Jay Khan Music
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 Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)

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bärchen
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyFr Apr 11, 2014 3:28 am

Sorry habs letztens nicht geschafft einen Kommi
zu hinterlassen.

Mna, man, Familie Khan hat eindeutig zu viel um die
Ohren, dass Feli sogar ihren Geburtstag vergisst.

Hoffen wir mal, dass es nach der Meisterschaft wirklich
ruhiger wird und Feli sich dann wirklich etwas mehr um
die Schule kümmern kann.

Am Geburtstag weinen ist aber nicht schön. Aber zum Glück
ist zwischen Feli und Jona wieder alles in Ordnung, konnte
er ja wirklich nicht ahnen, dass das das falsche Thema ist.
Da hatte Feli ja noch einen schönen Abend mit Luca.
Jonas seiner endete ja dann auch noch besser. Aber nun
weiß er, nicht zu viel durcheinander trinken und generell nicht
zu viel Alkohol zu sich nehmen.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyMo Apr 21, 2014 9:51 am

Zur Info, der Anfang ist noch aus Jona's Sicht geschrieben.

Kapitel 36
Ohne Absender

Durch ein Geräusch wachte ich langsam auf und wünschte mir meine Ohren hätten dieses Geräusch, was auch immer es war, nicht gehört denn es schoss gleich ein pochender Schmerz in meinen Kopf. Stöhnend drehte ich mich um und zog die Decke übern Kopf. Eine Weile blieb ich so liegen, in der Hoffnung wieder einschlafen zu können doch dieses Glück lag nicht auf meiner Seite. Seufzend schlug ich die Bettdecke beiseite und richtete mich auf. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr und zuckte zusammen. „Morgen, wie fühlst du dich?“ fragte mir eine bekannte Stimme und schaute zu Lars, der mit dem Rücken zu mir stand und aus dem Fenster schaute. „Oh…mein Kopf explodiert!“ stöhnte ich und sank zurück ins Kissen. „Ich schätze du hast das nicht anders verdient, du bist selbst Schuld daran“ noch immer stand er mit dem Rücken zu mir, „Ja ich habs voll verdient“ murmelte ich und setzte mich wieder auf. „Was machst du eigentlich noch hier oder bist du wieder gekommen?“ fragte ich und hoffte der Schmerz würde nachlassen indem ich meine Stirn massierte. „Ich wollte gehen nachdem ich dich in dein Bett verfrachtet hatte, aber dein Vater bot mir an hier zu übernachten und somit hab ich auf deinem Sofa geschlafen“, „Okay davon hab ich nichts mehr mitbekommen“, „Kannst du dich noch an gestern Abend erinnern? Nachdem ich dich nach Hause gebracht habe?“ wollte er wissen und drehte sich endlich zu mir um. Ich schluckte und stöhnte erneut, der Schmerz ließ einfach nicht nach. „Hab ich was schlimmes oder peinliches veranstaltet?“ fragte ich und schaute Lars nicht an sondern durchwühlte die Nachttischschublade nach einer Aspirin. „Du erinnerst dich an nichts?“ hakte er nochmal nach, „Nein“ murmelte ich, fand keine Tablette und schob die Schublade frustrierend wieder zu. „Okay….ich sollte jetzt gehen“ murmelte er und ich sah wie enttäuscht er war, „Warte! Hab ich den irgendetwas gemacht, was ich nicht hätte machen sollen?“, „Nein…alles gut. Wir sehen uns“ kam es leise von ihm, schnappte sich seine Jacke und verließ mein Zimmer. Keine Minute später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen. Oh Mann! Was hab ich da nur angestellt schrie mich meine innere Stimme an. Nun konnte ich es auch nicht mehr rückgängig machen. Schlecht gelaunt schlurfte ich in die Küche und ließ mich auf meinen Platz fallen. „Dir auch einen Guten Morgen Jona“ begrüßte mich Dad, „Morgen“ murmelte ich „Habt ihr eine Aspirin da?“, „Ich hol dir eine“ seufzte Patricia und stand auf. Wenig später kam sie mit ein Glas Wasser und einer Tablette zurück. „Danke“ nuschelte ich, „Lars war ganz schnell weg, ich dachte er frühstückt noch mit uns. Habt ihr euch gestritten?“ bohrte Dad weiter, „Nein, nicht wirklich“, „Nicht wirklich? Was soll das heißen?“, „Ich…“ weiter kam ich nicht, meine bessere Hälfte kam freudestrahlend in die Küche und rief: „Guten Morgen!“. Es war viel zu laut und die Kopfschmerzen machten sich gleich wieder bemerkbar. „Nicht so laut!“ beschwerte ich mich doch Feli grinste mich nur an. Sie strahlte übers ganze Gesicht und ich war das komplette Gegenteil. „Was ist denn mit dir passiert?“ fragte ich und Feli schaute mich grinsend an, „Sagen wir es mal so, ich hatte noch einen aufregenden Abend“, „Oh mein Gott! Spar dir die Einzelheiten“ gab ich von mir und meine Schwester setzte sich neben unseren Vater. „Ich hatte auch nicht vor näher drauf einzugehen. Was ist mit dir los? Hast du’s gestern noch übertrieben?“, „Ja hab ich“ gab ich zu, „Dann musst du damit jetzt leben. Du hast es verdient“, „Ja das hat Lars auch schon gesagt“, „Ah ja was ist denn jetzt mit Lars, was ist vorgefallen?“ mischte sich Dad wieder ein und Feli warf uns nur einen fragenden Blick zu. „Er hat mich geküsst und ich hab den Kuss erwidert“, „Wow, aber das ist doch toll“ warf Feli in den Raum, „Ja, heute morgen hat er mich gefragt ob ich mich noch an irgendetwas erinnern konnte, aber ich hab ihn angelogen“, „Du hast was?! Sag mal bist du bescheuert, wieso??“ schrie mich Feli an, na ja es war kein schreien, eher kreischte sie es. „Ich weiß doch auch nicht. Ich…ich war noch nie mit einem Jungen zusammen. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt auf Männer stehe vielleicht ist das ja doch nur eine Phase“, „Du hast Angst ihn zu verletzen“, „Das hab ich schon mit meiner Lüge“, „Du magst ihn doch sehr oder?“ fragte Dad mich, ich nickte. „Und den Kuss hast du auch erwidert, weil du ihn sehr magst?“ wieder ein nicken von mir, „Dann rede mit Lars. Teil ihm deine Sorgen mit und dann lasst es einfach langsam angehen“ redete Dad auf mich ein, „Er wird mich hassen wenn ich ihm sage, dass ich gelogen habe“ niedergeschlagen schaute ich in sechs aufmunternde Augenpaare. „Rede einfach mit ihm und am Besten noch heute. Je länger du wartest desto schlimmer wird es“ dieser Rat kam von Patricia. „Ja ihr habt recht. Ich geh duschen und dann zu Lars“ schaute ich alle an und stand auf. „Und jetzt reden wir über Luca und dich…“ kam es von Dad und noch bevor ich ganz aus der Küche war kam von Feli prompt: „Du wird kein Opa jedenfalls jetzt noch nicht. Wir haben verhütet!“.

Aus der Sicht von Jay

„Das hätte wirklich nicht sein müssen“ kam es von Patricia als wir alleine in der Küche waren. „Was?“, „Das weißt du ganz genau. Feli weiß was sie möchte und ein Kind zubekommen kommt für sie jetzt noch nicht in Frage“, „Es ist trotzdem besser mal nachzufragen“, „Jay sie ist erwachsen! Du darfst sie nicht ständig kontrollieren, lass einfach los“, „Ich kenn Feli gerade mal mehr als ein Jahr, da ist das nicht so einfach mit dem loslassen“ verteidigte ich mich und Patricia setzte sich auf meinen Schoß. „Das weiß ich doch versuch es einfach mal“ lächelte sie und küsste meine Nase. „Ich bin dann weg!“ rief Jona, „Soll ich dich fahren?“ rief ich zurück bekam allerdings eine Verneinung. Jona nahm das Fahrrad. „Und was machen wir heute noch?“ fragte Patricia, „Ich fahr jetzt kurz zu Dad ins Restaurant, helfe ihm ein wenig mit dem aufräumen und nehme die Geschenke mit. Am Nachmittag können wir ja mit den Zwillingen einen Spaziergang machen, es schneit ja mal nicht“ schlug ich vor, „Okay dann machen wir das so“ grinste sie und küsste mich. Ich schlang die Arme um sie und verlängerte den Kuss. „Ähm…Luca und ich sind dann mal mit Luna unterwegs“ störte uns meine Tochter. Ich löste mich von Patricia und schaute beide an. „Ihr geht joggen? Wollt ihr nicht etwas anderes tun an einem Sonntag?“, „Ja wir gehen joggen und nein! Wir müssen uns fit halten, könnte dir auch nicht schaden etwas Sport“ grinste Feli frech. „Was soll das denn heißen?“ stand ich empört auf bekam allerdings keine Antwort mehr die zwei waren schon weg. „Kaum erwachsen und schon wird sie frech zu ihrem alten Herrn“, „So alt bist du auch wieder nicht und sie hat recht, ein bisschen mehr Sport könnte dir nicht schaden“ grinste auch Patricia und kniff mir in den Bauch. „Ey! Hört auf mich alle zu ärgern. Ich fahr jetzt“, „Bekomm ich wenigstens noch einen Abschiedskuss?“ hielt mich meine Verlobte auf, „Aber klar“ lächelte ich, drehte mich nochmal zu ihr um und verabschiedete mich mit einen sanften Kuss. „Ich bin in circa zwei Stunden wieder da“, „In Ordnung, viel Spaß“ wünschte sie mir und ich ging. Auf dem halben Weg zu meinem Auto begegnete ich Jan, er hatte gerade den Briefkasten geleert. „Was besonderes dabei?“ grinste ich. „Nein nur Rechnungen und Werbung und ein Brief für dich allerdings kein Absender“ meinte er und reichte mir die Hälfte der Post. „Danke, ich muss dann los Dad wartet auf mich“ verabschiedete ich mich und schloss mein Auto auf. Die Post landete achtlos auf den Beifahrersitz und fuhr los. Als ich bei meinem Vater ankam, hatte er schon angefangen und zusammen räumten wir die Flaschen, Gläser und dreckiges Geschirr weg. Sein Personal fegte den Boden und die Tische wurden wieder auf ihren Platz gestellt. Am Ende verluden wir die Geschenke in den Kofferraum und ich verabschiedete mich auch schon wieder. Bevor ich jedoch losfuhr stach mir dieser Brief ins Auge. Es war jetzt schon der dritte in dieser Woche. Unsauber öffnete ich den Umschlag und las erneut die gleichen Zeilen:

Ich beobachte dich, jede Stunde, jeden Tag rund um die Uhr.
Dein Lächeln ist so unbeschreiblich schön, deine Blicke entgehen mir nicht.
Du bist perfekt ich liebe dich für immer!


Nachdem ich die paar Sätze gelesen hatte, fühlte ich mich schon ein wenig beobachtet doch dachte mir nichts dabei. Es war bestimmt nur irgendein Fan, der es etwas übertrieb. Den Brief legte ich ins Handschuhfach und machte mich nun auf den Weg nach Hause. Patricia wartete schon auf mich und half mir beim entladen des Autos. Die Geschenke stellten wir auf den Wohnzimmertisch. „Können wir los?“, „Ja wir müssen nur noch die Zwillinge holen“, „Ich mach das schon“ lächelte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Keine fünf Minuten später kam ich mit Jamal und Sarah auf den Arm nach unten. Wir setzten beide in den Kinderwagen und los konnte es gehen. Das Gefühl noch immer beobachtet zu werden, war verschwunden und ich genoss das schöne Wetter und den Spaziergang mit meiner Verlobten und unseren gemeinsamen Kindern.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyDi Apr 22, 2014 12:15 am

hahaha da hat feli ihrem vater aber gleich den Wind aus den segeln genommen
wegen dem Thema verhütung xd

Jona sollte wirklich mit Lars reden, ihm alles erklären.

Ich ahne nichts gutes bei diesen Briefen, ich frage mich ja wirklichw as dahinetr steckt
hoffenltich geht da alls gut, aber Jay sollte den Brief Patricia zeigen
nicht das sie ihn findet und sonst was denkt
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bärchen
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Mai 10, 2014 1:58 am

So, das wäre dann auch geklärt, Jay
braucht sich keine Gedanken machen,
Feli und Luca wissen wie man verhütet.

Das war echt blöd von Jona, hoffentlich
kann er die Wogen bei Lars wieder glätten.

Oh, oh, das hört sich aber nicht gut an mit
den Briefen. Das sollte Jay mal nicht so auf
die leichte Schulter nehmen.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Mai 11, 2014 9:15 am

Kapitel 37
Wahre Worte

Aus der Sicht von Jona

Auf dem Weg zu Lars hatte ich mir die Worte zurecht gelegt doch jetzt stand ich vor seiner Wohnungstür und all meine Wörter waren weg. Mein Kopf leer. Lars’ seine Mutter öffnete mir die Tür. „Schön dich zusehen Jona. Lars ist in seinem Zimmer allerdings ist er nicht gerade gut drauf“ meinte sie und bat mich rein. „Ja das ist wegen mir. Ich muss was klarstellen“, „Okay dann geh zu ihm“ lächelte sie. Ich trat ein, lief den Flur runter und klopfte leise an. „Was ist denn jetzt schon wieder? Lasst mich doch einfach in Ruhe“ motzte er los doch ich öffnete die Tür. „Lars kann ich mit dir reden?“, „Jona! Was machst du hier? Ähm…klar setz dich doch“ er war überrascht mich wieder zusehen, aber auch ein wenig wütend auf mich. „Ich..es tut mir Leid falls ich dich verletzt haben sollte. Ich…es war dumm von mir und ich bereue es zutiefst, das musst du mir glauben, ich wollte dir nicht wehtun“, „Wovon redest du?“, „Von unserem Kuss! Ich kann mich an alles erinnern, ich hab es nie vergessen. Ich hab dich angelogen und es tut mir total Leid“ ließ ich die Bombe platzen. Lars schaute mich ungläubig an, „Wieso hast du das getan?“ war seine Frage und ich erzählte ihm von meinen Bedenken. Er schüttelte seufzend den Kopf. „Warum hast du mir das nicht gleich gesagt“, „Ich weiß es nicht“ zuckte ich die Schultern, „Du hast mich sehr verletzt. Ich kann dir nicht so einfach verzeihen, ich brauch ein paar Tage geh jetzt bitte!“, „Es tut mir wirklich Leid“, „Ja das weiß ich ja jetzt. Geh jetzt und ruf mich nicht an“ drängte er und seufzend verließ ich sein Zimmer. „Du gehst schon wieder? Willst du nicht noch zum Mittagessen bleiben?“ fragte seine Mutter, „Das ist keine gute Idee, trotzdem danke für das Angebot“ ich verabschiedete mich noch von ihr und seiner kleinen Schwester, die im Wohnzimmer spielte und fuhr wieder nach Hause. Dort war keiner da und so lief ich in den Keller und spielte etwas Cello. Ich bekam gar nicht mit wie Dad mir eine Weile zuhörte bis ich ihn im Türrahmen stehen sah. „Und wie ist es gelaufen?“ wollte er wissen und setzte sich ans Klavier, „Wie schon er ist enttäuscht von mir und braucht ein paar Tage, ich soll mich nicht melden. Man ey, ich könnt mich selbst Ohrfeigen“, „Das wird schon werden“ versuchte er mich aufzumuntern doch es klappte nicht. „Hast du Lust aufs Studio? Du könntest mir helfen?“, „Du willst mich mitnehmen ins Studio, weil du meine Hilfe brauchst, wirklich?“ fragte ich nach. Seit ich bei Dad wohnte, hatte ich bis jetzt noch nicht die Gelegenheit gehabt mit ins Studio zugehen. „Ja ich brauche da wirklich deine Hilfe“, „Worauf warten wir dann noch“ lächelte ich und erhob mich. „Nimm das Cello mit wir werden es brauchen“ lächelte er und sagte Patricia bescheid, die uns gehen ließ und uns viel Spaß wünschte. Auf dem Weg zum Studio, schaute ich nachdenklich aus dem Fenster und hing meinen Gedanken nach, natürlich dachte ich an Lars. „Jona? Wir sind da“ riss mich Dad aus den Gedanken und ich folgte ihm nach oben ins Studio. „Magst du was trinken?“, „Nein, lass uns loslegen. Zeig mir wobei du Hilfe brauchst“ sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen und Dad setzte sich hin. Er ließ das Band ablaufen und zuhören bekam ich eine Ballade. „Der Song ist richtig schön“ lobte ich meinen Vater, schnappte mir mein Cello und probierte einiges aus. Nach zehn Minuten hatte ich schon eine passende Melodie erarbeitet. „Fertig“ grinste ich zu Dad, der mit zwei Cola Dosen zu mir kam. „Wie? Schon so schnell. Dann lass mal hören“ und legte los. „Du hast eindeutig Talent. Kannst du in die Kabine gehen und das nochmal spielen, ich möchte das aufnehmen“, „Klar kann ich das“ lächelte ich meinen Vater an und ging auch schon in die Kabine. Ohne Probleme spielte ich die Melodie nochmals und kam anschließend wieder zu Dad. „Ich bin so stolz auf dich“, „Danke“ ein zaghaftes lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Wir saßen noch eine Weile alleine zusammen und ich lernte mit Dad noch wie man Noten las bis wir Besuch bekamen. Dad’s Kollege und Freund Freddy, leistete uns Gesellschaft und reichte Dad einen Brief. „Von wem ist der?“ wollte er wissen, „Keine Ahnung ohne Absender“ zuckte Freddy die Schultern. Ich beobachtete wie mein Vater den Brief öffnete, die Zeilen las und genervt seufzte. „Was ist denn los?“ wollte ich wissen und er reichte mir den Zettel.

Ich beobachte dich, jede Stunde, jeden Tag rund um die Uhr.
Dein Lächeln ist so unbeschreiblich schön, deine Blicke entgehen mir nicht.
Du bist perfekt ich liebe dich für immer!
Schon bald werden wir zusammen sein!


„Hast du eine heimliche Verehrerin? Sollten wir was wissen?“, „Nein ich habe keine heimliche Affäre, was denkst du denn von mir, für mich gibt es nur eine. Ich weiß auch nicht, das ist jetzt schon der vierte in dieser Woche. Heute morgen hatte ich den gleichen nur der letzte Satz war noch nicht geschrieben“ erzählte er mir und fing an zu überlegen. „Vielleicht ist es ja ein Fan“, „Das dachte ich auch, na ja es sind ja nur Briefe“, „Es könnte aber auch ein Stalker sein“ schaltete sich Freddy ein, „So ein Quatsch, es sind doch nur Briefe“ schüttelte Dad den Kopf und lachte. „Nimm das nicht so auf die leichte Schulter“ redete sein Kollege weiter, „Es ist bestimmt nur ein Fan“, „Na ja eher ein sehr süchtiger Fan“ warf ich ein, „Genug jetzt!“ sprach Dad ein Machtwort und das Thema war somit beendet. Wir übten noch ein wenig zusammen bis wir uns auf den Rückweg machten. Passend zum Abendessen kamen wir zuhause an und es wurde über die Briefe berichtet. Feli schaute skeptisch und auch Patricia war nicht 100 Prozent davon überzeugt, das es nur ein Fan war, der es etwas übertrieb. Jedoch kamen wir schnell auf das nächste Thema zusprechen. „Patricia und ich waren wie ihr wisst heute mit den Zwillingen spazieren und haben darüber geredet. Wir dachten wir machen mal einen Familienausflug Luca kommt natürlich auch mit und dachten daran in den Zoo zugehen. Was haltet ihr davon?“ von allen Seiten kam Zuspruch. „Okay dann müssen wir nur noch einen Tag finden“ meinte Dad und schaute von Feli zu mir. „Mir ist es egal hab eh kein Training erst nächste Woche wieder“ meinte ich bei Feli war es etwas schwieriger. „Morgen geht nicht hab da Training geht erst übermorgen“, „Gut dann übermorgen falls Luca auch kann“, „Jap hab keine Uni zurzeit“ grinste er und somit war auch dieses Thema beendet. Nachdem Abendessen machte ich nicht mehr viel spielte ein wenig Cello bis ich schlafen ging und die halbe Nacht wach lag, nachdachte und hoffte Lars verzieh mir.
Am nächsten Tag wartete ich die ganze Zeit auf eine Nachricht oder einen Anruf von Lars, aber es kam nichts an stattdessen chatte ich ein wenig mit meinen anderen Freunden und verabredete mich mit ihnen, Ablenkung würde mir gut tun. Wir trafen uns auf dem Sportplatz, kickten ein wenig und gingen anschließend in ein Café. Später noch ins Kino. Es war ein toller Tag mit viel Spaß und an Lars musste ich auch nicht denken erst wieder als ich zuhause war, allein in meinem Zimmer und im Bett lag. Wieder konnte ich nicht einschlafen, es dauerte sehr lange und ich hasste mich für diesen Fehler. Der nächste Tag kam viel zu schnell und noch müde stand ich auf. Patricia traf ich in der Küche, sie schmierte Brote und packte diese in einen Rucksack. Als sie mich sah, stellte sie mir einen Kaffee vor die Nase. Dankend nahm ich diesen an und trank einen großen Schluck. „Schlecht geschlafen?“, „Wie man es nimmt, konnte nicht einschlafen“, „Wegen Lars?“, ich nickte zustimmend, „Er wird sich schon bei dir melden“, „Ich hoff’s. Kam gestern eigentlich wieder ein Brief für Dad?“ wollte ich wissen, „Nein wahrscheinlich wirklich nur ein Fan“, „Bist du dir da sicher?“, „Ich hoffe doch nicht das Jay mich oder eher uns doch noch betrügt“, „Ach das wird nicht der Fall sein, er liebt nur dich“, „Davon will ich auch ausgehen“. „Redet ihr über mich?“ kam Jay hinein, „Ja hat sich aber erledigt“ lächelte Patricia und bevor Dad weiter fragen konnte wurde er mit einem Kuss zum schweigen gebracht. „Okay ich geh mich mal umziehen“. Küssende Leute konnte ich gerade nicht ertragen. Schnell hatte ich mich umgezogen und blockierte nun das Badezimmer. Nach einer viertel Stunde kam ich aus diesem und Luca verschwand darin. Wie immer herrschte Chaos bis endlich jeder fertig war und wir los konnten zum Zoo. Sarah und Jamal waren ganz begeistert von den vielen Tieren, die sie zu Gesicht bekamen und die Affen hatten es ihnen angetan. Grinsend beobachte ich beiden kleinen und führten unseren Weg weiter fort. Luca und meine Schwester liefen Hand in Hand, blieben immer wieder stehen und küssten sich. „Könnt ihr das mal sein lassen, wir sind hier in der Öffentlichkeit“ motzte ich los, egal wo ich auch nur hinsah, Paare küssten sich. „Sorry Bruderherz“ klopfte mir Feli auf die Schulter und drückte mir einen Kuss auf die Wange dann hakte sie sich bei mir ein und blieben eine Weile bei den Pinguinen stehen. Gegen Mittag aßen wir ein paar Brote und Obst, die Zwillinge bekamen ihre Milch und weiter ging es zum Streichelzoo. Auf dem Weg dahin bekam ich einen Anruf. Es war Lars und zu meiner großen Überraschung wollte er mich sofort sehen. Wir trafen uns vor dem Zoo. „Ich hab echt versucht sauer auf dich zu sein, aber es gelingt mir nicht. Auch wenn du mir so sehr weggetan hast, ich kann mich nicht länger von dir fern halten, ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein“ redete er drauf los und mehr als überrascht war ich, „Wirklich?“, „Ja, aber du musst mir versprechen mit mir sofort zureden wenn du merkst, dass es zwischen uns doch nicht klappt“, „Ich verspreche es dir“, „Okay dann lass es uns probieren“, „Das ist der beste Tag in meinem Leben“ strahlte ich und fiel ihm um den Hals.  
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Mai 11, 2014 10:01 am

na da ist doch noch alles gut gegangen zwischen JOna und Lars
hoffe da smit den beiden klappt wirklich so zusammen.

aber was sind das nur für doofe briefe die Jay da bekommt
ich hoffe das hat nun wirklich aufgehört oder sie bekommen raus
was es war und vor alem das keinem etwas passiert
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyMo Mai 26, 2014 3:19 pm

Nach etwas längerer Zeit geht es hier auch mal weiter, ist etwas länger geworden.




Kapitel 38
Die Dinge nehmen seinen Lauf

Aus der Sicht von Felicitas

Es vergingen einige Wochen. Jona hatte sein Glück endlich gefunden und wann immer man die beiden sah musste man lächeln, sie waren so süß zusammen. Ich freute mich sehr für meinem Bruder. Ihm stand das strahlen in seinen Augen viel besser als dieser leere Blick und die Liebeskummer Laune. Bei seinem ersten Fußballspiel saß er die ersten 80 Minuten auf der Bank und durfte die letzten zehn Minuten mitspielen wobei er gleich nach zwei Minuten noch ein Tor schoss und ein weiteres kurz vor Ende. Somit gewann seine Mannschaft und Jona wurde gefeiert. Beim nächsten Spiel hatte er sich ein Platz in der Startelf gesichert. Wir waren alle Stolz auf ihn und Dad ganz besonders. Bei mir rückte die Meisterschaft immer näher und umso mehr wurden meine Tage noch anstrengender als sie eh schon waren. In fünf Tagen war es endlich soweit und wenn die Meisterschaften erstmal rum waren dann hatte ich auch wieder mehr Zeit und konnte öfters lernen für die Schule, die ich gerade vernachlässigte. Zu meiner großen Freunde viel heute der Nachmittagsunterricht aus und so hatte ich noch einige Stunden frei bis ich zum Training musste. Heute Training, morgen Training, übermorgen auch, über übermorgen auch und Freitag frei und Samstag stand die Meisterschaft auf dem Plan. Zusammen mit Shania lief ich nach der Schule in die Stadt und bummelten etwas. „Und habt ihr schon ein Geschenk für euren Vater gefunden?“, „Nein, aber wir überlegen gerade ob wir ihm nicht ein erholsames Wochenende schenken, Wellnesshotel oder was anderes vielleicht auch ein Musical“, „Das klingt doch gut, aber wird auch teuer“, „Schon wenn ihr euch beteiligen wollt dann gerne“ grinste ich „Und wer passt auf die Zwillinge auf?“, „Darüber haben wir auch schon nachgedacht Opa hat sich angeboten wenn Jona oder ich nicht können“, „Na dann ist ja eigentlich alles geklärt bis auf die Reise“ erkannte Shania, ich nickte „Luca schaut gerade im Internet nach etwas passendem und wenn wir nichts finden dann müssen wir uns etwas anderes überlegen“, „Ihr werdet schon was finden“ und noch bevor ich etwas sagen konnte tippte mich jemand von hinten an und fragend drehte ich mich um. Vor mir stand eine Frau, ich schätzte sie auf Mitte oder Ende 20. „Ja bitte?“ fragte ich und sah in ihre blauen Augen, „Bist du nicht die Tochter von Jay Khan?“, „Ähhh….ja wieso?“ fragte ich und zog eine Augenbraue hoch, „Kannst du mir ein Autogramm von deinem Vater besorgen mit Widmung? Ich bin ein riesiger Fan von ihm, er macht so tolle Musik“ schwärmte sie, „Er hat in zwei Wochen ein Auftritt mit Autogrammstunde da kannst du eins bekommen“ antwortete ich und lief mit Shania weiter, dachte das Thema sei erledigt doch die Frau hielt mich am Arm fest und hinderte mich daran weiterzugehen. „Bitte!“ flehte sie, „Nur weil ich die Tochter von einem Vater bin, der eine Band hat, gute Musik macht und erfolgreich ist, heißt das noch lange nicht, das ich auch ein Autogramm besorgen muss. Wenn ich das jetzt machen würde dann wollen das alle von mir und dafür hab ich echt keine Zeit, es gibt auch wichtigeres als ein Foto mit ein paar Unterschriften drauf“ redete ich weiter und befreite mich aus ihrem festen Griff, „Bitte!!! Bitte!!“ flehte sie weiter, genervt verdrehte ich die Augen. „Wie gesagt in zwei Wochen ist eine Autogrammstunde versuch da dein Glück“, „Das wirst du noch bereuen“ zischte sie und haute ab. „Was war das denn?“ fragte Shania und schaute ihr hinterher, „Keine Ahnung manche Fans übertreiben etwas“, „Ja voll und ganz, gab es noch weitere Briefe?“, „Ja leider. Dad hat keine Ahnung wer das ist und es steht immer das gleiche drin. Es nervt ihn sehr, uns alle eigentlich“ erzählte ich und Shania konnte das verstehen. Wir liefen weiter, kauften uns ein paar Klamotten und setzten uns bevor es nach Hause ging, noch in ein Café. Später am Abend kam ich nachdem Training völlig ausgepowert nach Hause. Ich wollte nur noch schlafen. „Feli wo willst du hin?“ kam Patricia im Flur auf mich zu, „Duschen und dann ins Bett schlafen“ murmelte ich, „Du musst noch was essen!“, „Ich hab kein Hunger, ich will nur noch ins Bett“ murmelte ich und ließ Mum stehen. Am nächsten Tag nervte die Schule wieder, auf dem Weg nach Hause erledigte ich die Hausaufgaben im Zug, aß eine Kleinigkeit und fuhr zum Training auch am nächsten Tag hatte ich nur das Training im Kopf alles andere war unwichtig. Zusammen mit Vincent fuhren wir zur Halle, wo die Deutschen Meisterschaften stattfanden. Gewöhnten uns an die Bühne und hatten Generalprobe, alles lief gut, war das ein gutes oder schlechtes Zeichen, ging es mir durch den Kopf. Das letzte Training vor den Meisterschaften tanzten wir unsere zwei Tänze durch, Fehlerfrei und auch mein Einzeltanz saß perfekt, Samstag konnte kommen. Freitagmorgen kam ich nur schwer aus dem Bett, die letzten vier Trainingstage waren deutlich zu spüren. Wie jeden Morgen aß ich meine Cornflakes und einen Joghurt zum Frühstück. „Wie sieht dein Trainingsfreier Tag aus?“ wollte Dad von mir wissen, ich zuckte die Schultern, „Nach der Schule heim kommen und schlafen“ murmelte ich „zu mehr bin ich nicht im Stande“ sagte ich ehrlich und Dad schien zu überlegen. Jona war nicht da, er hatte bei Lars übernachtet und Mum machte sich bereits im Bad fertig. „Geh zurück ins Bett“ sagte er nach einer Weile des Schweigens. Überrascht schaute ich ihn an. „Du siehst noch müde aus und ein wenig blass bist du auch. Ich ruf in der Schule an und entschuldige dich für heute. Ruh dich aus, für morgen brauchst du wieder Kraft“ erklärte er, „Danke Dad!“ umarmte ich ihn, „Schlaf gut“ rief er mir nach und begegnete auf der Treppe Mum. „Feli! Du musst los in die Schule, sonst kommst du zu spät“, „Ich geh jetzt ins Bett, frag Dad wieso“ war meine Antwort und führte meinen Weg fort. „Jay? Wieso geht Feli heute nicht in die Schule?“ hörte ich Patricia rufen, öffnete leise die Tür zu meinem Zimmer, zog mich um und legte mich zu Luca ins Bett. „Hm? Feli was machst du hier? Was ist mit Schule?“ nuschelte er verschlafen, „Die Schule kommt heute auch ohne mich aus, Dad hat mich befreit, ich soll Kraft sammeln für morgen“, „Okay, das ist gut“ murmelte er und kuschelte sich an mich. In seinen Armen schlief ich nach wenigen Minuten wieder ein. Als ich das nächste Mal aufstand lag Luca nicht mehr neben mir. Aus dem Schrank holte ich mir bequeme Kleidung und zog mich um. Im Wohnzimmer traf ich auch Dad, der mit den Zwillingen kuschelte. „Na ausgeschlafen?“ fragte er als ich mich neben ihn gesetzt hatte und meinen kleinen Bruder auf den Arm nahm. „Ja ich fühl mich fiter als heute morgen. Was hat die Schule gesagt?“, „Ich hab mit deinem Klassenlehrer Herr Jung gesprochen, er weiß ja von den Meisterschaften und wie hart du dafür trainiert hast, er wünscht dir viel Erfolg und er hat für dein heutiges fehlen Verständnis“, „Okay das ist gut und Mum…“, „Was sollte sein? Meinst du wegen heute morgen?“ fragte er und ich nickte, „Ich hab ihr alles erklärt. Sie meinte auch du sollst Kraft sammeln, dich ausruhen, heute nicht zuviel machen dann klappt morgen auch alles und nach den Meisterschaften kannst du dich dann wieder auf die Schule konzentrieren“, „Das hatte ich eh vor“ murmelte ich und sah auf die Uhr. Jona würde erst in zwei Stunden aus der Schule kommen und auch bis Mum von der Arbeit kam dauerte es noch etwas. „Hast du Hunger?“, „Nein, aber ich glaube Jamal hat das“ grinste ich nun, „Sarah dann wohl auch bald. Ich mach mal den Brei fertig, vielleicht möchten sie denn ja mal Essen anstatt immer nur Milch“ er reichte mir nun auch meine Schwester und begab sich in die Küche. Die zwei kuschelten sich an mich, fassten mir ins Gesicht und zogen mir an den Haaren bis Dad mit zwei Schüsseln zurück kam und mir eine davon reichte. „Hm lecker Brei“ lächelte ich Jamal an und dieser schaute auf den halb vollen Löffel. Dad nahm mir Sarah wieder ab und versuchte sie nun mit den Brei zu füttern, aber sie drehte immer wieder den Kopf weg genauso war das auch bei Jamal. „Probier wenigstens mal“ versuchte ich es weiter, hatte aber keinen Erfolg auch nicht spielerisch. „Schau doch mal wie lecker das ist“ und steckte mir den Löffel in den Mund. „Hmh“ brachte ich mühsam raus,„Nicht das Gesicht verziehen“ flüsterte Dad und schluckte das ekelige Zeug runter. „Und jetzt du! Ein Löffelchen für Feli, bitte“ flehte ich aber Jamal schlug gegen den Löffel und der Brei landete in meinem Gesicht. Seufzend gab ich auf. „Du hast recht, es schmeckt widerlich“ sagte ich zu Jamal, reichte ihn Dad und nahm ihm die Schüssel aus der Hand. In der Küche wusch ich mir das Gesicht und machte die Milchflaschen warm. Nach wenigen Minuten war ich wieder bei Dad und die Zwillinge tranken zufrieden ihre Milch. „Das tut mir Leid was Jamal gemacht hat“ kam es von Dad, „Ach ist schon okay. Was war das für eine Sorte?“, „Brokkoli, Erbsen und Karotte“, „Uhh…kein Wunder das das nicht geschmeckt hat“ verzog ich das Gesicht und schaute zu Jamal, er hat seine Milch schon ausgetrunken und das Bäuerchen ließ auch nicht lange auf sich warten. Satt und zufrieden schlief er nach weniger als zehn Minuten in meinen Armen ein. Ich brachte ihn ins Bett und räumte die Spülmaschine ein. Als ich damit fertig war, kam jemand die Treppe hoch und Luna kam zu mir getapst wenig später kam Luca. „Hey ausgeschlafen?“, „Ja und wo ward ihr zwei?“ fragte ich nachdem Begrüßungskuss, „Was hast du denn da im Haar?“ fragte er, „Oh das ist bestimmt noch Babybrei“. Luca schaute mich nur fragend an und ich erzählte ihm den Misserfolg. „Ohh! Um auf deine Frage zurück zukommen, ich war mit Luna beim Tierarzt, ist alles okay die Babys entwickeln sich alle gut“, „Das freut mich ja“, „Lust auf ein Spaziergang?“, „Musst du nicht in die Uni?“, „Nein heute nicht, also wollen wir los?“, „Gerne, ich zieh mich nur eben um“. Wir liefen durch den Park und genossen einfach nur die Ruhe, die Zweisamkeit und das tolle Wetter. Am Abend ließ mir Luca ein heißes Bad ein, dies ich richtig genoss und es einfach nur gut tat. Nachdem Bad, kuschelte ich mit Luca zusammen auf den Sofa, schauten noch einen Film wobei ich das Ende nicht mehr mitbekam und einschlief.

Tag der Meisterschaften

Vor lauter Aufregung bekam ich am Morgen kaum etwas runter doch von allen Seiten bekam ich Zuspruch und schaffte es nun doch mehr zu essen. „Hast du den Foto und die Karten?“ rief Patricia Dad zu als er schon auf dem Weg nach draußen zum Auto war. „Ich hab den Fotoapparat vergessen“ kam er zurück und Patricia schüttelte nur den Kopf, sie hatte ihn noch nie so durch den Wind gesehen. Dad war genauso nervös wie ich, er wünschte sich einfach das alles klappte, das die harte Arbeit die ich geleistet hatte sich auch lohnte. „Gib mir die Schlüssel ich fahr“ bat Jan, der auch mitkam genauso wie Lars, Shania und Max. Im Bandvan hatte jeder seinen Platz gefunden und wir konnten los fahren zu Opa, er passte auf seine zwei Enkel auf und wünschte mir viel Erfolg. Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir an der Halle an, parkten und ich holte meine Tasche aus dem Kofferraum. Ich verabschiedete mich von allen und jeder nahm mich in den Arm, wünschte mir Glück und glaubten fest an mich. Während alle in die Halle gingen, lief ich außenrum und ging durch den Hintereingang rein. Schnell hatte ich meine Mannschaft gefunden und warteten bis alle da waren. Dann ging es für jeden von uns in die Maske, zogen unsere ersten Outfits an und warteten Backstage bis es los gehen konnte. „Hört mal alle zu bitte: Ihr schafft das, glaubt an euch, vertraut einander. Wir haben die zwei Choreos so oft getanzt, ihr könnt das. Jeder Einzelne von euch ist großartig. Geht da raus und zeigt allen wie gut ihr seit zeigt ihnen, wie hart ihr dafür gearbeitet habt“ beendete Vincent seine Ansprache. Kurz bevor es auf die Bühne ging, setzte ich mich in eine ruhige Ecke und schloss die Augen. Im Kopf ging ich alle Bewegungen durch, konzentrierte mich nur auf das tanzen und dann wurden wir auch schon aufgerufen. Die Musik setzte ein als jeder auf seiner Position stand und von weiten sah ich Patricia, Dad, Jan, Luca, Max, Shania, Jona und Lars, sie alle lächelten mir zu. In Gedanken zählte ich bis fünf und tanze los. Die Hebungen klappten alle perfekt und auch der zweite Tanz lief gut ab. Das Publikum flippte regelrecht aus als ich meinen Einzeltanz präsentierte und all meine Kraft war aus mir raus. Ich konnte nicht mehr, war aber auch glücklich alles ist gut gelaufen. Vincent war auch Stolz auf uns und von hinter der Bühne aus beobachtete ich Dad, er hatte ganz begeisterte Augen. Als alle Gruppen fertig waren, wurden wir nach wenigen Minuten auch schon wieder aufgerufen und das Ergebnis wurde verkündet. Zweimal wurde wir aufgerufen und gewannen den ersten Platz als beste Gruppe und bester Einzeltanz und somit waren wir nun Deutsche Meister. Das Publikum jubelte und Dad machte ganz viele Fotos, wir als Mannschaft feierten und alle waren völlig aus dem Häuschen. „Könnt ihr mich bitte runter lassen“ meinte ich zu ein paar Mädels, die mich nach der Siegerehrung hochgehoben hatten und hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Ich war auf einmal so müde, konnte kaum noch die Augen offen halten und kippte schließlich um.

Aus der Sicht von Jay

Auf der Tribüne war eine sehr gute Stimmung. Feli hatte alles gegeben und das Publikum verzaubert. Ich war so Stolz auf sie und überglücklich! „Was ist denn da los?“ fragte Jan und ich schaute zur Bühne. Eine Menschenmenge hatte sich versammelt und alle hatten aufgehört zu jubeln. „Ist da etwa was passiert?“ meinte ich und schaute mich suchend nach meiner Tochter um, fand sie aber nirgends. „Luca!!! LUCA!“ schrie jemand von der Bühne aus und winkte uns allen zu. Ich sah zu Feli’s Freund und dieser sah zu dem Mädchen. „Das ist Meike! Es muss was sein mit Feli“ sagte er und sofort erhob ich mich und lief mit schnellen Schritten durch die Reihen, die Tribüne runter und rannte auf die Bühne. „Lasst mich durch!“ schrie ich und es dauerte ein wenig bis mir alle Platz gemacht hatten und da lag meine Tochter, bewusstlos auf den Boden. Die Sanitäter und ein Notarzt kümmerten sich bereits um sie. „Was hat sie ich bin ihr Vater?“ fragte ich und Luca tauchte mit den anderen hinter mir auf, alle schauten den Arzt abwartend an. „Ihre Vitalfunktionen sind im grünen Bereich. Ausreichend getrunken hat sie auch, wir wissen nicht was sie hat. Sie scheint auch nicht bewusstlos zusein eher als wenn sie schlafen würde“ sagte er, „Was soll das bedeuten?“ fragte Luca verwirrt, „Das heißt, das Felicitas irgendetwas verabreicht wurde ich nehme an ein Beruhigungsmittel. Wir müssen sie mit ins Krankenhaus nehmen, sie überwachen, ihr Blut untersuchen damit wir wissen was es für ein Mittel ist und dann können wir sie auch behandeln“, „Oh Gott wer tut denn so etwas“ murmelte ich geschockt und sah zu Feli, die auf die Trage gehoben wurde. „Die Polizei ist schon informiert. Bitte warten Sie auf diese, vielleicht gibt es jemanden der Ihnen und ihrer Familie Schaden möchte und das ist demjenigen auch gelungen. Wir bringen sie nach Berlin Mitte“ verkündete der Notarzt, „Kann ich nicht mitkommen? Ich möchte bei meiner Freundin sein“ fragte Luca und der Notarzt nickte zustimmend. „Ich informier euch sobald es etwas neues gibt“ klopfte er mir auf die Schulter und folgte dem Arzt nach draußen. Fassungslos ließ ich mich auf der Bank nieder und stürzte den Kopf in die Hände. „Das darf doch alles nicht wahr sein!“.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Jun 07, 2014 8:31 am

Na, Jay nimmt das mit den Briefen aber ganz schön locker.

Schön, dass das mit Lars doch noch geklappt hat. Die beiden
müssen einfach ehrlich miteinander sein, dann wird das schon
lange halten.


Oh mein Gott, war das jetzt die Briefeschreiberin, die sich da
an Feili vergriffen hat? Ich denke schon, die schreckt ja echt
vor nichts zurück. Hoffentlich geht es Feli bald besser, aber im
Krankenhaus werden die Ärzte sie schon gründlich untersuchen
und ihr helfen können.
Die Polizei kann hoffentlich auch helfen die ganze Sache aufzuklären.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyMo Jun 09, 2014 3:06 am

die frau an der schule war sicher die briefe schreiberin
und nun hat sie ihre drohung ar gemacht

hoffentlich wacht fei bald wieder auf und wird wieder fit
undd ann muss die frau gefundne werden
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Jun 15, 2014 6:24 am

Kapitel 39
Unbekannt

„Entschuldigen Sie? Sind Sie der Vater des verletzten Mädchens?“ schreckte mich die Stimme eines älteren Herrn aus den Gedanken. „Ja das bin ich. Wer tut nur so was. Khan mein Name“ murmelte ich und war noch immer fassungslos. Wer tat meiner Tochter nur so etwas an, sie hat doch keinem etwas getan. „Können Sie uns erklären was genau hier vorgefallen ist?“ wollte der Polizist wissen und in kurzen Sätzen erklärte ich ihm alles während sein Kollege, die Teammitglieder und den Trainer befragte. „Hatten Sie oder ihre Tochter mit jemanden Streit, wissen Sie ob jemand ihrer Familie schaden will?“, „Nein, wir hatten mit niemanden Streit“, „Was ist mit den Briefen?“ mischte sich meine Verlobte ein, „Was für Briefe?“ fragte der Polizist und ich seufzte. „Ich bekomme seit einiger Zeit immer mal wieder Briefe, Absender Unbekannt. Es steht immer das gleiche drin und nach Drohung hört sich das auch nicht an. Es ist nur ein Fan, die vor sich hin schwärmt“ erklärte ich, aber Patricia und der Polizist schauten mich skeptisch an, „Vielleicht aber steckt da auch mehr dahinter, vielleicht hat diese Person, die Ihnen diese Briefe schreibt auch etwas mit mit dem Vorfall Ihrer Tochter zutun“, „Ach das glaube ich nicht“ schüttelte ich den Kopf, wollte oder konnte es einfach nicht verstehen. „Ich bin durch mit der Befragung weder die Teammitglieder noch dem Trainer ist etwas aufgefallen. Weitere Zeugen ist auch nichts besonderes aufgefallen. Laut Aussage hat Felicitas keine Feinde, sie ist hilfsbereit und nett, kommt mit jedem gut klar, es gab keine Probleme. Die Trinkflasche ist sichergestellt und wird ins Labor gebracht, bei dir was Neues?“ erkundigte sich der Kollege und wurde auf den neusten Stand gebracht. „Wir fahren jetzt mit Ihnen nach Hause und dann zeigen Sie uns die Briefe“, „Ich hab sie nicht mehr“, „Wie du hast sie weggeschmissen? Wieso?“ kam es von Patricia, begeistert war sie ganz und gar nicht und ich dachte es wäre gut so. „Ich konnte diese Briefe nicht mehr ertragen. Ich dachte ich schmeiß sie lieber weg als das du sie ständig siehst. Sie haben dich auch gestört!“, „Okay wir beruhigen uns jetzt alle wieder und fahren trotzdem zu ihnen nach Hause, vielleicht gibt es einen neuen Brief“ ging einer der Polizisten dazwischen bevor Patricia und ich uns noch stritten. „Sie gehen also nicht von einem Fan aus?“, „Es könnte auch ein Stalker sein, wir müssen von allem ausgehen“ bekam ich die Antwort. Jan fuhr zurück und jeder schwieg. Patricia hatte meine Hand in ihre genommen, dankend lächelte ich sie an und war froh, sie an meiner Seite zuhaben. Kaum hatte Jan den Motor ausgeschaltet, sprang ich aus dem Auto und öffnete den Briefkasten. Ein einsamer Brief ohne Absender lag in diesem. „Nicht anfassen!“ rief der ältere Polizist und zog sich Handschuhe an. Er nahm den Brief raus, öffnete ihn und faltete das Stück Blatt Papier auseinander und tütete den Brief anschließend ein. Dann erst zeigte er ihn mir:

Böse Mädchen verdienen eine Bestrafung!
Wer nicht hören will, muss fühlen!
Ich warte auf dich und bald werden wir für immer zusammen sein.
Keiner stellt sich mir in den Weg!!!


Eine Gänsehaut legte sich auf meinen ganzen Körper. „Also doch ein Stalker“ murmelte ich und innerlich hatte ich gehofft, dass es nicht so sei. Schon wieder wollte jemand meiner Familie schaden. Erst hatte Paula für viele Probleme gesorgt, wollte Feli nicht in Ruhe lassen und jetzt war es eine Unbekannte, die meiner ganzen Familie schaden wollte und bei Feli hatte sie es schon geschafft. In mir kam eine unglaubliche Wut auf meine Hände ballte ich zu Fäusten. Patricia legte mir ihre Hand beruhigend auf den Rücken. „Überlegen Sie doch nochmal, gibt es jemanden in Ihrem Umfeld, der ihn schaden möchte?“ wurde ich gefragt, aber so sehr ich auch überlegte es viel mir keiner ein. Frustriert seufzte ich und schlug die Tür des Briefkastens zu. „Hey beruhig dich, wir bekommen schon raus wer das ist“ klopfte mir Jan auf die Schulter, „Und was wenn nicht?“, „Dann ist die Polizei auch noch da“ versuchte er mich weiter zu beruhigen. „Ich will jetzt wissen wie es meiner Tochter geht. Wir sind hier doch vorerst fertig?“ fragte ich die Beamten, sie nickten und notierten sich noch meine Kontaktdaten bis ich mich endlich mit Patricia auf den Weg ins Krankenhaus machen konnte zu den anderen und zu Feli.

Aus der Sicht von Felicitas

Nur langsam kam ich zu mir. Es dauerte einige Anläufe bis ich es schaffte meine Augen offen zuhalten. Das erste was ich sah war eine weiße Wand. Nicht schon wieder! „Krankenhaus ich hasse dich“ murmelte ich noch etwas benommen und schon hörte ich eine allbekannte Stimme, „Ich hoffe du hasst mich wenigstens nicht“, „Oh Dr. Gruber! Sie schon wieder“ murmelte ich, „Ich wollte dich auch erst in einigen Monaten wieder sehen und nicht schon heute wieder. Immer wenn ich Dienst in der Notaufnahme habe checkst du im Krankenhaus ein“, „Glauben Sie mir ich hatte das nicht geplant, was ist passiert?“, „Du bist umgekippt. Als du hier ankamst erklärte man mir das deine Werte alle im grünen Bereich sind und es kein Kollaps ist. Dir wurde ein Beruhigungsmittel verabreicht. Die Blutuntersuchung hat ergeben, das es keine hohe Dosis war trotzdem wird es noch einige Zeit dauern bis alles aus deinem Körper ist und du wirst sehr viel schlafen“ wurde mir erklärt und meine Augen vielen schon halb wieder zu. Ich kämpfte gegen die Müdigkeit an, wollte nicht allein einschlafen. „Wo ist Luca?“, „Er wartet draußen zusammen mit Shania und dem Rest deiner Freunde und Familie“, „Kann er bei mir sein und meine Eltern auch?“, „Okay ich mach eine Ausnahme. Ruh dich aus, ich schaue später nochmal nach dir“ verabschiedete mein Arzt sich bei mir und wenig später kam Luca ins Zimmer. Er lächelte leicht, setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und hielt meine Hand. Er streichelte mir sanft über den Handrücken. „Ruh dich aus, ich bin da wenn du aufwachst“ sagte er leise und die Tür ging erneut auf. Dad kam gefolgt von Mum ins Zimmer. Beide lächelten mich aufmunternd an und kamen zu mir ans Bett. „Wie fühlst du dich?“, „Ich bin total fertig als hätte ich ewig nicht mehr geschlafen“ schaute ich zu Dad, „Dann ruh dich aus, wir sind bei dir“ strich mir Mum durch die Haare und schloss daraufhin meine Augen. Die Müdigkeit zog mich in einen traumlosen, ruhigen Schlaf.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Jun 22, 2014 7:06 am

oh man dieser stalker spinnt doch, hoffe die Polizei bekommt heraus wer es ist
und das dieser stalker dann seine gerechte strafe bekommt.

zum glück ist feli erst mal weider wach
ssie soll sich jetzt schön erholen und fit werden
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyFr Jun 27, 2014 6:03 am

Da hat Jay das wohl doch alles leider
auf die leichte Schulter genommen, aber
hinterher ist man immer schlauer. Jetzt kann
man nur auf die Polizei hoffen, dass die was
rausfinden und die Stalkerin zur Strecke bringen.

Feli soll sich mal ordentlich ausruhen, hoffe ja mal,
dass nicht so irgendwas jetzt im KH passiert.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Jul 12, 2014 10:20 am

Danke für eure Kommis, hier gehts jetzt auch mal weiter.

Kapitel 40
Sorgen und Ängste

Aus der Sicht von Patricia

Es war beängstigend zu wissen jemand war hinter einem her. Jemand beobachtete deine Familie auf Schritt und Tritt und fügte ihnen Schaden zu. Jay wusste das es Feli gut ging, doch noch immer lag ein Ausdruck von Angst und Sorge in seinen Augen. Angst, das seiner Tochter wieder etwas schlimmes passieren könnte und Sorge, das sie sich veränderte durch den Angriff. Feli hatte das ganze nicht verdient. Es war ihr großer Tag, ein Tag an dem sich die harte Arbeit gelohnt hatte. Sie hatten es tatsächlich geschafft und die Meisterschaften gewonnen. Sie waren die Beste Gruppe in ganz Deutschland. Sie wollten alle gemeinsam feiern und Freude dabei haben doch stattdessen lag Feli in einem Krankenhausbett, weil da draußen jemand rumlief und Jay für sich haben wollte und alle aus dem Weg schaffte. Bei dem Gedanke lief ein Schauer meinen Rücken runter, ich fröstelte und bekam eine Gänsehaut. Was geschah als nächstes? Wer wird das nächste Opfer sein? schoss es mir durch den Kopf und dachte an Sarah und Jamal. Ich musste Zulfi anrufen und nachfragen ob es ihnen gut ging und ihm auch über den ‚Unfall‘ unterrichten. Leise erhob ich mich und legte eine Hand auf Jay’s Schulter. Er reagierte nicht. „Ich muss kurz telefonieren und geh mir anschließend einen Kaffee holen, was wollt ihr?“ fragte ich, „Nichts, danke“ nuschelte Luca und hielt weiterhin Feli’s Hand auch Jay schüttelte den Kopf. „Ihr müsst was trinken!“ ließ ich nicht locker und diesmal seufzte Luca. „Na gut dann einen Milchkaffee“, „Und für mich einen Tee“ bekam ich die Antwort von beiden und gab mich damit zufrieden. „Okay es dauert nicht lange“ sprach ich leise, küsste Jay auf die Wange und verließ leise das Zimmer. Im Wartebereich saßen noch Jan, Shania, Max sowie Jona mit Lars zusammen, alle sahen müde aus. „Hey Leute! Feli geht es soweit gut, sie schläft tief und fest. Fahrt nach Hause, ihr seht müde aus“ und schaute dabei jeden Einzelnen an. „Es bringt nichts hier weiter zu warten“, „Da hat sie recht“ lächelte Jan und erhob sich auch die anderen taten es ihm gleich. Zusammen fuhren wir mit dem Fahrstuhl nach unten. Draußen atmete ich die frische Luft ein und fühlte mich gleich ein bisschen besser. Alle verabschiedeten sich von mir nur Jona wollte nicht gehen. Jan wartete im Auto auf ihn. „Ich will nicht allein sein“, „Jan ist doch auch noch da und Luna auch“ versuchte ich ihn zu beruhigen, „Ja schon, aber trotzdem. Kann ich nicht hier bleiben? Morgen ist doch eh Sonntag“, „Jona bitte, das bringt doch nichts. Feli ist nichts weiter passiert, sie ist sicher im Krankenhaus. Du brauchst Ruhe und ein Bett, das Krankenhaus ist kein Ort zum schlafen, die Stühle im Wartebereich sind viel zu unbequem. Geh bitte nach Hause und schlaf dich dort aus, wir rufen an falls etwas ist“ mit dieser Aussage schaffte ich es ihn umzustimmen. „Okay hast ja recht. Falls sie aufwacht grüß sie ganz lieb von mir“, „Das mache ich versprochen! Schlaf gut“, Jona lächelte Dankend. „Hey außerdem bin ich auch noch da. Falls der Stalker auftaucht, ich hab ein paar Jahre Karate gemacht vielleicht erwisch ich ihn ja“ hörte ich Lars sagen als die beiden sich auf den Weg zu Jan machten. „Würdest du auch eine Frau k.o. schlagen? Der Stalker ist nämlich weiblich“, „Oh! Also…ja wenn es sein muss“ zuckte er mit den Schultern und gab Jona einen sanften Kuss bevor sie einstiegen. Jan winkte mir noch zu, startete den Wagen und fuhr davon. Ein paar mal atmete ich tief ein und aus, holte mein Handy raus und wählte die Nummer von Zulfi. Nach wenigen tuten hob er ab. In kurzen Sätzen erklärte ich ihm was passiert war und er versicherte mir, das es den Zwillingen gut ging und ich mir keine Sorgen um die beiden machen brauchte. Wir telefonierten noch kurz bis ich auflegte und wieder nach drinnen ging, es hatte bereits angefangen zu regnen. In der Cafeteria holte ich alles und kaufte noch abgepackte Sandwiches. Luca, Jay und ich hatten seit dem Frühstück nichts mehr gegessen, sie würden bestimmt auch Hunger haben und wenn nicht der Hunger kam beim essen. „Frau Khan soll ich Ihnen beim tragen helfen?“, „Das wäre wirklich nett von Ihnen, Danke“ sah ich Dr. Gruber an, der lächelte. „Ach nennen sie mich doch einfach Andy“ lächelte er und fügte hinzu: „Wir kennen uns doch schon lange genug, aber nur wenn es Ihnen nichts ausmacht“ grinste er. „Nein es ist in Ordnung, Patricia“ lächelte ich, „Schläft Feli noch?“, „Ja tief und fest“, „Vermutlich bis morgen früh. Ich überprüfe ihre Werte und schau dann morgen früh zur Visite wieder vorbei. Sie sollten auch nach Hause fahren und sich ausruhen“, „Sagen sie das mal Jay und Luca, die beiden weichen nicht von ihrer Seite“, „Das kann ich verstehen, nach allem was Feli durchmachen musste ist das doch verständlich“, „Da haben Sie….Du recht“ verbesserte ich mich und musste darüber grinsen. Wieder im Zimmer angekommen, rührte sich weder Jay noch Luca und Andy überprüfte Feli’s Werte. „Alles im grünen Bereich. Geht nach Hause und schlaft euch aus. Feli geht es soweit gut, sie ist hier sicher“ sprach er und ich verteilte die Getränke. „Ich geh ohne meine Tochter nirgends hin. Sie möchte nicht allein sein wenn dann schlaf ich hier“ weigerte sich Jay, doch Luca erhob sich und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, er gähnte. „Okay ich lass ein zweites Bett hier reinstellen“, „Danke“ lächelte Jay leicht und Dr. Gruber verließ das Zimmer. „Ich warte draußen“ meinte Luca und schaute mich an, ich nickte und widmete mich zu Jay. „Geh nach Hause und schlaf dich dort aus. Ich möchte Feli nicht alleine lassen“, „Das versteh ich doch Schatz. Ich komm morgen früh wieder“, „Ist gut. Pass bitte auf dich auf, ich will nicht das dir was passiert“, „Versprochen! Und wenn Feli aufwacht sag ihr einen schönen Gruß von ihrem Bruder. Jona wollte am liebsten auch bei ihr bleiben“ erklärte ich ihm und Jay nickte. Mit einem sanften und doch innigen Kuss verabschiedeten wir uns voneinander. Zusammen mit Luca stieg ich in ein Taxi ein und fuhren nach Hause.

Aus der Sicht von Felicitas

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte ob nur wenige Minuten oder Stunden, als ich erwachte war es dunkel und ein Blitz zuckte durch den Himmel, erhellte das Zimmer für wenige Sekunden. Der laute Donner ließ nicht lange auf sich warten. Ich zuckte zusammen. Gewitter hatte ich noch nie gemocht. Sie machten mir nichts aus wenn ich mit Familie und Freunden zusammen war, aber jetzt war ich allein in diesem Zimmer, keiner war da und draußen tobten die Blitze, der Wind frischte auf und die Äste bogen sich. Für einen kurzen Moment hatte ich vergessen wieso ich eigentlich mal wieder im Krankenhaus war doch jetzt prasselte alles auf mich ein. Es war Absicht! Jemand wollte das mir etwas passierte und gelungen ist es demjenigen auch noch. Panik stieg in mir auf. Was wenn mich jemand tot sehen will? schoss es mir durch den Kopf und meine Atmung beschleunigte sich. Schnell richtete ich mich auf, versuchte die Panik los zu werden, aber das Unwetter und meine Gedanken ließen es nicht zu. Ich schnappte nach Luft, wie ein Fisch auf dem trockenen, mir wurde schwindelig. „Feli? Feli? Was ist los?“ nahm ich die Stimme meines Vaters wahr. Ich schaute in seine Richtung und da registrierte ich, dass er die ganze Zeit hier war und bis eben noch geschlafen hatte. Besorgt stieg er aus dem Bett, kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Ganz ruhig! Versuch dich zu beruhigen, ich bin da….ich bin da“ strich er mir durch die Haare, über den Rücken und wisperte immer wieder Ich bin da, solange bis die Panik nach ließ und meine Atmung sich wieder normalisierte. „Ich bin aufgewacht…ich dachte du wärst gegangen…und dann noch das Gewitter…ich hatte Angst…ich will nicht allein sein“ brachte ich mühsam raus und Dad hielt mich einfach nur fest im Arm. „Kannst du dich erinnern was ich zu dir gesagt habe, als du eingeschlafen bist?“, „Ja, das du bei mir bist“, „Genau und so ist es jetzt doch auch. Geht’s wieder?“, ich nickte nur und wischte mir die vereinzelten Tränen weg. „Das Gewitter zieht auch weg. Leg dich wieder hin und schlaf weiter“ sprach er sanft, „Kannst du bei mir schlafen?“, „Natürlich“ lächelte er und legte sich zu mir ins Bett. Es war etwas eng, aber mir war es egal. Ich wollte das Gefühl von Geborgen-und Sicherheit und das bekam ich bei meinem Vater und auch bei Luca, doch der war zuhause und schlief sich dort aus. Dr. Gruber hatte höchstwahrscheinlich alle nach Hause geschickt, mir ging es ja soweit gut. Dad zog mich in seine Arme und ich vergaß all meine Ängste und Sorgen.
Am morgen nach meiner Panikattacke fühlte ich mich gut und mein Arzt entließ mich. Den Montag blieb ich noch zu Hause doch am Dienstag hatte mich die Schule wieder. Ich passte im Unterricht auf, folgte ihm so gut es ging und beteiligte mich auch in manchen Stunden sehr. Shania kam ich wie ausgewechselt vor, sie wunderte sich ein wenig über mein Verhalten, doch hatte dagegen nichts zusagen. Ich verdrängte das Geschehene und lenkte mich mit lernen ab. Vom Stalker lasen wir nichts doch in jeder Minute, in der ich draußen vor der Tür war, kam es mir so vor als würde mich jemand beobachten und so kam ich nach der Schule schnell nach Hause und blieb dort auch bis ich am nächsten Tag wieder zum Unterricht musste. Dad und auch Patricia fiel mein komisches Verhalten auf doch beiden beteuerte ich okay zu sein. Sie hatten schon viele Probleme, da wollte ich sie nicht noch mehr belasten. Ich war 18 Jahre alt, erwachsen und sollte damit alleine klar kommen, aber das war schwerer als gedacht. Luca fragte mich ständig was mit mir sei auch er bemerkte mein anderes Verhalten, doch auch ihm vertraute ich mich nicht an. Ich blockte ab und ließ ihn nicht an mich ran so stritten wir uns auch immer wieder. Nachts lag er nicht mehr neben mir sondern bevorzugte die Couch und in fast jeder Nacht schreckte ich aus meinen Alpträumen. Jedes mal bekam ich eine Panikattacke, konnte mich selbst beruhigten doch lange hielt ich es nicht mehr aus. Zudem ganzen Ängsten entwickelte ich auch noch eine Essstörung und nahm immer mehr ab. Mir wurde alles zuviel, ich kam mit meinen Ängsten nicht mehr alleine klar und suchte nach meinem Vater oder Luca. Beide fand ich zusammen mit Jona und Lars im Keller. „Hier seit ihr ja“ murmelte ich leise, „Feli? Alles okay? Hast du geweint“ fragte Luca, unterbrach seinen Tanz und kam einen Schritt auf mich zu. „Ja, ich kann einfach nicht mehr. Ich hab Angst, ich bekomm das nicht aus meinen Kopf, immer wieder denk ich dran wie mir das angetan wurde. Ich verdränge es und lerne wie eine verrückte für die Schule. Ich fühl mich nicht sicher, ich fühl mich nicht wohl wenn ich draußen bin. Diese Verrückte durchgeknallte Tussi ruiniert unser Familienleben“ brach es aus mir raus und die Tränen liefen nur so über meine Wangen. Der Streit mit Luca war vergessen, sofort kam er auf mich zu und zog mich in seine Arme, hielt mich fest. „Wieso hast du uns denn nichts gesagt? Wieso bist du uns aus dem Weg gegangen?“, „Ihr habt schon genug Probleme und außerdem bin ich erwachsen und sollte damit selbst klar kommen“ murmelte ich erstickt, die Tränen wurden immer mehr. „So ein Blödsinn. Du kannst immer zu uns kommen, das weißt du doch, wir…deine Familie sind für dich da“ murmelte Dad und Luca löste seine Umarmung damit Dad mich festhalten konnte. „Wir stehen das gemeinsam durch. Es wird wieder alles gut. Wir bekommen raus wer der Stalker ist und dann bekommt sie ihre gerechte Strafe. Alles wird wieder gut“ streichelte er mir über den Rücken und beruhigte mich langsam wieder. „Was macht ihr eigentlich hier? Und wo ist Mum?“, „Ich übe für meinen Prüfungstanz“ meinte Luca, „Und Dad bringt mir das Notenspielen bei“ grinste Jona, „Und Jan ist mit Patricia einkaufen gefahren. Sie müssten bald wieder kommen. Jamal und Sarah sind bei Opa“ erklärte Dad und ich lächelte. „Weißt du Schatz verdrängen hilft einem nicht, es macht nur alles schlimmer. Du musst wieder anfangen mehr zu essen, versprich mir das“ fing Dad an, ich nickte nur und er fuhr fort: „Was wirklich hilft ist darüber zu reden oder zu singen, hast du Lust?“ fragte er und wieder nickte ich. Dad lächelte und in seinen Augen konnte ich ein kurzes Strahlen erkennen. Zusammen gingen wir rüber ins eigene Studio und setzte mich sofort ans Klavier. Dad setzte sich neben mich und Jona schnappte sich sein Cello. Lars und Luca setzten sich auf die gemütliche Couch und hörten uns zu. Das singen tat mir gut. Es befreite meinen Körper von der Angst und für einen kurzen Moment vergaß ich alles um mich rum.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Jul 20, 2014 2:39 am

oh je, arme feli, es ist verständlich was sie durch macht
aber sie hätte sich viel eher ihrer familie und ihrem freund anvertrauen müssen.

alle wären gleich für sie da gewesen,
aber nun hat sie sich ja geöffnet und ihr kann geholfen werden

jetzt muss nur noch die stalkerin gefunden werden
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Jul 27, 2014 1:04 pm

Danke für dein Kommi!

Zur Info: Hier geht es weiter Mitte/Ende August bin ab nächsten Samstag im Urlaub.


Kapitel 41
Der Nächste

Aus der Sicht von Jona

Eine Woche verging und kein Brief tauchte auf. Feli ging es von Tag zu Tag besser und aß auch wieder mehr. Dad und Patricia machten sich nicht mehr so viele Sorgen um sie. Aus dem Haus trauten wir uns dennoch nicht und verbrachten den restlichen Tag meistens zusammen im Keller und machten zusammen Musik. Dad war auch öfters zu Hause und ab und an kamen auch Steffen, Richie und Max vorbei zur Bandprobe. Patricia brachte meistens immer genügend Arbeit mit nach Hause um am nächsten Tag von zu Hause aus zu Arbeiten. Die Unbekannte, die da draußen noch frei umherlief, schränkte uns alle schon sehr ein.
Das Klingeln zur nächsten Unterrichtsstunde holte mich zurück aus den Gedanken und unser Klassenlehrer betrat das Zimmer. Sofort verstummte das gequatsche und ruhe kehrte ein. „Ich hab eure Tests dabei“ begann er und vereinzeltes seufzen war zu hören. „Gar nicht so schlecht wie erwartet“ lächelte er und begann die Tests zu verteilen. „Besser als beim letzten Mal Feli, weiter so“ lobte er und meine Schwester freute sich. Sie drehte sich zu mir um und deutete mir eine zwei an. Ich grinste und freute mich mit ihr. „Wie erwartet eine eins, gut gemacht Jona“ lächelte der Lehrer „Lars bei dir ist es eine drei minus, lass dir doch von Jona mal Nachhilfe geben“ schlug er vor und mein Freund seufzte. „Ich versteh das nicht, ich hab gelernt wie ein Verrückter! Was mach ich nur falsch?“ meckerte er los und schnappte mir seinen Test. Schnell hatte ich einige Fehler gefunden und erklärte ihm diese. „Streber“ murmelte er und bekam von mir ein boxen gegen die Schulter. Die restliche Zeit bis zum heutigen Schulschluss verging schnell und vor der Schule wartete Luca schon auf Feli. „Soll ich dich nicht doch zu Hause absetzen?“ schaute Luca mich an. „Nein schon okay. Ich bin mit dem Fahrrad da und wollte eh noch in die Stadt schauen was ich Dad schenken könnte“ erklärte ich, „Oh ich muss auch noch schauen nach einem Geschenk“ meinte Feli, „Ich kann mich ja mal mit umschauen“, „Danke“, „Mach ich gern. Dir viel Spaß in der Uni beim zu schauen“, „Ist besser als zu Hause rumzusitzen“ grinste Feli leicht und setzte sich schonmal in den Wagen. „Wir sehen uns dann zu Hause bis später“ verabschiedete sich Luca und nun auch mein Freund. „Ich muss auf meine Schwester aufpassen, ich ruf dich später an“, „Macht ja nichts, die Kleine ist doch süß“ lächelte ich und schloss mein Fahrrad auf, „Ja schon aber sie kann auch anders besonders dann wenn unsere Eltern nicht da sind“ grinste er und küsste mich. Es störte mich nicht mehr, mir war es egal wenn alle glotzten. „Ich muss los zum Bus. Ich liebe dich“ rief er mir nach und ich winkte ihm zu.
Keine zehn Minuten später befand ich mich in der Innenstadt und lief durch die Einkaufsstraße. Einige Läden besuchte ich und hatte am Ende auch etwas gefunden. Ich ließ es gleich verpacken und verstaute es in meinen Rucksack. Dann ging es zurück nach Hause. Ich war noch drei Straßen entfernt davon als ich ein Auto hinter mir bemerkte. Ich fuhr rechts ran damit der Fahrer mich überholen konnte doch er tat es nicht aus welchem Grund auch immer. Ich schaute kurz nach hinten, erkannte aber keinen und fuhr verhaltensmäßig weiter. In der nächsten Kurve passierte es dann. Das Auto hatte mich am hinterem Rad gestreift. Das Fahrrad fing an zu schlenkern, die Bremse versagte und es riss mich vom meinen fahrenden Gefährt. Schmerzend knallte ich auf den Asphalt und mein Kopf gegen die Laternenstange. Zum Glück trug ich einen Helm. Für einen kurzen Moment verlor ich das Bewusstsein und realisierte noch wie das Auto mit quietschenden Reifen davon fuhr. Als ich wieder zu mir kam, hämmerte mein Kopf und das Gefühl von Übelkeit überkam mich. Außerdem tat mir das Knie weh. Es war ein pochender Schmerz. Ich hatte es mir aufgeschürft und blutete. Es dauerte einige Anläufe bis ich auf meinen Beinen stehen konnte und der Schwindel weg war. Weit und breit sah ich niemanden der mir helfen konnte und als ich mein Fahrrad erblickte seufzte ich. „Na toll! Das ist jetzt Schrott!“ murmelte ich, hob es vom Boden auf und schob es die letzten Meter nach Hause. Ich tastete nach meinen Schlüsseln, fand diese und schloss auf. Bei jedem Schritt tat mir das Knie weh und meine Kopfschmerzen verstärkten sich auch noch. Mit aller letzter Kraft schleppte ich mich die Treppe nach oben und blieb im Flur erschöpft stehen. „Jona? Bist du das?“ rief mein Vater und hörte Schritte. „Wieso bist du jetzt erst….“ ihm blieb das Wort im Hals stecken als er mich sah. „Hey Dad“ kam es leise von mir, „Oh Gott was ist mit dir passiert?“ besorgt musterte er mich. „Mir ist so schlecht, mein Kopf tut so weh und ich..ich kann kaum laufen“, „Was ist passiert?“ fragte er erneut und stützte mich. „Ich..war auf dem Heimweg und da…war dieses Auto. Ich bin nicht schlampig gefahren und in….in der nächsten Kurve hat es mich von meinem Fahrrad gerissen“ erzählte ich stockend und ließ mich auf das Sofa sinken. Dad nahm mir vorsichtig den Helm ab den ich noch immer getragen hatte und untersuchte meinen Kopf. Dann stand er auf und kam wenig später mit dem Verbandskasten wieder. „Das wird gleich etwas brennen, okay?“, „Ja, ich überlebe das schon“ presste ich hervor und biss die Zähne zusammen als Dad mein Knie desinfizierte und verband. Es tat so weh, dass sich eine Träne aus meinen Augenwinkel löste. Dad sah das und nahm mich vorsichtig in den Arm. „Ssschhh…es ist vorbei. Ich fahr dich jetzt ins Krankenhaus, die können dich besser behandeln. Ich ruf eben nur Andreas an“, „Hm okay…“ schloss ich kurz die Augen und hörte wie Dad telefonierte. „Jona?? Alles okay?“ ich spürte seine Hand an meiner Schulter, öffnete die Augen und sah meinen Vater einfach nur an. „Kannst du laufen?“, „Ich glaube nicht, mir ist so schlecht und schwindelig“ Dad nickte und nahm mich auf den Arm. Er setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. Dann ging er nochmal zurück zum Haus und schloss ab. „Ist keiner da?“, „Nein, Patricia ist arbeiten und Jan ist unterwegs. Wo deine Schwester ist weißt du ja“ erzählte er und fuhr los zum Krankenhaus. Auf den Weg dahin lehnte ich den Kopf gegen die Fensterscheibe und schaute nach draußen. „Das Fahrrad ist Schrott, der Rahmen ist total verzogen“ erklärte ich und fuhr fort: „Das Auto wollte mich nicht überholen, ich bin rechts ran gefahren und verlangsamte mein Tempo. In der Kurve hat es mich gestreift und ist weggefahren“, „Es war kein Unfall…es war ein Anschlag!“ in Dad’s Stimme konnte ich seine Entschlossenheit heraushören und dachte über seine Worte nach bis ich fürchterliche Kopfschmerzen bekam und stöhnte. „Soll ich anhalten?“, „Jaaa ich muss kotzen“ presste ich hervor und das Auto hielt. Schnell riss ich die Autotür auf und übergab mich mehrmals. Dad’s Hand strich mir über den Rücken. Nach der Unterbrechung ging die Fahrt weiter und vor dem Krankenhauseingang wartete auch schon Dr. Gruber mit ein paar Schwestern und einer Trage auf mich. Mein Vater half mir beim aussteigen und auf die Trage während er Andy genau erklärte was passiert war. „Ins Behandlungszimmer eins“ wies er die Schwestern an und schaute zu mir. „Ich untersuch dich erstmal, dann gehts zum Röngten“ erklärte er mir. „Ich such noch einen Parkplatz, telefonier mit Patricia und komme dann nach“ rief Dad uns zu. „Kannst du Lars anrufen?“ bat ich ihn und sah meinen Vater nicken. Erstuntersuchung und Röntgen hatte ich hinter mich gebracht und Dad war inzwischen auch bei mir. „Lars war total schockiert, aber ich konnte ihn beruhigen. Er wird dich später besuchen. Patricia wird ein paar Sachen zusammenpacken und dir vorbeibringen und Feli hab ich vorerst nichts gesagt, sie hatte mich angerufen“ erzählte er mir während wir auf die Ergebnisse warten mussten. „Wie ich muss hier bleiben?“, „Ja über Nacht bestimmt schon. Ist doch nur zu deinem besten“, da hatte er schon recht. „Feli hat dich angerufen wegen was?“ fragte ich nach, „Sie wollte nur wissen wo wir sind. Es gab einen Zwischenfall in der Uni, irgendwas defekt und alle wurden nach hause geschickt“, „Okay, sie verkraftet das eh nicht. Sie wird noch mehr Angst bekommen“, „Ja deswegen hab ich ihr auch noch nichts gesagt. Ich bring ihr das schonend bei und mit der Polizei hab ich auch noch was zu klären!!“ erhob er seine Stimme, „Schatz beruhig dich“ tauchte Patricia in der Tür auf, gab ihm einen Kuss und stellte die Tasche ab, dann sah sie mich. Ihr Blick war voller Mitgefühl. „Gebrochen ist nichts. Du hast dir eine Gehirnerschütterung zugezogen, einige Rippenprellungen und Schürfwunden. Mit deinem Knie ist auch alles in Ordnung, es verheilt und wird nur eine kleine Narbe geben. Man kann sagen du hast wahnsinniges Glück gehabt“ kam Andy durch die Behandlungstür und gab mir endlich ein Mittel gegen die Schmerzen. „Über Nacht bleibst du hier und darfst dann erstmal keinen Sport machen“, „Wie lange?“, „Circa drei bis vier Wochen“, „Na super…“ murmelte ich und dachte an das nächste Fußballspiel beidem ich nicht mitspielen konnte. Dad konnte anscheinend Gedankenlesen und munterte mich mit einigen Sätzen wieder auf. Auf meinem Einzelzimmer angekommen, packte Patricia die Tasche aus obwohl ich nur eine Nacht hier blieb und beide leisteten mir noch etwas Gesellschaft bis eine Schwester sie bat zu gehen, ich brauchte ruhe und war auch ehrlich gesagt ein wenig müde, es lag sicher an den Schmerzmitteln. „Ich hol dich morgen ab. Ruh dich aus und dir kann nichts passieren, du bist hier sicher“ verabschiedete sich Dad und dann Patricia mit den Worten. „Gute Besserung!“ von mir. Die Tür fiel ins schloss und ich war allein. Es hatte seine Vor-und Nachteile ein Einzelzimmer zuhaben, gerade jetzt wollte ich nicht allein sein. Meine Gedanken machten sich Selbstständig und jetzt erst realisierte ich was wirklich passiert war.
Es war kein Unfall…es war ein Anschlag kreisten die Wörter von meinem Vater in meinen Kopf. Es war Absicht..jemand wollte mir weh tun oder mich sogar umbringen schlich sich der Gedanke in meinen Kopf und ein Schauer lief mir über den Rücken. Ein Glück holte mich das Klopfen an der Tür zurück und Lars trat ein. „Was machst du nur für Sachen! Gehts dir gut?“ besorgt setzte er sich auf den Stuhl, neben dem Bett, nahm meine Hand in seine und gab mir ein Gefühl von Sicherheit.

Aus der Sicht von Jay

„Ich kann das noch immer nicht glauben. Erst Feli jetzt Jona, wer ist als nächster dran, was wird denn noch passieren. Wann hat das alles ein Ende, ich steh das nicht mehr durch“ verzweifelt schüttelte ich den Kopf und wusste nicht was ich noch tun konnte. „Sie müssen Geduld haben. Wir wissen nicht wer der Stalker ist, wir wissen nur das es eine Frau ist. Wir müssen warten bis sie einen Fehler macht und sich zu erkennen gibt“ redete der Polizeibeamte auf mich ein, „Geduld haben?! Ernsthaft jetzt? Ich soll warten bis noch jemanden etwas schreckliches passiert? Verstehen Sie denn nicht, mein Junge hätte auch Tod sein können!“ schrie ich, „Glauben Sie mir, ich verstehe Sie, aber wir können nichts machen, wir haben keine Verdächtige“ der Beamte zeigte Mitgefühl, aber das half uns auch nicht weiter. Wütend schlug ich auf den Tisch und Patricia zuckte zusammen. „Schatz beruhig dich bitte. Wie sieht es denn mit Personenschutz aus? Haben Sie nicht einige Leute, die sie abziehen und vor unser Haus stellen können? Wir würden uns damit viel sicherer fühlen. Es vergeht kein Tag an dem unsere Tochter nicht allein das Haus verlässt. Sie hat sogar eine Essstörung entwickelt, aber die haben wir im Griff. Die Angst können wir ihr nicht nehmen“ bat meine Verlobte und der Beamte griff zum Telefon um das abzuklären. Während des Wartens bekam ich erneut einen Anruf von meiner Tochter. Sie war total aufgelöst und konnte kaum sprechen, ich verstand im ersten Moment nicht um was es ging. „Ganz ruhig. Nochmal von vorne, was ist passiert?“ Patricia und der Beamte wurden beide hellhörig. „Jan wurde niedergeschlagen“ weinte sie, „Ist er ansprechbar?“ hakte ich nach, hörte wie das Telefon seinen Besitzer wechselte „Ja er ist seit einigen Minuten wieder ansprechbar“ meinte Luca. „Okay. Was ist denn überhaupt passiert, wieso wurde Jan niedergeschlagen?“ wieder wechselte das Telefon den Besitzer, diesmal hatte ich Jan dran. „Gehts dir gut?“, „Abgesehen von meinem Brummschädel schon, ja“ stöhnte er, „Weißt du noch was passiert ist?“, „Ich kam gerade zurück und sah von weiten jemanden etwas in den Briefkasten werfen. Es war eine zierliche Person, sie trug einen Kapuzenpulli, mehr erkannt habe ich nicht. Ich wollte sie aufhalten, aber sie hat mir eine Ladung Pfefferspray in die Augen gesprüht und mich mit irgendwas niedergeschlagen“ erklärte er und ich hatte das Handy inzwischen auf Laut gestellt, damit ich nicht nochmal alles erzählen musste. „Was steht in dem Brief?“ ich wollte es eigentlich gar nicht wissen, aber mir blieb keine andere Wahl.

Deine Tochter und dein Sohn haben ihre Lektion gelernt.
Schon sehr bald habe ich dich für mich ganz allein!
Wir werden ins Paradies gehen und für immer vereint sein.


„Was ist mit Jona?“ schrie Feli schon fast ins Telefon. „Ich wollte euch das schonend beibringen“ begann ich wurde aber unterbrochen. „Was ist mit ihm! Er ist doch nicht…“, „NEIN! Er hatte einen Unfall mit dem Fahrrad. Liegt mit einer Gehirnerschütterung, Rippenprellungen und Schürfwunden im Krankenhaus, Lars ist bei ihm. Ihm geht es den umständen entsprechend gut“, „Was ist passiert?“ flüsterte Feli tränenerstickt. „Ein Auto hat ihn gestreift und ist abgehauen, es war Absicht“, „Oh Gott! Könnt ihr nach Hause kommen?“ in ihrer Stimme lag Angst. „Wir sind auf dem Weg“ verabschiedete ich mich und legte auf. „Zwei Beamte werden ihnen beiden folgen und Überwachungskameras hinter dem Haus anbringen. Sie werden rund um die Uhr verdeckt ermitteln und alles bewachen und sie schützen. Wir müssen von einer Morddrohung ausgehen und das geschriebene ernst nehmen“ teilte der Polizist uns mit und ich bedankte mich. Meine Nerven lagen blank, Patricia fuhr nach Hause, aber auch sie hatte Angst. „Versprichst du mir erstmal nicht mehr arbeiten zu gehen? Ich will nicht das dir auch was passiert“, „Versprochen Jay. Ich hab genügend um von zu Hause zuarbeiten“, „Ich möchte dich nicht verlieren, ich liebe dich doch so sehr“, „Ich dich doch auch. Du wirst mich nicht verlieren, die Polizei wird dieses Miststück schon schnappen“, „Ich hoffe es“ murmelte ich und da wir angekommen waren stiegen wir aus und gingen rein. Luca, Jan und Feli fanden wir im Wohnzimmer. Feli war in eine Decke gewickelt und in den Armen von Luca und Jan kühlte seinen Kopf. „Zwei Beamte stehen vor dem Haus und schützen uns“ teilte ich allen mit und nahm dann Feli in meine Arme.
Als es an der Tür klingelte, zuckte sie zusammen beruhigte sich dann aber wieder als sie Shania’s und Max’s Stimmen hörte. Patricia hatte Jamal und Sarah zu den beiden gebracht, da mein Vater nicht konnte und beide brachten sie wie vereinbart wieder zurück. „Die beiden waren superlieb“ begann Shania und lächelte, aber als sie Feli aufgelöst sah und Jan verletzt verschwand das lächeln. „Was ist denn hier passiert?“ fragte sie und auch Max schaute fragend in die Runde. In kurzen Sätzen erklärte ich alles und schockte sie damit, es war verständlich. „Ich fühl mich hier nicht mehr sicher auch wenn Beamte vor der Tür stehen“ meldete sich Feli, „Dann komm doch mit zu uns, Luca natürlich auch. Wir haben ein Gästezimmer und das Sofa im Wohnzimmer kann man auch ausziehen“ schlug Max vor, „Dad bist du einverstanden?“ sie sah mir direkt in die Augen, ich konnte die Angst sehen und nickte zustimmend. „Aber melde dich wenigstens bei uns“, „Natürlich. Ich liebe euch doch. Ich pack eben ein paar Sachen zusammen“ meinte sie und Luca folgte seiner Freundin.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyDi Aug 12, 2014 11:32 pm

Oh man so langsam dreht der stalker wirklich am rad,
er muss doch langsam mal zu fassne sein, kann doch nicht sein
das die ganze Familie darunetr leidet und es immer wieder verletzte gibt

hoffentlich kann die poizei bald erfolge vorweisen, so kann es nicht weiter gehen
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Aug 16, 2014 12:48 am

Meine Güte, das nimmt ja allmählich Ausmaße an,
was die Stalkerin da abzieht, nicht zu fassen. Die
macht ja vor nichts mehr Halt.
Hoffe nur, dass die Polizei endlich mal was findet, womit
sie zu überführen ist und dann dingfest gemacht wird.
Nicht, dass noch was viel Schimmeres passiert, als bis jetzt
schon.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Sep 06, 2014 5:44 pm

Ich danke euch und weiter geht's!

Kapitel 42
Ein unbeschwerter Tag

Aus der Sicht von Patricia

Zwei Wochen sind vergangen. Es gab keine Briefe, keine anonymen Anrufe und auch sonst ist nichts weiteres passiert. Jay und seine Jungs hatten vor zwei Tagen einen Auftritt plus Autogrammstunde. Zur Sicherheit war jede Menge Personenschutz und Polizei da doch keinem passierte was. Keine Verdächtigen Personen waren zusehen. Jona war auch schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen und zog ebenfalls vorübergehend zu Shania und Max. Von den beiden erfuhren wir, wie Feli langsam ihre Angst verlor und das Leben wieder einfacher wurde für sie. Jona hingegen zog sich in die Musik zurück, verarbeitete das erlebte so. In der Schule lief es für beide gut, es gab keine Meldungen über schlechte Noten und auch Luca kam voran. Ab und an probte er im Keller für seine Prüfung, die in wenigen Tagen anstand. Heute war ein besonderer Tag und ich betete, das es ein guter Tag für alle bleiben würde. Heute hatte Jay Geburtstag! Noch schlief er, das würde sich gleich ändern. „Wollt ihr beiden Daddy wecken?“ schaute ich zu meinen beiden Kleinen und mit großen Augen schauten sie mich an und lachten. Ich nahm das als ein Ja, schnappte mir beide und betrat noch leise das Schlafzimmer. Sarah und Jamal setzte ich auf dem Bett ab und schaute ihnen zu wie sie zu ihrem Papa krabbelten und sich an ihn kuschelten. Er bemerkte die beiden und schlang den Arm um seine Tochter und Jamal. Dem Kleinen gefiel das nicht lange, kletterte über den Arm und fing an zu hüpfen. Jay störte das nicht, murmelte nur etwas unverständliches und kuschelte mit Sarah weiter, was ihr sehr gefiel. Leise holte ich die Kamera und schoss davon ein Bild. „Schatz aufstehen!“ sprach ich leise und zog die Vorhänge beiseite. „Hm ist noch viel zu früh“, „Gar nicht wahr. Es ist gleich 10 Uhr und wir wollten doch noch zu Shania und Max. Die beiden haben uns eingeladen“, „Ja ich steh gleich auf. Fünf Minuten!“ murmelte er und kuschelte sich mehr an Sarah. Jamal hüpfte lachend weiter und nach einigen Minuten schnappte sich Jay seinen Sohn und kitzelte ihn durch. Ich ließ die drei kurz alleine und deckte den Frühstückstisch weiter, räumte das Spielzeug der beiden weg und schaute nach einer Viertel Stunde wieder nach den dreien. Die Zwillinge schliefen im Bett und Jay stand singend unter der Dusche. Ich beschloss die beiden weiter in unserem Bett schlafen zu lassen und legte ein paar Kissen um die beiden. Ein frisch geduschter Jay schlang seine Arme um mich und küsste meinen Nacken. „Süß die beiden“ flüsterte er, „Sind ja auch unsere Kinder, Schatz“ lächelte ich und drehte mich zu ihm um. „Happy Birthday!“ küsste ich meinen Mann zärtlich und dieser ging gleich auf den Kuss ein und wurde intensiver. „Ist das mein Geschenk?“, „Was?“, „Na das hier!“ raunte er, küsste mich wieder nur leidenschaftlicher und seine Hand ging auf Wanderschaft. „Spinner!“ lachte ich „Dein Geschenk wartet unten auf dich und das hier, das verschieben wir auf heute Abend wenn die Kinder in ihren eigenen Betten schlafen“ löste ich mich von Jay und ging wieder nach unten. Jay kam einige Minuten später hinzu, setzte sich zu mir und starrte den Umschlag an. „Dein Geschenk nicht was du denkst. Es war kein Unbekannter Brief im Kasten. Mach schon auf“ hetzte ich ihn und Jay löste sich aus seiner Starre und öffnete den Brief. Erst las er die Karte und sah sich dann die Konzertkarten genauer an. „Oh…wow! Das ist ja Wahnsinn!! Ich…ich weiß gar nicht was ich sagen soll…ist das dein ernst? Waren die nicht teuer?“, „Ja das ist mein ernst und nein waren sie nicht. Deine Eltern haben sich mit dran beteiligt. Freust du dich?“ fragte ich grinsend nach, „Natürlich freu ich mich. Es…es ist genial. Meine Lieblingsband live in Konzert zusehen, ist Wahnsinn! Danke Süße, ich liebe dich“. Mit einem Kuss bedankte er sich und wir fingen schließlich an zu frühstücken. Danach half Jay mir beim aufräumen, ging ans Telefon und telefonierte eine ganze Weile mit seinen beiden Geschwistern. Der letzte Teller war in der Spülmaschine verstaut als ich die Zwillinge hörte und nach ihnen schaute. Beide nahm ich auf den Arm und brachte sie in ihre Zimmer. „Süße kann ich dir helfen?“ kam Jay zu Jamal ins Zimmer, „Ja du darfst deiner Tochter die Windel wechseln und sie umziehen“, „Okay wird gemacht und schöne Grüße soll ich dir von meinen Geschwistern und Mum ausrichten“, „Danke, wie gehts den dreien?“, „Sehr gut. Mum überlegt ob sie nicht nach Berlin zieht, sie wäre dann näher an ihren Enkeln“, „Das klingt doch gut“, „Ja finde ich auch“ lächelte er und verschwand zu Sarah.

Aus der Sicht von Felicitas

„Was macht der Kuchen Shania?“ kam ich in die Küche gelaufen, „Gleich fertig“, „Super! Dad wird ihn lieben“, „Ja ist auch selbst gebacken“ grinste meine beste Freundin und stellte das Geschirr beisammen. „Kannst du bitte im Wohnzimmer den Tisch decken“, „Ja klar“. Keine fünf Minuten später war ich damit fertig und auch der Kuchen. Er war zum anbeißen, mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. „Naschen verboten“ lachte Shania, bereitete die Glasur vor und stellte den fertigen Kuchen anschließend in den Kühlschrank. Luca kam rechtzeitig aus der Uni und verschwand sofort unter die Dusche. Max und mein Bruder waren noch unterwegs. Zusammen räumten wir die Küche auf, dekorierten noch etwas die Wohnung und das Geburtstagskind konnte kommen. „Wie war es in der Uni?“, „Ganz gut. Ich musste mir den Proberaum mit fünf Leuten teilen, war etwas eng ging aber alles gut. Jona noch nicht da?“, „Nein die kommen bestimmt gleich“ kaum hatte ich dies ausgesprochen klingelte es an der Tür. Shania machte auf und ich hörte meine Eltern und die Zwillinge. Sie machten einen kleinen Schritt nachdem anderen und Dad hielt beide an der Hand fest und ließ beide los, die wenige Schritte vor mir auf den Hintern plumpsten und lachten, gleich wieder aufstanden und zu mir in die Arme gelaufen kamen. „Das habt ihr super gemacht!“ lobte beide und Luca nahm sie mir ab damit ich meinen Vater beglückwünschten konnte. Als alle sich begrüßt hatten, saßen wir zusammen auf dem Sofa und Dad fiel gleich auf wie zwei fehlten und fragte bei Shania nach. „Max hat Jona zur Nachuntersuchung gefahren, sie müssten gleich kommen“, „Er hätte auch mich fragen können“ kam es von Dad, „Ich wollte alleine gehen, aber Max hat drauf bestanden. Ist alles okay Dad“ kam Jona gefolgt von Max ins Zimmer und Dad erhob sich um seinen Sohn in den Arm zu nehmen. „Alles Gute zum Geburtstag“ er klopfte ihm auf den Rücken, „Ist alles in Ordnung. Mir geht es gut, Dad“ versicherte mein Bruder nochmal, begrüßte Patricia und setzte sich dann neben mich. Max hatte in der Zwischenzeit für alle Getränke geholt, verteilte diese und wir stießen auf Jay an dann folgten die Geschenke. Shania und Max schenkten Kinokarten und Luca einen Gutschein für Dad’s Lieblingsklamottenladen. „Ich hatte ein Geschenk für dich, ist aber bei dem Unfall kaputt gegangen“ begann Jona, „Und ich hab einfach nichts gefunden“ murmelte ich und Jona fuhr gleich fort: „Feli und ich haben etwas in unseren Kinderbildern gestöbert und ein Fotoalbum gebastelt“, „Von mir hast du ja schon eins, aber ich habe in Spanien noch eine Kiste gefunden und auch ein paar Videos. Ich hab sie digitalisieren lassen und du kannst dir meine ersten Schritte ansehen und vieles mehr“ sprach ich weiter und Jona übergab unseren Vater das Album. Er blätterte einige Seiten durch, betrachtete die Fotos teilweise mit Datum drunter und die liebevoll gestalteten Seiten. Jona hatte ein Talent zum Zeichen, ich dagegen konnte es gar nicht. Gespannt warteten wir auf die Reaktion von Dad und sahen wie er Tränen in den Augen hatte, die er sich schnell wegwischte. „Es ist wundervoll! Ich danke euch. Ich bin gerade so glücklich, es ist so unbeschreiblich schön“ er winkte uns zu sich und nahm uns beide in den Arm. „Nicht weinen Dad. Es ist alles okay“ murmelte ich, „Ich liebe euch beide und es tut mir Leid nicht eher für euch da gewesen zu sein“ begann er, „Hey Dad! Du kannst nichts dafür. Du wusstest sehr lange nichts von uns, es ist okay“ beruhigte ihn Jona. Nachdem sich jeder wieder beruhigt hatte aßen wir den selbstgerechten Kuchen und saßen noch eine Weile zusammen bis es erneut klingelte und die Bandkollegen auftauchten sowie unser Opa. Es wurde viel geredet, gelacht und alle vergaßen für diesen Tag, das da draußen noch immer eine Psychopathin war, die uns das Leben schwer machte.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyDo Sep 25, 2014 10:19 am

lasst euch von dieser nicht das leben schwer machen,
immerhin feiert ihr heute den Geburtstag von eurem Papa
das sollten alle genießen
und irgendwann wird sie gefunden, kommt hinter gittern und ihr habt ganz ruhe.
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bärchen
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Sep 28, 2014 1:18 am

Das ist auch gut so, dass alle mal das Ganze
vergessen, gerade an so einem Tag.
Ich hoffe nur, dass die bald gefunden und "zur
Strecke gebracht wird". Sonst lebt man ja immer
in Angst und Schrecken.
Aber jetzt sollten wirklich alle den Tag genießen.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyMo Okt 20, 2014 3:41 pm

Kapitel 43
Eine Lösung muss her

„Feli du musst mir helfen!“ kam Luca ins Zimmer hineingestürmt, „Ich hab dein Unibuch nicht gesehen“, „Nein das hab ich doch längst gefunden. Du musst mir unbedingt helfen, es ist ein Notfall!“, „Ach echt wo war es denn?“ fragte ich stattdessen und schrieb weiter an meinem Aufsatz. „Unter dem Bett! Kannst du mal aufhören mit deinen Hausaufgaben und mir kurz zuhören“ bat er mich, „Ich muss das fertig bekommen“, „Nur für fünf Minuten, dann kannst du weiter machen“ flehte er, wartete erst gar nicht auf meine Antwort und nahm mir die Sachen aus der Hand. „Okay was ist los?“, „Du musst für Amy einspringen“, „Was?“ fragte ich verwirrt nach, Amy war seine Tanzpatnerin. „Sie liegt mit einer Grippe im Bett. Du musst für sie einspringen. Ich schaff das nicht alleine, die ganze Choreo kann ich nicht nochmal ändern. Die Prüfung ist in zwei Tagen. Bitte hilf mir“, „Ich bin doch gar nicht in Form“ murmelte ich und sah an mir runter, „Quatsch nicht so ein Scheiß! Natürlich bist du in Form. Komm schon lass mich nicht hängen, du hast doch sooft zugeschaut, du weißt doch wie einfach Amy’s Part ist“, „Um wie viel Uhr ist die Prüfung?“, „13 Uhr!“. Ich konnte schlecht nein sagen, doch dieser Freitag würde es in sich haben. „Und sag schon ja!“ flehte er, „Okay gut ich mach’s, aber du bist mir was schuldig. Ich hab wegen dir total den Stress“, „Danke! Du bist meine Rettung“ grinste er erleichtert und küsste mich stürmisch. „Wann bist du fertig mit den Aufgaben? Dann könnten wir noch etwas proben“, „Gib mir eine halbe Stunde. Ich muss nur noch den Aufsatz fertig schreiben und dann steh ich zur Verfügung“. Gesagt, getan. Nach einer halben Stunde hatte ich diesen blöden Aufsatz endlich geschafft und ging zu Shania in die Küche. „Sorry ich kann dir nicht helfen beim aufpassen auf meine Geschwister“, „Ja hab schon gehört. Hilf du nur mal deinem Freund, die Prüfung ist sehr wichtig und Jona ist ja auch noch da“, „Ich dachte er probt mit Max“, „Ja schon, aber Jay hat die Proben vorgezogen. Irgendein wichtiger Termin ist kurzfristig reingekommen“, „Ach so okay. Ich bin mich umziehen und wir nehmen Luna mit“, „Ist in Ordnung“ lächelte sie und ging aufmachen als es an der Tür klingelte. Es war Patricia, die Sarah und Jamal vorbeibrachte und sich auch gleich wieder verabschiedete und für zwei Stunden zum Jugendamt fuhr. „Können wir los?“ kam Luca ins Zimmer, „Jap!“ lächelte ich, schnappte mir die Sporttasche und Luna, verabschiedete mich noch von meinen Geschwistern und Shania. „Wo willst du denn hin?“ kam uns Jona mit Lars im Schlepptau entgegen, „Trainieren. Ich spring für Amy ein“, „Ja das stimmt und wir müssen jetzt auch los. Bis heute Abend“ drängte Luca und schob mich die Treppenstufen nach unten. „Fahren wir zur Uni?“, „Nein zu euch nach Hause. In der Uni ist der Proberaum immer zu voll“, „Aber zu Hause ist es nicht sicher“, „Ich bin bei dir, Luna auch. Es passiert dir nichts“, „Woher willst du das wissen?“, „Ich war auch öfters da zum trainieren. Es ist nichts passiert. Aber wir können auch in die Uni fahren?“, „Nein schon okay“, „Sicher?“, „Ja fahren wir nach Hause. Dann kann ich auch noch ein paar Klamotten mitnehmen“. Dicht gefolgt, aber auch etwas ängstlich folgte ich Luca nach drinnen und während er alle Räume absuchte, wartete ich mit Luna vorm Kellereingang. „Keiner da. Lass uns endlich trainieren“ lächelte mein Freund, nahm meine Hand in seine und gingen nach unten. Auch diese Räume waren leer, keine fremde Person weit und breit. Luca erklärte mir nochmals was die Geschichte zur Choreo war und tanzten ein paar mal zusammen. Es ging um einen Beziehungsstreit, mit Trennung, Liebeskummer und Versöhnung. Mein Part war nicht schwer, doch Luca hatte einige schwierige Parts mit hohen Ansprüchen, die ihm alle gelangen. Hoffentlich auch am Prüfungstag! Nach eineinhalb Stunden beendeten wir das Training, ich packte noch ein paar Klamotten ein und zurück ging es zu Shania. „Geh du nach oben. Ich geh mit Luna noch eine Runde durch den Park“ nickend stimmte ich zu.
Der nächste Tag verging wie im Flug und schon hatten wir Freitag. Dad holte mich etwas früher von der Schule ab und fuhr mich zur Uni während mein Bruder und Shania den Rest der Englischstunde hinter sich brachten und danach ihre Mittagspause in Ruhe verbringen konnten. Pünktlich zum Nachmittagsunterricht würde ich wieder da sein. Wie ich diese Stundenplanänderungen doch hasste. Kaum hatte man sich an seinen Schulalltag gewöhnt schon bekam man einen neuen Stundenplan. Immerhin hatte ich mein Lieblingsfach: Sport! „Soll ich auf dich warten?“, „Nur wenn du Zeit hast musst aber nicht“ sah ich meinen Vater an als wir an der Universität ankamen. „Ich hab Zeit, warte hier“, „Ist okay dann bis gleich“, „Bis dann und viel Glück“, „Das richte ich aus“ grinste ich, sprang aus dem Auto und rannte ins Gebäude. Luca fand ich im Proberaum. „Hey da bist du ja! Zieh dich um wir sind gleich dran und wärm dich ein bisschen auf!“ begrüßte mich Luca und gab mir einen flüchtigen Kuss. „Viel Glück von Jay“ rief ich ihm zu und verschwand auf dem Mädchenklo. Nach weniger als fünf Minuten hatte ich mich umgezogen, meine Haare zusammengebunden und mich noch etwas geschminkt. Luca wärmte sich gerade auf und sah sehr konzentriert aus, deswegen sprach ich ihn nicht an und wärmte mich ebenfalls auf. „Ich schaff das! Ich schaff das! Ich schaff das!“ murmelte er immer wieder, ging auf und ab, er machte mich wahnsinnig mit seinem Verhalten. „Komm mal her!“ bat ich ihn, nahm seine Hände in meine und schaute ihm tief in die Augen: „Du hast so viel dafür gearbeitet, du packst das! Ich glaube an dich. Du wirst es denen zeigen. Es wird alles gut werden. Keine Angst, ich bin bei dir, ich bin sehr gut. Ich hab die Meisterschaft gewonnen, ich schaff das mit links und du wirst es erst recht schaffen. Du hast dich so sehr weiter entwickelt, du bist der Beste!“ versuchte ich Luca etwas aufzumuntern, es war nicht immer einfach, aber diesmal klappte es. „Luca! Du bist an der Reihe, viel Glück!“ rief ihn eine mitstudentin auf und zusammen liefen wir Hand in Hand hinter die Bühne. „Egal was passieren wird du schaffst das. Ich liebe dich über alles“ lächelte ich, merkte wie leicht er meine Hand drückte und liefen auf die Bühne. Zuerst begrüßten wir die Prüfer und Luca stellte sich vor und dann mich. „Dann sind wir auf deine Präsentation gespannt. Beim letzten Mal hat es ja leider nicht gereicht umso mehr hoffen wir das es diesmal klappt. Viel Glück Luca. Fang an wenn du bereit bist“ sprach die Prüferin und mit einem nicken zu meinem Freund signalisierte ich ihm bereit zusein. Er nickte zum Tontechniker und dieser startete die Musik. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen, atmete einige Male tief ein und aus und fing an zu tanzen. Die Musik passte zur Geschichte die wir durch den Tanz ausdrückten und wir beide waren total im Tanz drinnen, nichts konnte mich raus bringen. Alles klappte, nichts ging schief, es war unbeschreiblich. Die Musik endete, Luca und ich lagen uns in den Armen und als wir uns lösten, klatschten die Prüfer und waren sogar aufgestanden. „Du hast ja Tränen in den Augen“ flüsterte Luca und wischte mir diese weg als wir uns lösten. „Herzlichen Glückwunsch Luca, du hast bestanden mit einer glatten eins. Wir waren uns alle sofort einig, es war so traumhaft schön. Ihr beide passt so gut zusammen. Darf ich fragen seit ihr auch privat ein Paar?“, „Ja das sind wir!“ lächelte ich und Luca strahlte von einem zum anderen Ohr. „Das hätte mich auch gewundert wenn nicht. Ihr beide werdet es zusammen sicher mal weit bringen und ich bin mir sicher, dass wir von euch beiden in Zukunft noch viel hören werden“ redete die Prüferin und alle anderen nickten zustimmend. Lächelnd bedankten wir uns, rannten glücklich von der Bühne und Luca wirbelte mich vor Freunde ein paar Mal im Kreis. „Oh Gott ich kann’s nicht glauben. Ich hab’s tatsächlich geschafft. Feli! Ich hab’s geschafft. Ich danke dir so sehr für deine Unterstützung“ lange hielt er mich im Arm. „Du hast es verdient. Ich muss so langsam wieder los, die Schule wartet“, „Okay, aber das muss gefeiert werden“, „Ja unbedingt! Ich frag gleich mal Dad ob alle Zeit haben und dann könnten wir zu Opa ins Restaurant oder?“, „Gute Idee. Ich bleibe noch etwas hier und unterstützte die anderen“, „Lieb von dir“ küsste ich ihn, schnappte mir meine Tasche und zog mich wieder um. Luca begleitete mich nach draußen und Dad freute sich ebenfalls für Luca. „Und du willst jetzt zurück in die Schule“ fragte mich Dad als wir wieder im Auto saßen, „Ja ich hab noch Unterricht!“, „Ist doch nur Sport, die zwei Stunden könntest du auch sausen lassen“ kam es aus dem Mund meines Vaters. „Kommt nicht in die Tüte! Ich schwänz doch nicht den Unterricht. Kam das gerade wirklich von dir?! Du bist doch voll gegen das Schwänzen“ sah ich ihn an, „Ja bin ich auch, aber ist doch nur Sport und du hast eben schon getanzt“, „Na und, ich liebe Sport. Das müsstest du doch längst wissen“, „Ja das weiß ich“, „Also zurück in die Schule“ grinste ich und verschränkte die Arme. „Okay, war ja nur eine Idee. Die bestandene Prüfung müssen wir aber feiern“, „Ja stimmt. Ich wollte dich fragen ob alle Zeit haben dann könnten wir bei Opa feiern“, „Ich organisier das. Viel Spaß bei Sport“, „Danke werd ich haben und was machst du jetzt?“, „Hab gleich noch einen Termin mit den Jungs“, „Cool dann euch auch viel Spaß“, „Danke bis später“. Ich verabschiede mich von meinem Vater, hatte noch zehn Minuten bis die Mittagspause endete und aß schnell ein Müsliriegel und nebenbei erzählte ich meinen Freunden und Jona alles. Die Sportstunden vergingen recht schnell. In Badminton war ich auch begabt.

Aus der Sicht von Jay

Seit heute morgen hatte ich ein komisches Gefühl so als würde heute noch etwas passieren und es begleitete mich noch immer. „Schatz wo bist du gerade?“ rief Patricia an, „Ich hab Feli wieder in die Schule zurück gefahren und jetzt bin ich mit den Jungs unterwegs zu einem Interview und danach noch ein kleiner Auftritt im Fernsehstudio“, „Okay gut. Und wie ist die Prüfung verlaufen?“, „Luca hat bestanden. Wir feiern heute Abend bei meinem Vater im Restaurant so gegen sechs Uhr. Ich komm allerdings ein bisschen später“ erklärte ich ihr, „In Ordnung. Ich muss dir heute Abend noch etwas berichten“, „Okay gut um was geht es? Wo bist du?“, „Noch bei der Arbeit. Wir haben einen neuen schwierigen Fall. Lass dich überraschen“, „Na gut! Bitte pass auf dich auf!“, „Ja keine Angst. Polizei begleitet uns“, „Aber trotzdem. Wir brauchen dich alle noch“, „Ich weiß Schatz. Ich muss Schluss machen, bis heute Abend liebe dich“, „Ich dich auch“ und legte auf. „Wann sind wir da?“, „Gleich. Wenn irgendwas über die Stalkerin gefragt wird dann nicht beantworten und die nächste verlangen“ sprach unser Manager zu uns. „Hatte ich auch nicht vor“ seufzte ich, „Sie wird irgendwann einen Fehler machen und dann haben wir sie“ klopfte mir Steffen auf die Schulter, „Ich hoffe du hast recht“. Das Interview verlief gut, keine negativen Fragen weiter ging es zum nächsten Termin. Auch bei der Fernsehsendung lief alles nach Plan bis auf den ‚verwählten‘ Anrufer. Ich warte auf dich! Bald bist du mein! mir lief es eiskalt den Rücken runter, mein Körper spannte sich für wenige Sekunden an. Fragend schaute ich zu unseren Manager und sah wie er den Kopf schüttelte. Jan rettete die Situation mit einen Witz und überspielte das ganze. All die vergangenen Tage und Wochen hatten wir nichts mehr gehört. Keine Anrufe, keine Briefe nichts verdächtiges und jetzt war Sie wieder da.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyMo Nov 17, 2014 8:10 am

oh ha so ein mist, da denkt man fast das alles wohl überstanden ist
und dann sowas, wieso kann diese frua nciht einfach von euch ablassen
sie muss doch endlich mal einen fehler machen Sad

aber wenigstens hat Luca die Prüfung gut geschafft und dieses mal bestanden
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySo Nov 30, 2014 12:44 pm

Kapitel 44
Showdown

Aus der Sicht von Luca

Gegen 17 Uhr verabschiedete ich mich von den anderen, alle hatten ihre Prüfung bestanden und die Freude war bei jedem groß. Auf den Weg nach draußen wollte ich Feli anrufen, fand aber nirgends mein Telefon. Ich musste es heute morgen bei den Khan’s im Tanzraum vergessen haben. Also beschloss ich es zu holen und dann zurück zu Shania fahren, so ein großer Umweg war es nun auch nicht. Direkt vor dem Haus parkte ich und wunderte mich warum die verdeckten Ermittler ihre Ausrüstung gerade im Auto verstauten. Schnell stieg ich aus dem Auto und schritt auf beide zu. „Was machen Sie denn da? Die Stalkerin ist noch gar nicht geschnappt!“ fragend musterte ich beide, „Wir beenden unsere Arbeit. Schon seit Wochen ist nichts mehr passiert, kein Brief und sonst auch nichts verdächtiges“ erklärte der eine, „Und wir denken nicht, das noch etwas vorfallen wird. Sie hat vielleicht Angst bekommen oder hat es eingesehen, das es nichts bringt“ meinte der andere. „Haben Sie das mit Hr. Khan abgesprochen?“, „Wir erreichen Ihn nicht. Er kann sich auf der Wache melden. Schönen Tag noch“ sprach wieder der andere und beide stiegen in ihr Fahrzeug ein. Wenig später waren sie weg und ließen mich einfach stehen. „So eine Unverschämtheit“ schüttelte ich fluchend den Kopf, konnte es nun auch nicht mehr ändern und betrat das Haus. „Jemand da?“ rief ich, wartete einige Augenblicke, bekam keine Antwort und wusste es war niemand da. Ich setzte meinen Weg weiter fort und fand schnell wonach ich gesucht hatte. Zusammen mit einen Brief meiner Mutter lag das Handy auf den Boden. Ich hatte ihn noch nicht gelesen dazu hatte ich einfach keine Zeit gehabt und holte dies nun nach. Sie hatte sich von ihrem Mann, Nils, getrennt. Seitdem sie in Berlin waren als Feli noch im Koma lag von da an stritten sich beide nur noch. Mum wollte zu mir nach Berlin ziehen und darüber freute ich mich sehr. Ein Geräusch, es war ein knacken ließ mich zusammenzucken. Ich lauschte einen Moment bis ich mich meinem Handy widmete. Zwei verpasste Anrufe und eine Kurznachricht. Alle drei waren von Feli. Um 18 Uhr wurde im Restaurant gefeiert. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich mich beeilen musste wenn ich nicht zu spät kommen wollte. Ich faltete den Brief zusammen, steckte ihn und das Handy in die Jackentasche und drehte mich um. Vor Schreck blieb ich stehen und schaute in den Lauf einer Pistole. „Keinen Mucks!“ zischte eine Frauenstimme und ihr Finger legte sich auf den Abzug. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich konnte mich nicht bewegen, nicht richtig atmen, ich war unfähig, mein Körper gehorchte mir nicht. „Luca bist du da?“ rief Jay, Oh nein! Was macht er denn hier. Nicht in den Keller gehen, bitte nicht betete ich, aber es brachte nichts. Jay lief die Treppe nach unten. „Du hältst die Klappe sonst blass ich dir den Schädel weg!“ drohte sie mir, „Luca! Komm schon rede mit mir, dein Auto steht doch vor der Tür“ redete er weiter und ich wünschte mir, ich hätte den Mut gehabt ihn zu warnen, aber kein Wort brachte ich über meine Lippen außerdem wollte ich noch nicht sterben. „Luca! Weißt du was mit den Beamten vor der Tür passiert ist. Sie sind ver…“ weiter sprach er nicht als er den Raum betrat und die Situation sah. „Keine Bewegung!“ schrie die junge Frau und jetzt zielte sie auf Jay. Er riss die Hände hoch, warf mir einen Blick zu und ich nickte leicht. So ruhig wie möglich versuchte ich ein und aus zu atmen, die Starre löste sich langsam und ich taumelte einige Schritte zurück. „Ey! Ich sagte doch keine Bewegung, das galt auch für dich“ schrie sie mich an und wieder war die Waffe auf mich gerichtet. „Du willst ihn doch gar nicht. Nimm mich, du wolltest mich die ganze Zeit und jetzt steh ich vor dir. Lass den Jungen aus dem Spiel“ Woher nahm er nur den Mut, hatte er denn keine Angst schoss es mir durch den Kopf. Jay machte einen Schritt auf sie zu, doch sie drehte sich mit der Waffe um und drohte ihm, wie mir. „Was willst du von mir? Wieso verfolgst du mich? Wieso tust du meiner Familie weh“ fragte er drauf los, „Erinnerst du dich nicht an mich? Damals vor sieben Jahren war ich in deiner Klasse. Du mochtest mich doch auch sehr“ begann sie und ich schaute zu Jay. In seinem Gesicht konnte ich lesen, dass er sich an etwas erinnerte. „Du warst meine Schülerin, wie jede andere“, „Ja, aber du hast dich um mich gekümmert wie kein anderer Lehrer“, „Es war meine Pflicht. Du hattest es nicht leicht damals zuhause“, „Ja das stimmt und dann hast du mich abgewiesen“, „Es ist verboten! Außerdem wollte ich nichts von dir, du hast dich an mich rangeschmissen und meinen Job gefährdet“, „Ich hab dich geliebt und du hast alles zerstört doch jetzt kann ich dich für mich haben“ sie hatte ein fieses Grinsen auf den Lippen. Dann ging alles ganz schnell. Ich begriff, dass sie auf Jay schießen wollte und reagierte im letzten Moment. Ich schupste sie zur Seite, wir fielen beide zu Boden und ein Schuss ertönte, dann noch einer. „Luca!“ schrie Jay. Nur halb bekam ich mit was passierte. Die Stimmen klangen weit entfernt, ich fühlte mich in Watte gepackt. Noch ein Schuss war zuhören und dann Schreie. Zwei mir bekannte Personen betraten den Raum, es waren die Beamten von vorhin. Von Jay keine Spur.

Aus der Sicht von Jay

Es ging alles ganz schnell. Luca schupste sie zur Seite, beide schlugen auf den Boden auf, zwei Schüsse fielen. Er rettete mir das Leben. Ich wollte zu ihm, aber Sie richtete sich wieder auf, die Waffe in der Hand und noch ein Schuss fiel. Ich konnte mich nicht rühren, dachte das war’s jetzt, aber es kam kein Schmerz. Es war ihr Schrei den ich hörte und erblickte die beiden Polizisten. „Sind Sie verletzt?“, „Nein, nein mir geht’s gut“ murmelte ich und löste mich aus meiner Schockstarre. „Was ist mit ihm? Hat er was abbekommen?“, „Nein, ich glaube nicht“ flüsterte ich und rannte zu Luca, ließ mich auf die Knie fallen und drehte ihn langsam auf den Rücken. „Luca? Luca kannst du mich hören“ fragte ich und musterte ihn, kein Blut, keine Schusswunde. Sein Blick war starr geradeaus, er zitterte, eindeutig stand er unter Schock. „Es ist vorbei! Wir haben es überlebt. Du stehst unter Schock sonst geht es dir gut. Du hast mir das Leben gerettet, das werde ich dir nie vergessen“ bedankte ich mich bei ihm und half ihm beim aufrichten. „Aua mein Kopf“ stöhnte er und der herbeigerufene Krankenwagen war schon zuhören. Die Sanitäter teilten sich auf und einer schaute sich Luca an, der andere Jasmin. „Das wird eine Beule geben. Wenn dir schlecht oder schwindelig wird dann bitte einen Arzt aufsuchen, es könnte eine Gehirnerschütterung sein“, „Ich kenn die Symptome“ grinste er schon wieder leicht. Mein Blick wanderte zu ihr, sie hatte das Bewusstsein verloren, die Kugel hatte sie in den Bauch getroffen und der Sanitäter versuchte ihr Leben zu retten scheiterte aber. Jetzt hatten wir Ruhe vor ihr, sie würde nicht weiter versuchen meine Familie etwas anzutun, wir konnten wieder Leben, unser Leben als Familie zusammen leben. Die Angst würde verschwinden. „Oh das ist Feli, soll ich was sagen?“ fragte er mich, „Nein lieber nicht am Telefon. Sag ihr wir kommen gleich“, er nickte und ging an sein Handy. Während er telefonierte redete ich mit der Polizei. Hätte der eine nicht ein komisches Gefühl gehabt und darauf beharrte umzukehren, dann wäre das alles viel schlimmer ausgegangen vielleicht sogar tödlich.
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptyDo Dez 04, 2014 4:06 am

oh ha krass, zum glück ist alles gut gegangen und zum glück
konnten die ermittler noch rechtzeitig eingreifen.

Jetzt hat die Familie Khan endlich ruhe vor all dem was die letzten wochen war.
Und echt Mutig was Luca da für jay getan hat.
Die zwie sollten das den anderen aber in ruhe erzählen
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BeitragThema: Re: Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung)   Der Kampf meines jungen Lebens (Fortsetzung) - Seite 5 EmptySa Dez 20, 2014 2:35 pm

Das nächste Kapitel ist da und für dieses Jahr das letzte.
Wünsche euch ein schönes&frohes Weihnachtsfest sowie entspannte Feiertage santa .
Außerdem noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Hier geht es erst Mitte/Ende Januar weiter.
Ich verabschiede mich in den wohlverdienten Urlaub.



Kapitel 45
Der Tag danach

Schweigend saßen wir auf dem Sofa und waren in Gedanken versunken. Noch immer konnte ich nicht glauben was gerade passiert war, es ging alles so schnell. „Du hast mir das Leben gerettet! Du hast keine Sekunde gezögert und mein Leben gerettet, du hättest tot sein können. Das vergesse ich dir nie. Falls du vorhast Feli irgendwann mal zu heiraten mein Segen habt ihr“ brach ich die Stille. „Ich konnte nicht da stehen und einfach nur zusehen. Feli hätte das nicht verkraftet genauso wenig wie Patricia und Jona. Ich konnte dich nicht sterben lassen du bist doch irgendwie wie ein Vater für mich“ bekam ich von Luca zuhören. „Außerdem dauert es noch etwas bis ich Feli einen Antrag machen werde. Erst muss sie ihr Abitur schaffen und dann sich ihre Zukunft aufbauen und Geld verdienen und mir steht das auch bevor. Die Uni fertig machen, einen Job haben und Geld verdienen damit wir uns die Hochzeit leisten können und ich die Ringe auch bezahlen kann“ redete er weiter. „In euch beiden steckt soviel Talent, die Zukunft ist euch sicher“ schaute ich ihm in die Augen und von Luca kam ein nicken. Wieder schwiegen wir bis diesmal mein Handy klingelte. „Wo steckst du denn? Ist Luca bei dir?“ kam es vom anderen Ende, „Ja ist er. Wir kommen gleich Süße“, „Das hat Luca auch schon zu Feli gesagt, wir warten hier alle auf euch“, „Fangt ohne uns an“, „Kommt nicht in Frage. Es ist Luca’s Party!“, „Ja stimmt. Wir sind in einer halben Stunde da“, „Was ist denn los bei euch?“, „Nichts“, „Nach nichts klingt das aber nicht“, „Es ist wirklich nichts, kein Grund zur Sorge uns geht es gut, bis später. Ich liebe dich“ beendete ich das Gespräch und schaute zu Luca. „Wir sollten uns frisch machen und dann ins Restaurant, die warten auf uns“, „Ja okay“. Nach einer viertel Stunde waren wir fertig und liefen zu meinem Vater ins Restaurant. Geschlossene Gesellschaft war mir ganz recht, so konnten wir alles in Ruhe erklären und kein andere Gast fühlte sich gestört wenn einer zu laut werden würde. Kaum waren wir eingetreten, verstummten die Stimmen und alle Augenpaare waren auf Luca und mich gerichtet. „Da seit ihr ja endlich!“ kam Feli auf uns zu und umarmte ihren Freund. „Wieso hat das so lange gedauert?“ wollte Patricia wissen und küsste mich sanft, „Wieso seit ihr denn so blass um die Nase?“ wieder Feli, „Was ist los? Was war der Grund wieso ihr beiden zu spät kommt?“ wieder Patricia. Meine Tochter öffnete den Mund, doch bevor sie etwas sagen konnte, sprach ich: „Schluss jetzt! Uns geht es gut. Wir sind hier um Luca seine bestandene Prüfung zu feiern!“. Wir setzten uns an den Tisch und ich sah das auch meine Jungs und sogar Andreas da waren. „Deine Frau hat recht, du bist wirklich blass um die Nase. Was falsches gegessen?“ jetzt fing er auch noch an, „Du bist wohl rund um die Uhr Arzt“, „Das ist meine Berufung, also?“, „Mir geht’s gut. Kein Grund zur Sorge“. Damit ließ er seine Fragerei bleiben sowie die anderen. Alle hielten sich zurück, wollten aber noch immer wissen was mit uns los war, die Spannung lag im Raum. Die anderen fingen ein Gespräch an und keiner fragte mehr nach dem Grund wieso wir zu spät kamen. Luca riss sich zusammen und versuchte mit zureden und auch ich tat dies, aber meine Gedanken kehrten immer wieder zu Jasmin zurück. Als das Essen kam, fingen alle an zu essen nur Luca und ich stocherten herum. „Okay es reicht! Mit euch beiden stimmt was nicht, raus mit der Sprache was ist los?“ riss mich die Stimme meiner Verlobten aus den Gedanken. Von Luca kam ein seufzen. „Blass um die Nase, zittern, abwesend…ihr beide steht eindeutig unter Schock“ stellte Andreas fest. „Kannst du dich an Jasmin erinnern?“ schaute ich fragend zu Patricia, „Ja, sie war doch vor langer Zeit deine Schülerin“, „Ja genau. Sie war es“, „Wie? Ich versteh dich nicht, was soll das heißen?“ verwirrt sah sie mich an, „Sie war es die Feli mit Schlaftabletten vergiftete, sie hat Jona wehgetan, sie war es mit den Anrufen, den Briefen…das alles war sie. Jasmin war die Stalkerin“ kam es aus meinen Mund und alle unterbrachen das Essen. „War? Ist sie Tod?“ hakte Feli nach, „Ja ist sie und Luca hat mir das Leben gerettet“, „Wirklich?“ wieder meine Tochter, Luca nickte. „Okay Moment mal. Diese Jasmin war also die Stalkerin und jetzt ist sie tot. Was ist genau passiert?“ wollte Jan genau wissen. Von Luca kam erneut ein seufzen und er fing an zu erzählen. Später stieg ich mit ein, wir schilderten unsere Situationen und dann wie der Alptraum endete. „Ihr wurdet mit einer Waffe bedroht“ es war keine Frage eher eine Feststellung von Patricia, „Ja, wäre Luca nicht gewesen, dann wäre ich vermutlich auch tot“ meinte ich und merkte wie meine Süße anfing zu zittern. Ich sah ihr in die Augen und sah ihre Tränen, die ihr über die Wangen strömten. „Alles ist gut. Mir geht es gut. Es ist nichts passiert. Alles wird gut, wir brauchen keine Angst mehr haben“ nahm ich sie in den Arm und flüsterte in ihr Ohr. Patricia klammerte sich an mich und weinte weiter, beruhigend stich ich ihr über den Rücken. Das Zittern verstärkte sich. „Ich hatte so Angst um dich die ganze Zeit. Ich würde das nicht verkraften dich zu verlieren, ich liebe dich über alles“, „Ich liebe dich auch! Es hat alles gut geendet, wir können weiter Leben und das ganz ohne Angst“ meine Bemühungen brachten nichts, ich konnte sie nicht beruhigen. Patricia konnte das zittern nicht sein lassen und auch die Tränen wurden immer mehr, sie brach in meinen Armen zusammen. Andreas war sofort an meiner Seite „Wie gut das ich nie ohne meine Arzttasche das Haus verlasse“ grinste er und verschwand kurz nach draußen. Die Jungs beschäftigten die Zwillinge, Feli, Shania, Luca und Jona waren an meiner Seite. Sie halfen mir Patricia auf die Sitzbank zulegen und machten Platz als Andreas wieder kam. „Blutdruck normal, Puls etwas erhöht. Sie wird gleich wieder zu sich kommen. Das alles war etwas zuviel für ihre Nerven“ beruhigte Andreas uns, „Wir sollten nach Hause fahren auf Party hatte ich eh keine Lust“ meldete sich Luca zu Wort und alle stimmten zu. Mein Vater war uns nicht böse, versprach die nächste Tage sich mal blicken zu lassen und packte das restliche Essen für alle ein. Meine Großstadt Freunde Jungs verabschiedeten sich und Jan fuhr mit Feli, Jona und Luca mit den Zwillingen nach Hause. Andreas fuhr Patricia und mich. Die Fahrt dauerte nicht lange und nach zehn Minuten stieg ich aus und brachte Patricia ins Bett. Feli kümmerte sich um die Zwillinge. „Sie schläft jetzt. Ich hab ihr noch etwas zur Beruhigung gegeben. Morgen wird es ihr besser gehen und falls ihr Hilfe beim Verarbeiten braucht, dann ruf mich an“ verabschiedete sich Andreas von mir, „Danke für alles“ verabschiedete ich mich auch von ihm und ließ mich geschafft aufs Sofa fallen. „Die Zwillinge schlafen. Du solltest auch ins Bett gehen. Guten Nacht“ teilte mir meine Tochter mit und ließ mich alleine. Sofort konnte ich nicht schlafen gehen, schaltete den Fernseher ein und drückte mich durch das Programm. Freitagabend lief nicht wirklich was gutes und so schaltete ich den Fernseher wieder aus, schaltete die Lichter aus und guckte nach meinen beiden Kleinen. Sie schliefen friedlich, so ging ich ins Badezimmer und anschließend leise ins Schlafzimmer. Patricia schlief als ich mich zu ihr legte und sie vorsichtig in meine Arme zog. Es dauerte noch eine ganze Weile bis auch ich einschlief.

Aus der Sicht von Felicitas

Früh am nächsten Morgen erwachte ich und konnte einfach nicht mehr schlafen. Luca dagegen schlief noch fest. Aus dem Schrank kramte ich meine Laufklamotten, zog mich im Badezimmer um und schaute nach Sarah und meinem Bruder Jamal. Da beide noch schliefen, ließ ich sie in ihren Betten und ging die Treppe nach unten. „Wo willst du denn hin?“, „Joggen und du?“ fragte ich Jona, „Ich hab mir nur was zu trinken geholt“, „Ah okay. Könntest du ein Ohr auf die Zwillinge haben?“, „Ja klar geh du nur joggen mitten in der Nacht“, „So früh ist es auch nicht“, „Hmh schon klar. Es ist 7:33 Uhr“, „Sag ich doch nicht früh“ grinste ich meinen Bruder an und dieser schüttelte nur den Kopf. „Bringst du Brötchen mit?“, „Das hatte ich vor“ wieder ein lächeln im Gesicht, „Seit wann hast du so gute Laune am Morgen?“, „Seit heute! Ich kann endlich wieder mein Leben leben“ erklärte ich ihm und Jona verabschiedete sich in sein Bett zurück. Luna ließ ich hier, sie bekam in wenigen Tagen ihre Welpen und Luca würde später mit ihr gehen. Das Wetter war herrlich. Die Sonne war bereits aufgegangen und strahlte am blauen Himmel, die Luft noch etwas frisch genau das Wetter zum laufen gehen. Mehrere Runden joggte ich durch den Park danach in die Innenstadt zu unserem Lieblingsbäcker. Die Verkäuferin grinste als ich durch die Tür kam, „Wie immer?“, „Ja genau und noch ein Schokocrossaint“, „Okay wird gemacht!“ sie schenkte mir ein lächeln, packte alles ein und kassierte von mir das Geld ein. „Lasst es euch schmecken und noch ein schönes Wochenende“ verabschiedete sie sich und bediente den nächsten Kunden. Die Tüten verstaute ich im Rucksack und joggte zurück nach Hause. Dem Postboten nahm ich die Zeitung ab und einige Briefe, es waren nur Rechnungen. Eine Stunde später war es nicht mehr leise im Haus, jemand deckte den Frühstückstisch und die Kaffeemaschine lief durch. Im Flur zog ich meine Schuhe aus, leerte den Inhalt des Rucksacks und ging mit den Tüten in die Küche. „Morgen Feli“, „Morgen Dad! Frühstuck ist da“ lächelte ich und setzte mich an den Tisch, „Kaffee?“, „Ja gerne! Wie geht es Mum?“, „Besser. Sie kommt gleich runter, Luca schläft noch und Jona versorgt seine Geschwister“, „Okay dann schau ich mal nach meinem Freund“, „Und der Kaffee?“ rief er mir nach, „Den trink ich gleich“ antwortete ich ihm und stieg die Treppen rauf. Leise öffnete ich die Tür, das Zimmer war noch dunkel und Luca schlief. Leise schloss ich die Tür, krabbelte aufs Bett und küsste ihn auf die Wange. „Guten Morgen aufstehen“ weckte ich ihn sanft, „Hmh…gleich“, „Wie geht es dir?“, „Kopfschmerzen, aber sonst gut“ murmelte er, „Du kannst auch noch weiter schlafen, ich wollte dich nicht aus dem Bett scheuchen“, „Nein schon gut. Ich komme gleich“, „Okay lass dir Zeit“. Wieder in der Küche, kramte ich eine Schmerztablette raus und legte sie auf Luca’s Platz. Kaum hatte ich mich an den Tisch gesetzt kam Jona mit unseren Geschwistern, beide brabbelten munter vor sich hin, verständlich war es noch nicht. Dad setzte sich zu uns und fragte nach unserer heutigen Tagesplanung. Jona würde später zu Lars gehen und bei ihm übernachten, ich hatte nichts geplant. „Wir könnten einen Spaziergang machen“ kam Mum in die Küche und setzte sich zu uns, gleich darauf kam Luca. „Geht es dir gut?“ wollte ich von Mum wissen, „Ja alles wieder gut. Gestern das war einfach alles zuviel für mich und meine Nerven“ lächelte sie und beruhigte mich so. „Welche Neuigkeiten wolltest du mir am Telefon nicht nennen?“ fing Dad auf einmal an und Ruhe kehrte ein. „Der Pfarrer hat angerufen. Der Wunschtermin ist vergeben, aber er hat noch einen einzigen frei gehabt in diesem Jahr und das wird dir mein Schatz nicht gefallen“ fing Patricia an, „Okay lass mich raten im Sommer?“, „Ja im Sommer! Und zwar im Juli“, „Oh man dann darf ich ja schön schwitzen“, „Nicht nur du. Ich hab den Termin bereits zugestimmt. Es ist der 18 Juli“, „Ich freu mich für euch. dann könnt ihr ja jetzt die Einladungskarten schreiben“ meldete ich mich zu Wort und beide nickten, „Ich hab auch gute Neuigkeiten, meine Mutter zieht nach Berlin. Sie hat sich scheiden lassen“ erklärte Luca uns, auch für ihn freuten wir uns. „Leute! Kommt schnell Luna wird Mama“ rief Jan und ließen alles stehen und liegen.
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