badezimmer hing, und reichte mir einen Schwangerschaftstest. Sie selbst hatte auch einen in der Hand und mein Blick wurde fragend. „Ist nur eine Vermutung wie bei dir, wir werden sehen“ lächelte sie und ich zog mich im Badezimmer meines Zimmer zurück. Lange starrte ich den Test in meiner Hand an und atmete schließlich tief durch.
Das warten kam mir ewig vor, es machte mich verrückt. Nervös lief ich auf und ab, Mum bat mich wieder platz zu nehmen. „Wollen wir einen Blick riskieren, die Zeit ist um“ sagte sie nach einer Weile in die Stille hinein, „Es geht ja nicht anders“ murmelte ich, stand auf und schaute nach. Einen Balken…was bedeutete das nochmal ich schaute in der Beschreibung nach und atmete erleichtert auf als ich nicht schwanger las. Mir fiel ein Stein, eher ein Felsen vom Herz. „Gott sei Dank nicht schwanger!“ sah ich erleichtert zu Mum, die ihren Test lächelnd anstarrte. „Schwanger! Ich bin schwanger!“ rief sie und lächelnd umarmte ich sie. „Du bist was…?“ hörten wir die Stimme von Jay und lösten uns. „Ich bin schwanger Schatz“, „Ja und ich zum Glück nicht“ all die Sorgen und Ängste verschwanden. Er schaute ungläubig und verstand im ersten Moment nicht was hier los war. „Ich bin schwanger Jay, wir bekommen noch ein Baby“ lächelte sie und jetzt freute sich auch Dad sehr. Er zog Patricia zu sich in die Arme und gab ihr einen innigen Kuss.
Am Nachmittag begab ich mich zu meinem Frauenarzt und wollte die Ursache wissen wieso meine Periode sich so verspätete. Es war normal für Mädchen wie mich, die viel Stress um die Ohren hatte und die, die schon viel durchmachen musste in ihrem Leben Sie meinte physische Belastung. Ich sollte mich in einer Woche melden falls sie dann noch immer ausblieb. Zwei Tage später war die ganze Aufregung umsonst. Ich war noch nie so froh meine Tage zuhaben.
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