Jay Khan Music
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 Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)

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BeitragThema: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDi Aug 16, 2011 4:12 pm

Hey Leute,
nun ist es endlich soweit die Fortsetzung von Feelings ist da.

Happy & Unhappy

Wünsche euch viel Spaß beim lesen, Kommis und Kritik sind gerne erwünscht Wink



Gerne: Love/Drama
Disclaimer: Ich behaupte nicht Jay Khan zu kennen sowie ich ihn darstelle. Mit dieser FF verdiene ich kein Geld, ich schreibe sie nur, weil es mir Spaß macht. Sie entspricht meiner Fantasie.
Anmerkung: Die FF spielt 14 Jahre später!


Kapitel 1:


Jetzt war es Sommer. Ian war nun schon 15 Jahre alt, er wurde langsam erwachsen. Wie schnell die Zeit doch verging! In dieser Zeit hatten wir schon das ein oder andere Pflegekind. Kira war eines davon. Mittlerweile war sie 17 Jahre alt. Sie lebte inzwischen wieder bei ihrer Mutter, sie konnte sich nach ihrem Alkoholentzug endlich wieder um ihre Tochter kümmern und beide näherten sich wieder an. Der Kontakt zwischen uns blieb bestehen. Wir telefonierten, unternahmen zusammen etwas, hatten dabei jede Menge Spaß. Kira war wie eine Tochter für uns. In den nächsten Tagen würden wir Joel bekommen. Er war in dem Alter wie Ian und hatte wie Jay mir erzählte einige Probleme hoffentlich ging es alles gut mit ihm.
"Mum ich bin zu Hause!" rief Ian und kam wenig später in die Küche. Er umarmte mich kurz und setzte sich dann an den gedeckten Tisch. "Wie war es heute in der Schule?", "Na ja es ging. Hab die Musikarbeit zurück bekommen", "Und?" fragte ich gespannt und drehte mich zu meinem Sohn um. Sein Grinsen verriet es schon. "Eine 1", "Glückwunsch Schatz, aber in Mathe musst du dich ranhalten", "Ja ich versuch es und habe dazu noch einen Monat Zeit bis es Zeugnisse gibt. Glaub mir Mum das schaff ich!" zwinkerte er mir zu: "Was gibts zum Essen?", "Ich dachte da an dein Lieblingsessen Pasta?", "Lecker, wann ist es fertig?", "Du bist genauso ungeduldig wie dein Vater. In fünf Minuten!", "Das hab ich wohl von ihm!", "Wer hat was von wem?" betrat Jay die Küche, klopfte seinen Sohn auf die Schulter und gab mir einen Kuss. "Ist nicht so wichtig" winkte Ian ab. Nachdem Mittagessen verabschiedete sich Ian auch schon wieder zu einem Freund. "Hast du deine Hausaufgaben gemacht?" rief Jay, "Ja gingen schnell", "Mathe auch gut verstanden?", "Ja Dad!", "Okay nicht das du..", "Ich bleib nicht sitzen! Ich schaff das schon und wenn nicht kann ich immer noch durch Englisch ausgleichen! Bis heute Abend!" rief Ian und weg war er. "Schatz hast du mehr über Joel rausbekommen?", "Ja so einiges Sally" dabei sah er nicht gerade glücklich aus, ich befürchtete nichts gutes. "Erzähl schon!", "Wir sind seine letzte Rettung. Wenn er nicht von seinem Problem wegkommt dann wandert er ins Gefängnis. Es wird schwer werden, aber wir schaffen das! Wir schaffen doch alles" sah er mich an, "Was ist sein Problem?" hakte ich nach, Jay wollte es mir erst gar nicht sagen, entschied sich dann aber doch dafür. "Er nimmt Drogen!", "Was?! Das darf doch nicht wahr sein. Was ist wenn er Ian damit in Versuchung bringt?", "Das wird nicht passieren. Ian wird so etwas nie machen", "Wieso bekommen wir ihn, ich meine ist eine Entzugsklinik nicht besser für ihn?", "Das Jugendamt möchte ihm noch eine einzige Chance geben. Wir sind seine letzte Rettung, er hat schon so viel durchgemacht. Sie sagten Joel versinkt und träumt vor sich hin wenn er am Klavier sitzt und spielt vielleicht schaffen wir es durch die Musik an ihn ranzukommen und ihn von den Drogen wegzuholen", "Was ist eigentlich mit seinen Eltern passiert?", "Sein Vater hat ihn regelmäßig geschlagen in seiner Kindheit. Mit sechs Jahren kam er ins Heim, dann wurde er adoptiert mit zehn Jahren doch dort wurde es nicht besser. Er wurde misshandelt. Die Beamten holten ihn da raus, wieder landete er im Heim und dann mit 12 Jahren kam er zu einer Pflegefamilie. Irgendwann fing es dann mit den Drogen an. Er bekam sämtliche Anzeigen wegen Körperverletzung und Diebstahl" während mir Jay das ganze erzählte, bekam ich Mitleid mit dem Jungen auch wenn ich ihn noch gar nicht kannte. Er hatte so vieles schlechte durchgemacht. Er kannte vielleicht keine glücklichen Momente nur die schlechten. "Und seine Mutter was ist mit ihr?", "Sie starb als er vier Jahre alt war ab da haben die Misshandlungen angefangen", "Oh Gott der arme Junge", "Ja in drei Tagen kommt er zu uns. Wir sollten heute Abend oder spätestens morgen mit Ian sprechen", "Ja das machen wir!" meinte ich leise und schluckte den dicken Kloß in meinem Hals runter. Mir tat es so Leid was dieser Junge in seinem kurzen Leben schon alles schlechte durchmachen musste. Durch die Drogen vergaß er, fühlte sich frei und froh, aber die Wirkung hielt nicht lange an. Er geriet in einen Rausch und konnte sich daraus nicht mehr alleine befreien. Jay nahm mich in den Arm, tröstete mich doch das hielt nicht lange an denn das Telefon meldete sich. Ich wischte mir die Tränen weg, stand auf und ging dran. Es war Kira.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Aug 29, 2011 3:03 pm

oh man klingt ehct hart, ich hoffe das jay und du ihn
auf die richtige bahn bekommt abe rich mein grad du
weist wie das ist so ein hartes leben, ihr schafft das schon
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bärchen
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDi Aug 30, 2011 1:12 am

Ja, ja, wie der Vater, so der Sohn.

Man, da hat Joel ja schon viel mit gemacht
in seinem jungen Leben. Wird sicher schwierig
werden, ihm zu helfen.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDi Aug 30, 2011 5:20 pm

Hey ihr zwei
Danke für eure Kommis =)


Kapitel 2:

Ian


Eine viertel Stunde zu spät kam ich bei Ryan an. Er wartete schon ungeduldig auf mich. "Mensch wo warst du denn? Hast du mal auf die Uhr geschaut?", "Sorry Kumpel die Bahn hatte Verspätung", "Okay dafür kannst du ja nichts nur jetzt haben wir nur noch eine halbe Stunde Zeit bevor ich in die Mathenachhilfe muss", "Dann lass uns loslegen schon irgendwas gemacht?", "Du fragst mich das allen ernstes! Du weißt doch in Franze versteh ich rein gar nichts, das weißt du doch am Besten", "Klar wie konnte ich das vergessen" grinste ich leicht, klopfte meinen besten Freund auf die Schulter und liefen in sein Zimmer. Wie immer dauerte es einige Minuten bis Ryan die ganze Aufgabe kapierte und wie jedes Mal brauchte ich mehrere Anläufe bis er es auch wirklich zu 100 % verstand. "Danke für deine Hilfe", "Kein Problem ich helf dir immer wieder gern", "Dir sollte auch mal jemand in Mathe helfen sonst bleibst du noch sitzen", "Ach das wird nicht passieren", "Das sagst du jedes Jahr was macht dich nur so sicher Ian?", "Ich weiß es halt!" grinste ich. "Willst du nicht doch mal mitkommen und dir das ganze ansehen?", "Das ist nichts für mich in einer Gruppe", "Aber wir helfen uns gegenseitig", "Wer ist denn noch da? Kenn ich die?", "Jap alle aus unserer Klasse: Erik, Lia und ich", "Lia auch?", "Jaa sie auch!" grinste er mich an. "Du magst sie wohl?", "Ja sie ist ein tolles Mädchen", "Sie kommt auch am Freitag zur Party von Erik, du bist doch auch da oder?", "Muss das ganze noch mit meinen Eltern abklären", "Ach die sagen bestimmt ja. Deine Eltern sind doch total locker", "Wir werden es sehen immerhin hab ich mitbekommen, das wir ein neues Pflegekind bekommen, aber wie alt und ob Junge oder Mädchen keine Ahnung", "Du wirst es noch früh genug erfahren. Ich muss jetzt los! Wir sehen uns morgen in der Schule und noch mal danke für die Hilfe". Wir verabschiedeten uns von einander und während Ryan sich auf den Weg zur Nachhilfe machte, rannte ich zur Bahn. Gerade noch so schaffte ich sie und bekam ein Anruf von Kira. "Hey wie geht's dir?" meldete sich ihre fröhliche Stimme, "Hey na du warum so fröhlich?", "Ach ich hab endlich ein Ausbildungsplatz bekommen. Nächste Woche fang ich an im Krankenhaus zu arbeiten", "Cool das freut mich für dich, hast ja schon lange genug auf eine freie Stelle gewartet", "Stimmt, aber sag mal wie geht es dir?", "Mir geht's gut wieso rufst du an?", "Ich hab schon mit deinen Eltern gesprochen nur wollte ich das mit dir noch abklären", "Was genau?" fragte ich und stand auf um einer alten Dame meinen Sitzplatz anzubieten. Sie lächelte mich an, bedankte sich und setzte sich. Ich lehnte mich an die Tür und hörte Kira weiter zu. "Am Freitag wollte ich euch zum Essen einladen. Deine Eltern sind einverstanden", "Oh Freitag…ähm das ist schlecht. Ich wollte auf ne Party", "Kannst du ja auch gehen. Ich würd euch zum Mittagessen einladen also wenn du Schule aus hast. Ist auch nur für zwei Stunden, euer Pflegekind kommt ja dann", "Wie du weißt mehr als ich!", "Ja Sally hat es mir gerade erzählt. Mit dir wollen sie auch noch reden", "Okay dann können sie das jetzt auch, bin gleich zu Hause", "Gut dann sag ihnen doch bitte bescheid am Freitag um 13 Uhr bei mir", "Werd ich machen bis dann", "Machs gut!" meinte sie und legte auf. Jetzt wartete noch ein zehnminütiger Fußweg auf mich bis ich wieder zu Hause war. Ich liebte dieses Haus. Es war sehr groß, mehr als ein Freund konnte bei mir übernachten und falls wir mal ein Behindertes Kind bekamen dann war das ganze Haus behindertengerecht eingerichtet. Meine Eltern waren auf alles vorbereitet und ließen sich auf alles ein. Ich liebte sie! Meine Kindheit war so toll. Die beiden haben mit mir viel unternommen, mein Vater hat mir schon früh die englische Sprache beigebracht und später lernte ich noch Französisch von ihm. Sie haben mich nie zu irgendwas gezwungen, ich durfte selber entscheiden was ich gerne machen wollte. Andere Jungs damals in meinem Alter sind zum Fußballtraining gegangen währenddessen bin ich viel lieber zum Klavierunterricht. Die Musik wurde mir in die Wiege gelegt. Ab und zu besuchte ich Dad im Studio, schaute ihm über die Schulter und sang ab und an mal einige Texte. Das singen machte mir Spaß sowie Klavierspielen. Seit ungefähr einen Monat war ich in der Schülerband zusammen mit Ryan. Ich hatte das vergnügen zu singen, während Ryan Gitarre spielte, Tim am Schlagzeug saß und Andreas Bass spielte. Bei einigen Liedern spielte ich am Klavier und sang nebenbei. Einen Namen hatten wir noch nicht, aber wir arbeiteten dran. "Ian bist du das?" hörte ich meinen Dad rufen und lies die Haustür ins Schoss fallen. "Ja ich bin wieder zurück! Wo seit ihr?", "Im Wohnzimmer komm doch mal bitte" hörte ich Mum rufen und ging zu den beiden. Ich ahnte schon um was es ging und dies bestätigte sich auch. Sie erzählten mir ganz offen wer da am Freitag zu uns kam und was seine Geschichte war, er tat mir Leid. "Wie alt ist er denn?", "Er ist 14!", "Wow…er hat schon vieles in diesen kurzen Jahren durchgemacht. Ich hoffe er schafft es von den Drogen wegzukommen", "Das hoffen wir auch" murmelte Dad: "Sonst landet er im Knast und es wird dort nicht schön sein", "Soweit lassen wir es nicht kommen Schatz" meinte Mum und ich nickte. Dieses Thema war vorerst beendet. "Ach so bevor ich es vergesse am Freitag um 13 Uhr bei Kira und dann wollte ich noch fragen ob ich am Freitag auf eine Party darf?", "Bei wem findet dieses Party statt?", "Bei Erik! Also was ist darf ich jetzt, bitte" ich flehte meine Eltern an, sie nickten schließlich. Lächelnd umarmte ich die beiden. "Aber um spätestens 1 Uhr bist du wieder zu Hause haben wir uns da verstanden", "Ja geht klar Dad" lächelte ich und erhob mich. Ich war schon fast aus der Tür als ich mich doch noch mal umdrehte. "Gibt es noch was Ian?" fragte Mum nach, "Ja ähm..ich wollte fragen ob ich nicht doch in eine Mathenachhilfe gehen kann?", die beiden schauten sich ungläubig an und dann zu mir. "Wie kommt diese Veränderung Junge?" fragte Dad, "Weiß nicht bin mir nicht mehr so sicher ob ichs schaffe ohne Hilfe", "Kann es sein das ein Mädchen im Spiel ist?", "Wie kommt ihr denn da jetzt drauf? Nö!" meinte ich nur knapp, aber die beiden grinsten sich an. "Also darf ich jetzt?" hackte ich nach, "Ja aber nur wenn wir auch Verbesserung sehen wenn es wirklich nur um ein Mädchen geht und keine Verbesserung da ist dann bringt diese Nachhilfe auch nichts", "Gut hab ich verstanden. Danke!" lächelte ich, nahm mir aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser und lief die Treppe nach oben in mein Zimmer.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyFr Sep 02, 2011 1:30 am

Ian wird sich schon anstrengen, dass
er durch die Nachhilfe sich verbessert.
Auch wenn für ihn vielleicht jetzt erstmal
im Vordergrund steht, dass er dort Lia trifft.

Dann kommt wohl bad das neue Pflegekind bei
euch an, mal gucken, wie so das erste Zusammentreffen
läuft.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyFr Sep 02, 2011 9:59 am

hahahahaha aber voll der vater ;D
aber wird sofort durch schaut
aber wird sicher was bringen is
doch immerhin ein waschechter khan
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 04, 2011 5:03 pm

Danke schön <3


Kapitel 3:

Joel


Der Wecker klingelte und riss mich somit unsanft aus dem Schlaf. Gleich darauf öffnete sich die Zimmertüre. "Joel! Raus aus dem Bett, die Schule wartet!" rief mein Pflegevater Oliver und ließ die Tür offen stehen. Wie jeden Morgen zerrte ich mir die Decke über den Kopf und schlief weiter, aber da hatte ich heute die Rechnung ohne meine Pflegeeltern gemacht. "Junge steh auf! Tu uns den Gefallen heute in die Schule zugehen, morgen bist du nicht mehr hier", "Zum Glück auch!" murmelte ich, "Glaub mir eins: Die Pflegeeltern sind deine letzte Chance. Wenn du dich dort noch immer so respektlos benimmst und scheiße baust, landest du schneller im Knast als du gucken kannst. Dort wird es dir nicht mehr so gut gehen wie hier draußen!". Fast jeden Morgen musste ich mir so eine Moralpredigt anhören. Um mir nicht noch länger etwas von Oli anzuhören, stand ich lieber auf und tat ihm und auch Miriam, meiner Pflegemutter den Gefallen heute in die Schule zu gehen dann hatte ich wenigstens meine Ruhe! "Ich hol dich von der Schule ab", "Ach nee muss das sein?!", "Ja um 15 Uhr kommt Frau Stein vom Jugendamt. Sie holt dich ab", "Aber ich komm doch erst morgen zu meiner neuen Pflegefamilie", "Ja das stimmt", "Und wieso werde ich dann schon heute abgeholt?" sah ich Miriam fragend an, ich verstand nicht. "Das wurde so beschlossen. Die Nacht wirst du im Heim verbringen und nun viel Spaß in der Schule" meinte sie und Oliver zog mich mit zum Auto. Er setzte mich an der Schule ab und fuhr direkt weiter zur Arbeit. Der Schultag verging recht schnell. Wie abgemacht holte mich Miriam ab, wir aßen zusammen zu Mittag und dann packte ich meine Sachen zusammen. Frau Stein war pünktlich und nahm mich nach einer kurzen Verabschiedung mit. Im Heim bekam ich ein Zimmer nur für mich. Die Tasche schmiss ich in eine Ecke, setzte mich aufs Bett und schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Schon wieder musste ich zu einer neuen Familie. Miriam und Oliver waren wirklich nett auch wenn sie mir öfters mal auf die Nerven gingen. Der Grund warum sie mich nicht mehr wollten war, das Miriam schwanger war und beide sich der Verantwortung entzogen mich weiter bei sich zu haben. Sie möchten lieber ihr Kind groß ziehen anstatt sich mit einem Drogensüchtigen abzugeben. Aus der Hosentasche holte ich ein verknittertes und altes Bild hervor. Meine Mutter war zusammen mit dir abgebildet. Sie sah so schön und glücklich aus. Wir beide lächelten. Es war das einzige Bild was ich von ihr hatte. Wäre sie nicht gestorben dann wäre mein Leben jetzt nicht so scheiße! Tiefe Trauer bahnte sich einen Weg durch meinen Körper, aber ich wollte diese nicht spüren. Schnell durchsuchte ich meine Tasche, fand die Tüte mit dem weißen Pulver und nahm etwas davon ein. Es dauerte nicht lange bis es Wirkung zeigte. Die Trauer verschwand und ich war frei und glücklich!
Der nächste Tag brach an. Ich schlief aus von der Schule war ich für heute befreit. Ich sollte mich in Ruhe auf die neue Familie vorbereiten und mir Gedanken machen was ich bei ihnen besser machen würde als bei meinen letzten Eltern. In wenigen Minuten war es soweit und ich lernte sie kennen. Frau Stein fuhr mich zu ihnen. "Haben die eigentlich Kinder?" wollte ich wissen, "Ja einen Sohn. Er heißt Ian und ist 15 Jahre alt", "Hatten die schon mehrere Kinder?", "Ja, aber die sind inzwischen wieder bei ihren Eltern", daraufhin schwieg ich und schaute aus dem Fenster. Nach weiteren zehn Minuten die wir gefahren waren, kamen wir vor einem großen Haus zum stehen. Bevor ich jedoch aussteigen konnte, hielt mich Frau Stein fest. "Joel hör mal, das ist deine allerletzte Chance. Wenn Sally und Jay sich auch nur ein einziges Mal bei mir beschweren dann tut es mir Leid. Ich bring dich höchstpersönlich ins Jugendgefängnis. Es liegt an dir. Entweder du fängst an dein Leben in den griff zubekommen und die Finger von den Drogen lässt oder du machst weiter wie zuvor. Es liegt an dir Joel. Mach was aus deinem Leben. Mach dir deine Zukunft nicht kaputt!" redete sie auf mich ein. Für einen Moment dachte ich über ihre Worte nach, aber dann folgte ich ihr und stieg aus dem Fahrzeug. An der Tür standen drei Personen. Sie sahen alle nett aus, lächelten mich an. Meine Angst blieb allerdings. Ich fühlte mich wie jedes mal unwohl. "Du bist also Joel komm rein. Wir beißen nicht" lächelte mich von jetzt an meine neue Pflegemutter an. Schüchtern trat ich ein und setzte mich auf bitten von ihr auf das Sofa. So war es immer wenn ich in eine neue Familie kam. Ich musste zuerst vertrauen fassen und mir sicher sein, das sie mir nichts tun. Zuviel schlechte Erinnerungen hatte ich von Pflegeeltern. Sie stellten sich mir vor und machten auf mich einen wirklich netten Eindruck, aber konnten sie mir auch helfen? "Dann zeigen wir dir zuerst mal das Haus und dann was dein Zimmer wird okay?" fragte mich Sally, ich nickte nur. Ich wollte meine Tasche nehmen, aber Jay war schneller. "Ich trag die schon" lächelte er und ich folgte Sally und Ian durch das Haus. Am Schluss zeigten sie mir mein Zimmer. Es war im Dachgeschoss. Sehr groß, hell und liebevoll eingerichtet. Es stand sogar ein Keyboard im Zimmer. "Gefällt es dir?" sah mich von nun an mein "Bruder" Ian an. "Ja es ist toll" murmelte ich, "Es gehört eigentlich mir, aber ich dachte mir für dich ist es besser geeignet", "Und wo schläfst du jetzt?", "Ich bin ein Stockwerk unter dir in meinem alten Zimmer", "Und es macht dir nichts aus?", "Nein sonst hätte ich es dir nicht zur Verfügung gestellt. Ein Tipp: Der Sonnenuntergang ist ein Traum" lächelte er und klopfte mir auf die Schulter. Ich fuhr leicht zusammen, aber dann lächelte auch ich. "Wir lassen dich jetzt alleine damit du in Ruhe ankommen kannst" meinte Sally und ich nickte. "Doch bevor wir dich alleine lassen möchte ich, das du mir deine Drogen gibst. Ich dulde in meinem Haus keine Drogen und wenn du Alkohol oder Zigaretten bei dir hast dann möchte ich, das du mir sie überreichst!" mit einem bestimmten Blick sah mich Jay an, aber in seinen Augen konnte ich auch lesen, das er es wirklich ernst meinte und mir nur helfen möchte. Aus meiner Hosentasche zog ich die Packung Zigaretten, suchte in meiner Tasche nach der Tüte Koks und überreichte Jay die zwei Sachen. "War das alles?", "Ja", "Okay danke. Dann werde ich die Sachen mal sicher verschließen" sagte er und verließ das Zimmer nur Sally blieb noch. "Falls du Hunger hast dann sag mir bescheid ich werde dir was machen", "Okay ähm danke" sah ich ihr nach und lies mich aufs Bett fallen. Zum ersten Mal fühlte ich mich in einer neuen Familie wohl. Sie meckerten nicht sofort rum an meinem Problem, sie nahmen es so hin und versuchten das Beste draus zumachen. Mein Blick fiel auf das Keyboard. Es zog mich an. Ich setzte mich davor, legte meine Finger auf die Tasten und fing an zu spielen.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Sep 05, 2011 11:36 am

is das süß von ian das er sein zimmer zur verfügung stellt
ich hffe das jay joel mit der musik helfen kann
er scheint musik zu lieben
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMi Sep 07, 2011 10:55 am

Kapitel 4:

Ian

Bevor es zur Party ging, gab es noch ein gemeinsames Abendessen zusammen mit meinen Eltern und Joel. "Hat er das Rufen nicht gehört?", "Weiß nicht Mum, ich schau mal nach ihm" meinte ich, stand auf und lief die Treppenstufen nach oben. Ich hörte wie er auf dem Keyboard spielte, verharrte einen Moment in meiner Position, klopfte dann aber an. Die Melodie verstummte. "Ja??" rief Joel und ich öffnete die Tür. "Hey, es gibt Essen", "Okay ich komme gleich", ich nickte und wollte wieder gehen doch ich blieb stehen. "Ist noch was?!", "Nun ja..ich hab dich spielen gehört und die Melodie ist wirklich schön", "Danke", "Von wem war die?" hakte ich nach, "Das…die hab ich mir ausgedacht", "Wirklich…cool!" grinste ich und wir liefen zusammen nach unten in die Küche. Stumm setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Während des Essen redeten wir eigentlich immer über irgendwas, doch heute war es still. "Auf welche Schule wird Joel denn gehen?" fragte ich schließlich und sah zu Dad, der etwas andeutete. "Joel wird auf deine Schule gehen. Wir haben uns mit seinen letzten Pflegeeltern unterhalten und haben erfahren, das Joel ab und an mal gerne schwänzt, aber im Grunde genommen ein schlauer Junge ist und deswegen wird er das Gymnasium besuchen. Er ist eine Klasse unter dir" teilte mir mein Vater mit und Joel gab ein stummes nicken von sich. "Okay na dann kann ich dir am Montag alles zeigen, aber jetzt muss ich los" lächelte ich und stand auf. Ich räumte mein Teller weg, ging kurz in mein Zimmer und kam noch wenigen Minuten wieder in die Küche. "Ian um Ein Uhr bist du zu Hause haben wir uns da verstanden? Und kein Alkohol oder andere Drogen klar?", "Ja ist gut Dad", "Und wenn was sein sollte, dann ruf uns bitte an", "Ja Mum alles klar", "Und stell nichts an", ich verdrehte die Augen und schaute Dad an. "Ist okay ich hab alles verstanden. Bis später bye!" verabschiedete ich mich, sah kurz zu Joel und verließ das Haus. Mit dem Fahrrad fuhr ich zu Erik. Ryan war schon da und wartete vor dem Haus auf mich. "Hey und hast du nen Bruder oder ne neue Schwester bekommen?" grinste er mich an als wir uns auf den Weg ins Haus machten. "Er heißt Joel, ist 14 und nimmt Drogen. Am Mo lernst du ihn sicherlich kennen, er wird auf unsere Schule gehen. Und nun lass uns Spaß haben!" grinste ich meinen besten Freund an, begrüßten ein paar Leute aus unserer Klasse und holten uns zuerst was zum trinken.

Jay


Nachdem Ian weg war half uns Joel noch beim abräumen und ging auf sein Zimmer. Vorher sagte er uns noch Gute Nacht. Bis jetzt machte er noch keine Probleme, ich war sogar erstaunt als er mir die Drogen überreichte. Jedoch war ich mir nicht so sicher ob das alle waren. In den nächsten Tagen würde sich zeigen wie er so tickte. "Und was machen wir zwei hübschen jetzt?" umarmte mich Sally und küsste meinen Hals. "Hm ich muss noch arbeiten", "Das ist nicht dein ernst. Es ist Freitagabend, hat das nicht Zeit bis morgen?", "Nein sorry Süße. Ich muss den Text fertig bekommen, noch eins bis zwei Stellen überarbeiten und das ganze Lied aufnehmen, brennen und dann kann ich morgen früh gleich los zu Mark fahren und bin dann für den Rest des Tages für meine Familie da" erzählte ich ihr, sie nickte und sah mich traurig an. "Hey tut mir Leid ich kann dafür nichts", "Weiß ich doch Schatz", "Gut dann bin ich mal unten wenn was ist du weißt wo du mich findest" gab ich ihr einen zärtlichen Kuss, verließ die Küche, ging den Flur bis zum Ende entlang und öffnete die Tür zum Keller. Dort hatte ich mir ein kleines Studio eingerichtet ab und an mal erwischte ich Ian, wie er einen Song schrieb oder etwas sang. Seine Stimme war unglaublich. Auf dem Schreibtisch durchwühlte ich den Haufen Papier, fand den Text und machte mich an die Arbeit. Kurz nach 22 Uhr hörte ich ein klopfen und drehte mich zur Tür um. "Ich geh ins Bett Jay. Bei Joel ist auch schon alles dunkel, ich hab nachgesehen. Er liegt im Bett und schläft. Musst du noch viel machen?", "Nein ist nicht mehr viel, schlaf gut Süße. Ich liebe dich" noch bevor ich Sally einen Kuss geben konnte klingelte mein Handy. Auf dem Display erschien der Name meines Sohnes. "Es ist Ian" meinte ich zu Sally und ging dran. "Dad! Kannst du mich abholen", "Jetzt schon? Wieso?", "Ja bitte! Hol mich einfach nur ab! Du kennst ja noch die Adresse von Erik?", "Ja weiß ich", "Gut ich warte draußen vor dem Haus", "Okay gut dann bin ich in ca. 10 Minuten bei dir", "Ja gut bye!" meinte er knapp und legte auch schon auf. "Was wollte er denn?", "Ich soll ihn abholen", "Wie jetzt schon? Wieso?", "Ja, hat er nicht gesagt, aber irgendwas muss vorgefallen sein. Er klang so niedergeschlagen", "Oh dann ist ganz sicher etwas passiert", "Denke ich auch. Ich fahr mit ihm noch mal ins Studio vielleicht hab ich dort das Glück und Ian erzählt mir was vorgefallen ist", "Okay mach das. Fahr bitte vorsichtig", "Das werde ich machen" versprach ich ihr, gab ihr zum Abschied einen Kuss und machte mich auf den Weg zu Erik's Haus. Ian wartete schon ungeduldig, öffnete die Fahrertür und stieg ein. "Kannst du bitte losfahren" sah er mich an ohne mich zu Begrüßen. Ich erfüllte ihn diesen Wunsch, trat aufs Gaspedal und fuhr Richtung Tonstudio. "Was ist mit deinem Fahrrad und was ist den überhaupt vorgefallen?", "Mein Fahrrad hat sich Ryan ausgeliehen und von dem anderen weiß ich nicht was du meinst!", "Ian bitte! Wieso sollte ich dich so früh abholen, irgendwas ist doch passiert, das merkt man dir doch an. Komm erzähl es deinem Vater", "Es ist nichts" drehte er sich von mir weg und schaute stattdessen aus dem Fenster. Als er bemerkte, das wir nicht nach Hause fuhren schaute er mich an. "Wo fährst du hin?", "Wir fahren ins Studio", "Wieso?", "Hast du nicht Lust mit mir ein wenig Musik zu machen?", "Jetzt noch? Es ist gleich 23 Uhr", "Wieso denn nicht. Wir stören dort keinen!", "Okay von mir aus" gab Ian von sich und folgte mir. Ich machte überall Licht, Ian stand auf der Terrasse. "Magst du was trinken?", "Ja eine Cola bitte" ich holte uns beide eine Cola aus der Küche und reichte Ian seine Dose. "Danke Dad!" murmelte er, trank einen Schluck und ging an mir vorbei. Er setzte sich ans Klavier, fing an zu spielen und zu singen. Ich setzte mich auf das Sofa, beobachtete meinen Sohn und fragte mich was nur passiert war. "Willst du mir nicht doch erzählen was auf der Party passiert ist?" versuchte ich es noch mal und sah wie Ian tief Luft holte.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMi Sep 07, 2011 12:27 pm

oh man ich ahne es hat was mit dem girl zu tun
was er so süß findet, es hat sicher einen anderen
hat mit dem rumgeknutscht und ian is total traurig

oder vieleicht was anderes?

mach schnell weiter
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDo Sep 08, 2011 12:37 am

us5devil schrieb:
oh man ich ahne es hat was mit dem girl zu tun
was er so süß findet, es hat sicher einen anderen
hat mit dem rumgeknutscht und ian is total traurig


das kam mir auch gleich in den sinn

vielleicht kommt joel ja wirklich durch die musik von den
drogen weg, auch wenns sicher den ein oder anderen
rückschlag geben könnte
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDo Sep 08, 2011 12:17 pm

sry hatte falsch gepostet
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyFr Sep 09, 2011 1:12 pm

Es geht weiter Wink
Danke euch für die Kommis und viel Spaß beim lesen.



Kapitel 5:

Ian

Ich dachte zurück an den Abend, atmete tief aus und schaute Dad in die Augen. Sollte ich mit ihm darüber reden oder sollte ich es lassen? Nach langem schweigen fing ich jedoch an: "Lass mich aber ausreden okay?", Dad nickte und sah mich gespannt an. Es dauerte wieder einige Minuten bis ich die richtigen Worte gefunden hatte, er wartete solange und drängte mich nicht, ließ mir Zeit. "Als ich ankam und Ryan vor dem Haus traf sind wir zusammen reingegangen. Wir holten uns was zu trinken, quatschen eine Weile und liefen durchs Haus. Irgendwann ging Ryan sich wieder was zu trinken holen und ich war allein, aber nicht lange. Lia schaute immer wieder zu mir, warf mir Blicke zu. Dad sie hat mit mir geflirtet! Ich bin also zu ihr, hab mit ihr geredet und haben ein bisschen getanzt. Ausversehen bin ich ihr auf den Fuß getreten, unsere Blicken trafen sich, wir haben uns geküsst. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, es war so schön und ich mag sie wirklich sehr. Aber dann hat sie mich weggestoßen, mir eine geknallt und Yannik kam. Mit ihm hat sie Händchen gehalten und vor meinen Augen haben die sich geküsst! Die hat nur mit mir gespielt!" wurde ich sauer und haute auf die Tasten. "Lass das Klavier ganz! Wer ist den Yannik?", "Das ist ein Typ aus meiner Parallelklasse" raunte ich und drückte auf den Tasten rum. "Tut mir Leid für dich. Die Party hast du dir wohl nicht so vorgestellt", "Nein hätte besser laufen können. Ich bin auch noch so doof und fall drauf rein", "Ian! Sie ist es nicht wert. Andere Mütter haben auch noch schöne Töchter, irgendwann findest du die richtige", "Das sagt sich so einfach", "Ach komm von ihr geht auch nicht die Welt unter", "Mhm" aufmunternd klopfte mir Dad auf die Schulter. Die halbe Nacht verbrachten wir im Studio und kamen erst um vier Uhr morgens nach Hause. Ganz leise ging ich in mein Zimmer, zog mich um und fiel ins Bett. Es dauerte nicht lange da war ich eingeschlafen. Nach nichtmal vier Stunden schlaf stand ich auch schon wieder auf. Es war noch alles leise, alle schliefen noch. Es war ja auch Samstag. An diesem Tag würde eigentlich auch ich lange schlafen, aber ich konnte nicht. Die restliche Nacht träumte ich von dem was geschehen war, lag wach und dachte nach. Ich hatte mich in Lia verliebt, sie geküsst und was machte sie, gab mir eine Ohrfeige. Yannik hatte sie doch gar nicht verdient, aber bitte wenn sie mit dem Arsch zusammen sein wollte, musste ich es wohl akzeptieren was blieb mir auch anderes übrig. Nachdem ich mir Laufklamotten angezogen hatte, stieg ich leise die Treppe hinab und fand Sam, unseren Hund im Wohnzimmer. Er war nicht mehr der jüngste, aber liebte es zusammen mit mir in den Park zum spielen zugehen und dies taten wir jetzt. Einen Zettel hinterließ ich nicht als ich mit Sam das Haus verließ. Meine Eltern wussten bescheid wo ich war wenn sie Sam und mich nicht fanden. Draußen war es warm, der Himmel blau, die Sonne schien und einige Leute waren schon unterwegs. Alle die mir entgegen kamen, lächelten, Kinder strahlten…mich steckten sie damit nicht an! Ich ließ den Kopf hängen. Liebe sollte etwas schönes sein, aber im Moment fand sie einfach nur noch scheiße! Sam lies ich von der Leine als wir im Park ankamen und er rannte gleich los auf die große Wiese zu. Er tobte, sah in meine Richtung und bellte. Kopf schüttelnd hob ich einen Ast auf und warf ihn weg. Sam rannte gleich drauf los, schnappte sich den Ast und kam zu mir gelaufen. So spielte ich mit ihm eine ganze Weile bis wir zwei Mal eine Pause brauchten. Mein Handy holte mich zurück in die Gegenwart, mal wieder hatte ich an den gestrigen Abend gedacht. "Ja?" fragte ich als ich ranging, "Hey ich bins. Sag mal wo warst du gestern? Ich hab dich überall gesucht" hörte ich die Stimme von Ryan, "Mein Dad hat mich abgeholt, hatte keine Lust mehr", "Was ist denn passiert?", "Ich hab jetzt keine Lust darüber zu reden sorry. Sag du mir mal lieber was du mit meinem Fahrrad angestellt hast?", "Es ist noch alles heil!", "Da bin ich aber beruhigt, also was war, wieso brauchtest du es?" hakte ich nach, "Na ja ich…ich hab..also. Ich hab ein rennen gefahren mit einem anderen Typen", "Oh ne nicht schon wieder und wer hat gewonnen und um was ging es diesmal?", "Keiner hat gewonnen. War eine doofe Idee. Daniel lag vorne, hat aber das Auto nicht gesehen und ist voll reingefahren. Er hat sich nicht verletzt nur das Auto hat ein Schaden. Eine Streifenpolizei hat das ganze mitbekommen und waren sofort da. Ich konnte noch unbemerkt von da verschwinden und bin zurück zu Erik gefahren und dann hab ich dich vergeblich gesucht", "Da hast du ja nochmal Glück gehabt. Hör auf mit dem scheiß und such dir ein anderes Hobby!" das ganze machte mich wütend, ihm hätte was passieren können, vor ein paar Monaten konnte er nicht mehr rechtzeitig bremsen, ist über sein Lenker gefallen und hatte sich den Arm gebrochen. Ab da an dachte ich Ryan hörte mit dem Rennen fahren ein für alle mal auf, aber da hatte ich mich geirrt. "Ja hast recht. Sehen wir uns später bei der Bandprobe?", "Ja ich denke schon um wie viel Uhr war das?", "Um 16 Uhr wie immer bei Tim", "Okay" meinte ich und wir beendeten das Gespräch. "Komm Sam gehen wir nach Hause vielleicht gibt es ja schon Frühstück" meinte ich, leinte Sam an und lief mit ihm zurück. Aus der Küche hörte ich Geschirr klappern und fand Mum darin vor. "Morgen!" sagte ich und blieb im Türrahmen stehen, Mum drehte sich zu mir um, lächelte und umarmte mich kurz. "Guten Morgen! Wo hast du Joel gelassen?", "Wieso? Er war nicht bei mir, ich war mit Sam im Park", "Er war nicht bei dir und wo ist er dann?" fragte Dad, der hinter mir stand. Ich zuckte nur die Schultern. Kurz danach hörten wir wie die Haustür aufging und wenige Sekunden später Joel vor uns stand. Fragend schaute er uns an. "Ich war nur beim Bäcker und hab Brötchen geholt. Der Schlüssel lag auf der Kommode im Flur, ich wollte keinen Wecken", "Und woher hattest du das Geld oder hast du den Bäcker überfallen?", "Jay!" ermahnte ihn Mum sofort, Dad schaute entschuldigend zu Joel, dieser schüttelte den Kopf: "Nein ich hatte noch fünf Euro einstecken, hier zum Beweis die Quittung" murmelte er und wollte aus der Hosentasche seine Geldbörse holen, aber Dad lehnte ab. "Tut mir Leid was ich gesagt habe. Es ist sehr nett von dir für uns Frühstück zu holen, das nächste Mal hinterlass bitte eine kleine Nachricht damit wir wissen wo du steckst okay?", "Ja gut", "Wenn das jetzt geregelt ist, lasst uns Frühstücken ich hab Hunger" grinste ich alle an und Mum schüttelte nur lachend den Kopf.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyFr Sep 09, 2011 2:01 pm

haha oh man jay wieder
aber cool das joel so ruhig reagiert und
ihm die rehcnung zeigen will, zeigt das jay und du ihm vertrauen könnt
aber mal sehen wie lange das gut geht
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 11, 2011 5:22 pm

Kapitel 6:

Joel

Während des Frühstücks unterhielten sich alle. Geduldig hörte ich zu, wurde erst aufmerksam als Ian Jay fragte ob er ihn zur Bandprobe fahren würde. "Du spielst in einer Band?" fragte ich und unterbrach somit das Gespräch mit seinen Vater. Ian drehte sich zu mir um, nickte und lächelte: "Ja ich hab sie gegründet. Ich singe und spiel ab und zu mal am Keyboard. Magst du nicht mitkommen?", "Ehm..ich weiß nicht nur wenn es für dich okay ist und für die anderen, möchte euch ja nicht stören", "Quatsch störst doch nicht und die anderen haben nichts zusagen, ich hab die Band sozusagen gegründet also was ist?", "Okay gut", "Cool also Dad kannst du uns beide fahren?", "Ja okay ich fahr euch, aber fahrt bitte mit der Bahn zurück, ich hab später noch was zu erledigen", "Und was?" fragte nun Sally, ihr war wohl nichts bekannt. "Das wird eine Überraschung, mehr sag ich euch beim Abendessen. Ich würde sagen wir gehen zu Opa ins Restaurant dann kann Joel mal seinen Opa kennen lernen" er sah mich an und ich nickte nur. Nachdem wir fertig waren, räumten wir den Tisch ab und ich verschwand auf mein Zimmer sowie Ian auf seins.

Sally


Als die zwei Jungs aus der Küche waren, sah ich meinen Mann fragend an. "Verrätst du mir nicht was du vor hast?", "Doch ich wollte eh mit dir darüber reden, es geht um die Sommerferien", "Was planst du?", "Ich dachte daran, das wir für drei Wochen nach Italien fahren in unser Ferienhaus. Ich denke das wird uns allen gut tun und Joel bestimmt auch. Soweit ich weiß, war er noch nie am Meer", "Das ist eine tolle Idee Jay, da wird sich Ian freuen und Joel ganz sicher auch", "Dann werde ich jetzt mal telefonieren gehen und noch einige Dinge klären damit unserem Urlaub auch nichts im Wege steht", "Mach das, aber du hast noch was vergessen?" sah ich Jay an, dieser wusste nicht um was es ging. "Bekomm ich noch ein Kuss?", "Ach so natürlich Süße" grinste er, kam auf mich zu und küsste mich sanft, aber auch sehr leidenschaftlich. Die Küche war sauber dann konnte es jetzt mit dem Rest des Hauses weiter gehen. Bei den Jungs sammelte ich die Schmutzwäsche und stellte die Maschine an. Die Wäsche aus dem Trockner war bereits fertig und ich fing an den Wäscheberg zu bügeln. Jay telefoniere ziemlich lange und danach war er mal wieder im Keller und arbeitete. Zum Glück hatten wir in Italien kein Tonstudio im Haus sonst würde ich meinen Mann nur selten zu Gesicht bekommen. Den Mittag lies sich Jay wieder bei mir blicken. Ich saß auf dem Sofa und schaute mir eine Fernsehsendung an, die Bügelwäsche hatte ich längst geschafft. Er setzte sich zu mir und kuschelte sich an mich. Ich genoss es denn dieser Moment hielt nicht lange, Jay musste Ian und Joel zur Probe fahren und danach gleich weiter zu Mark und in die Stiftung. Nun war ich alleine, aber nicht lange denn ich schnappte mir Sam und machte mich mit ihm auf den Weg zu Alisa.

Joel


Ian klingelte, begrüßte die Frau und ich folgte ihm in den Keller. Die anderen Jungs waren schon da, stimmten ihre Instrumente ein und sahen auf als wir kamen. "Hey wenn hast du denn da mitgebracht?" fragte ein blondhaariger Junge, der im gleichen Alter war wie Ian, "Tim und auch an euch anderen zwei, das ist Joel mein neuer Bruder. Er spielt übrigens Keyboard und das sehr gut" grinste er und die drei schauten mich lächelnd an und begrüßten mich. "Ian willst du uns nicht vorstellen?" fragte ihn ein andere Junge, "Als ob ihr das nicht selber könnt, aber gut: Joel der blonde da ist Tim, er spielt Schlagzeug. Der mit der Kappe ist Andreas, er ist am Bass und der Typ mit den schwarzen Haaren mit der gleichen Frisur wie Justin Bieber ist Ryan mein bester Freund und er spielt Gitarre" stellte mir Ian alle vor. Ryan war nicht begeistert mit Justin Bieber verglichen zu werden, sagte aber nichts. "Okay nun kennst du uns alle ich würde sagen fangen wir endlich an wir haben nicht lange Zeit, Ian an was hast du gedacht?", "Ich dachte zur Abwechslung mal was ruhiges?", "Okay gut dann lasst uns anfangen" meinte Andreas, aber Ian unterbrach ihn: "Joel hast du nicht Lust am Keyboard zu sitzen und mitspielen?", "Ähm ich weiß nicht" sagte ich unsicher immerhin wusste ich nicht was die anderen dazu sagten, nicht jeder war immer einer Meinung. "Wenn Ian sagt du kannst spielen dann glauben wir das, also komm wir beißen nicht" grinste Tim und auch die anderen beiden hatten nichts dagegen. So setzte ich mich ans Keyboard und Ian zeigte mir die Noten, die ich spielen sollte, aber ich konnte sie nicht lesen. "Ich kann nicht nach Noten spielen..tut mir Leid", "Nicht? Oh das wusste ich nicht. Kein Problem dann zeig ich dir was du spielen musst", "Okay" sagte ich leise, mir war es irgendwie unangenehm durch mich verloren die vier wertvolle Zeit. Ian spielte mir die Melodie vor, ich merkte sie mir und spielte sie nach und das Fehlerfrei. "Du bist wirklich gut!" hörte ich Ryan sagen und musste lächeln. "Okay bei vier fangen wir an" rief Tim, zählte los und dann ertönte Ian's Stimme.

Bin unter Tränen eingeschlafen,

bin unter Tränen wieder aufgewacht. 

Hab über dieselbe beschissene Frage, 
2 Millionen Mal nachgedacht.

Hab mich verdreht und mich gewendet, 
mit demselben scheiß Problem, 

für dich ist es beendet, 
aber ich, ich, ich kann dich sehn, 
ich kann dich sehn.

(Wenn das Liebe ist - von Glashaus)

Ian sang mit soviel Gefühl. Er hatte wohl in der letzten Zeit nichts tolles erlebt. Er erinnerte mich zurück an damals. Ich war vier Jahre alt, mein Vater holte mich vom Kindergarten ab und erzählte mir zu Hause was passiert war. Ich konnte es nicht verstehen, ich war zu klein und hab immer nach Mama gerufen. Ich wollte es einfach nicht verstehen! Ich hatte nicht bemerkt wie Ian und die anderen aufgehört hatten zu spielen, ich selber hatte die Melodie geändert und mir liefen wie ich später bemerkte Tränen über die Wangen. Jemand legte mir die Hand auf die Schulter doch ich reagiert nicht, spielte weiter und hörte nicht auf zu weinen. "Joel!!" rief jemand, es war Ian und er versuchte mich vom Keyboard wegzubekommen, aber ich wehrte mich dagegen. Die Tränen wurden mehr, die Trauer überfiel mich. Ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können, bekam Panik und verlor das Bewusstsein.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Sep 12, 2011 1:29 am

Also doch, hatte es doch mit dem
Girl zu tun.

Jay, Jay, manchmal ist es doch besser
nochmal kurz nachzudenken, bevor man
was ausspricht.

So nen Urlaub am Meer oder überhaupt
Urlaub tut Joel sicher gut, hatte er bestimmt
bis jetzt nicht so oft.

Oh, da hat er sich wohl in seine Trauer zu sehr
reingesteigert. Aber die anderen Jungs holen hoffentlich
gleich nen Krankenwagen.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyDi Sep 13, 2011 8:03 pm

oh man aber vieleicht tut es joel auch gut
mal alles rauslassne zu können
vieleicht kommen alle so an ihn ran
mit musik und einem urlaub
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 18, 2011 5:25 pm

Danke ihr zwei für die Kommentare (:


Kapitel 7:

Ian

Schnell reagierte ich und fing Joel auf bevor er auf den Boden landete. "Ian was ist mit ihm?" fragte Ryan der direkt neben mir stand, "Er ist bewusstlos. Ruf bitte einen Krankenwagen. Ich weiß nicht was er hat" meinte ich und Ryan fummelte sein Handy aus der Hosentasche. Joel hatte Puls und atmen tat er auch, also war es nichts Lebensbedrohliches. "In fünf Minuten ist der Rettungswagen da!" kniete sich Ryan neben mich während die anderen Jungs nur doof in der Gegend standen, aber was sollten sie auch machen. "Joel? Joel hörst du mich? Komm zu dir!" redete ich auf ihn ein, aber er kam es nicht. "Wo bleibt den der Rettungswagen?!" nervös schaute ich die anderen an, aber dann hörten wir die Sirenen und Tim machte sich auf den Weg nach oben um die Sanitäter zu Joel zubringen. "Ian, er wacht auf!" stupste mich Ryan an und sofort sah ich wieder zu meinem Bruder. "Joel! Gott sei dank. Bleib liegen die Sanitäter kümmern sich gleich um dich", "Mir geht's gut, ich brauch keinen Arzt!", "Oh doch du bleibst liegen!" drückte ich ihn sanft zurück und machte den Rettungskräften Platz damit sie besser arbeiten konnten. Joel verdrehte nur die Augen und lies die Behandlung über sich ergehen auch wenn er das eindeutig nicht wollte! "Ryan leihst du mir dein Handy, ich hab meins zu Hause vergessen", "Aber klar" lächelte er und überreichte mir sein Handy. Ich wählte die Nummer von Dad's Handy und rief ihn an. "Jay Khan?!" meldete er sich, "Dad ich bin's", "Hey Ian, ich hab dir doch gesagt, das ich euch nicht abholen kann von der Probe, ihr müsst die S-Bahn nehmen", "Deswegen ruf ich nicht an. Dad! Kannst du bitte sofort her kommen, bitte! Joel wurde bewusstlos jetzt ist er wieder wach", "Was ist genau passiert?", "Wir haben geprobt. Joel war am Keyboard und irgendwann hat er einfach die Melodie gewechselt, er hat geweint beim spielen und war richtig abwesend. Ich hab versucht ihn vom Keyboard wegzubekommen, aber er hat sich gewehrt und dann ist er auf einmal Bewusstlos geworden" erklärte ich und schaute zu ihm. In seinen Augen stand noch immer die Trauer. Er tat mir so Leid. "Hör zu Ian, ich mach mich sofort auf den Weg zu euch. Warte bitte auf mich", "Okay" murmelte ich und legte auf. Ryan steckte sein Handy weg und legte mir seine Hand auf meine Schulter. "Irgendwas sehr schlimmes muss bei ihm passiert sein", "Das ist es auch" murmelte ich und dachte daran was mir meine Eltern erzählt hatten. "Was denn?", "Ich erklär dir das ein anderes mal", "Okay" hörte ich ihn noch sagen bevor ich den Notarzt fragend anschaute. "Sind sie ein Verwandter?", "Ja ich bin sein Bruder, was ist mit ihm?", "Er hatte eine Panikattacke. Ich hab ihm ein Beruhigungsmittel verabreicht. Er sollte sich für den restlichen Tag ausruhen", "Gut ich achte darauf", "Okay sollen wir euch nach Hause fahren?", "Nein danke, Dad kommt gleich", "Okay dann macht's gut", "Danke für die schnelle Hilfe!" bedankte ich mich, ging zu Joel, der mittlerweile wieder auf den Beinen stand und schaute ihn an. "Geht es dir wirklich wieder gut?", "Ja passt schon!", "Wirklich? Ich mach mir nur Sorgen" hakte ich noch mal nach, "Ich hab doch gesagt passt schon! Hör auf dir Sorgen um mich zu machen, das hat noch nie einer getan, als ob du es jetzt auch machen würdest! Ich brauch dein gespieltes Mitleid nicht" wütend schaute er mich an und lief an mir vorbei nach draußen. Von meinen Freunden verabschiedete ich mich nur indem ich alle ansah, kurz winkte und Joel hinterher rannte. "Warte!" packte ich ihm am Arm, er drehte sich um. "Was?!", "Ich spiele nicht mit dir! Ich mein es ernst, ich seh doch wie schlecht es dir geht…ich hab Augen im Kopf. Lauf doch nicht vor dein Problem weg, redete mit jemanden darüber, lass alles raus. Du kannst immer zu mir kommen, ich petz auch nicht" ein paar Minuten vergingen bis Joel antwortete: "Tut mir Leid ich wollte nicht so sein zu dir. Ich bin das nicht gewöhnt, noch nie hat sich jemand so um mich gekümmert wie du es tust", "Ist schon okay also wenn du reden magst dann komm zu mir egal zu welcher Zeit", "Danke!" sah ich ihn lächeln, lächelte auch und wir beide bekamen mit wie Jay angerast kam, mitten auf der Straße stehen blieb und zu uns gerannt kam. "Alles okay bei dir Joel?", "Ja mir geht's wieder besser. Hatte eine Panikattacke und der Arzt hat mir was zur Beruhigung gespritzt", "Ja und er soll sich für den restlichen Tag ausruhen" sagte ich und Joel sah mich entgeistert an. "Was? Das ist nicht wahr", "Doch der Arzt hat es so gesagt", "Okay daran wird sich Joel auch halten. Wir fahren jetzt nach Hause und dann kannst du dich ins Bett legen oder aufs Sofa wie du magst und ruhst dich aus. Ich ruf euren Opa an damit er uns was zum Essen vorbei bringt und dann muss ich mit euch noch was beredeten es geht um die Ferien" meinte Dad als wir schon auf den Weg zurück nach Hause waren.

Joel


Am Abend lernte ich sozusagen meinen Opa kennen. Er war sehr nett, lieb und das was er kochte schmeckte einfach unfassbar gut. In den Ferien würden wir für drei Wochen nach Italien fahren. Die Familie Khan hatte dort ein Ferienhaus direkt an einem See. Der Strand war nur wenige Minuten vom Haus entfernt. Ich freute mich darüber. Noch nie war ich in den Ferien außerhalb von Deutschland. Ich hatte noch nie das Meer gesehen kannte es nur aus Filmen. "Ich ruh mich noch ein bisschen aus" , "Mach das wenn du was brauchst du weißt wo du uns findest" meinte Sally und ich nickte. "Schön dich kennen gelernt zu haben" lächelte Zulfigar und ich nickte: "Fand ich auch, das Essen schmeckt sehr gut" sagte ich, stand auf und räumte meine Sachen weg. Oben im Zimmer stellte ich mich ans Fenster, sah raus und dachte nach. Lange war ich nicht alleine, Sally klopfte an. "Stör ich dich?", "Nein komm rein" sagte ich leise, drehte mich aber nicht zu ihr um, hörte nur wie Sally leise die Tür schloss. Sie stellte sich neben mich: "Schöne Aussicht nicht wahr?", "Ja Ian hatte recht, der Sonnenuntergang ist wirklich ein Traum", "Das stimmt" aus dem Augenwinkel sah ich ein lächeln. "Du bist doch nicht hier nur um dir mit mir den Sonnenuntergang anzusehen, was gibt's?" wollte ich wissen, "Ich wollte mit dir reden hör mir einfach zu okay?", "Ja gut" meinte ich und schaute weiter aus dem Fenster während Sally sich auf das Bett setzte und das Foto entdeckte. "Deine Mama?", "Ja es ist das einzige Foto was ich mit ihr habe und sonst nur Erinnerungen", "Du kannst froh sein Erinnerungen an deine Mutter zu haben, ich kannte meine nicht und wusste auch sehr lange nichts von ihr. Ich hab erfahren, das meine Eltern nur meine Adoptiveltern waren", "Oh das tut mir Leid", "Schon gut, dadurch habe ich aber auch von meiner Halbschwester erfahren und sie später kennen gelernt", "Das freut mich" sagte ich, wand mich vom Fenster ab und setzte mich neben Sally. Sie fuhr weiter fort: "Damals als ich noch bei meinen Adoptiveltern gewohnt habe wollte ich unbedingt Sängerin werden, aber mein Vater wollte das ich Jura studierte und das wollte ich ganz und gar nicht. Ich blieb dabei Sängerin werden zu wollen und sie schmissen mich raus. Ich lebte einige Monate auf der Straße, es war nicht einfach. Jeden Tag mussten wir Leute anbetteln damit wir uns was zu essen und zum trinken kaufen konnten und jeden Abend suchten wir uns einen neuen Schlafplatz. An einem Tag hatten wir ein Flyer von der Stiftung in unserem Becher und beschlossen dort hinzugehen, wir wollten nicht länger auf der Straße bleiben, wir wollten unser Leben wieder in den Griff bekommen. Auf den Weg dorthin musste ich mitansehen wie ein Freund angefahren wurde und noch am Unfallort verstarb. Jay lernte ich in der Stiftung kennen, er kümmerte sich jede Minute um mich und war immer da wenn ich ihn brauchte. In der ersten Zeit verschloss ich mich, sagte nichts, sprach nicht über das was passiert war und wollte diesen Schmerz nicht mehr spüren deshalb fing ich an mich selbst zu verletzten, ich ritzte mich, aber irgendwann flog das auf und mir wurde nochmals vermittelt, das ich nicht alleine war. Das da jemand ist, der mir half und so kam ich mit der Hilfe von Jay aus dem allem raus. Ich fing an mein Leben wieder zu leben und jetzt siehst du ja was daraus geworden ist" beendete sie ihre Geschichte und ich war sehr gerührt, mir liefen sogar Tränen über die Wangen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Damit will ich dir nur sagen, das wir dir helfen werden du musst nur bereit dazu sein dein Leben zu verändern. Denk darüber nach" sagte sie sanft, wischte mir die Tränen weg und lies mich allein im Zimmer zurück.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 18, 2011 6:42 pm

oh man der arme, er muss wirklich richtig
viel trauer in sich tragen, er brauch
wirklich eine feste familie die zu ihm steht
aber das tun sally, ian und jay auch
hoffentlich bleibt es so
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Sep 19, 2011 1:49 am

Vielleicht fast Joel ja jetzt noch ein
bisschen mehr und schneller Vertrauen,
wo Sally ihm ihre geschichte erzählt hat

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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 25, 2011 10:51 am

Kapitel 8:

Sally


Ich schloss die Tür hinter mir, wischte mir eine Träne weg und hoffte nur Joel öffnete sich. Als ich nach unten kam stand Jay mit seinem Vater an der Haustüre, er machte sich wohl auf den Weg zurück ins Restaurant. "Du gehst schon" kam ich auf die beiden zu, "Ja ich muss los, kann meine Leute nicht solange alleine lassen und es steht noch eine Geburtstagsfeier an", "Also viel zu tun" meinte ich und er nickte, nahm mich den Arm und verabschiedete sich von uns. Ian räumte die Küche auf als wir zu ihm stießen. "Lass gut sein, ich mach das schon", "Ich mach das gern Mum, du machst soviel für uns da kann ich dir ein bisschen Arbeit abnehmen" lächelte er und räumte die Spülmaschine weiter ein. "Das ist doch nicht unser Sohn?" flüsterte mir Jay ins Ohr, grinsend drehte ich mich zu ihm um. "Doch das ist unser Sohn" lächelte ich und küsste ihn. Ian unterbrach uns mit einem räuspern: "Ich will ja echt nicht stören, aber warum geht ihr zwei nicht mal aus. Ihr habt es euch echt verdient. Das letzte mal, als ihr zusammen weg wart ist schon eine Ewigkeit her, das war an Dad's Geburtstag. Ich komm hier klar da braucht ihr euch keine Sorgen machen. Und wenn irgendwas ist wegen Joel oder so, ich kenne eure Handynummern" grinste uns Ian an. Die Idee war wirklich nicht schlecht. Fragend schaute mich Jay an und ich ihn. "Kommt schon. Geht aus, habt Spaß zusammen und genießt es. Uns passiert schon nichts. Also auf was wartet ihr?", "Sag mal willst du uns aus dem Haus schmeißen, planst du heimlich eine Party?", "Nein Dad! Ich meint ja nur, ihr wart solange nicht mehr aus, alleine ohne mich. Genießt eure Zweisamkeit. Seit glücklich", "Und du planst auch wirklich nichts?" hakte Jay nach, ich schüttelte nur den Kopf. "Nein Dad hab ich doch schon gesagt. Ich hau mich aufs Sofa und guck Fernsehen und später guck ich mal nach Joel", "Okay aber wenn was ist dann rufst du uns sofort an", "Schon verstanden", "Ich mein es ernst", "Jay er hat es verstanden komm lass uns gehen" dankend warf ich meinem Sohn Ian einen Blick zu, nahm Jay's Hand und zog ihn sanft mit. Wir liefen Hand in Hand durch den Park, setzten uns auf eine Bank und genossen die Zweisamkeit. Ich hatte meinen Kopf an Jay's Schulter gelehnt während er den Arm um mich gelegt hatte und über meinen Arm strich. Das löste bei mir eine angenehme Gänsehaut aus. Nachdem wir eine Weile so gesessen hatten, setzten wir uns in ein kleines Café. "Was hast du solange bei Joel gemacht?" fragte mich Jay, er streichelte über meine Hand. "Ich hab ihm von meinem chaotischen Leben erzählt. Wie ich in die Stiftung kam, was ich dorthin erlebt hatte und wie es mit mir weiter ging, das ich mich selbst verletzte um den Schmerz und die Trauer zu vergessen und wie eine bestimmte Person immer für mich da war und mir aus diesem tiefen Loch rausgeholfen hatte und ich mein Leben endlich leben konnte und was daraus gemacht hatte" sanft lächelte mich Jay an, "Meinst du er wird sich uns anvertrauen?", "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Meine Geschichte hat ihn sehr berührt. Ich glaube einfach mal Joel braucht noch ein bisschen Zeit bis er uns wirklich vertrauen kann", "Dann hoffe ich mal du hast recht. Lust auf Kino?" fragte er mich und ich nickte. Nachdem mein Mann gezahlt hatte verließen wir zusammen das Café und liefen zum Kino, was nicht weit entfernt war.

Ian

Mum und Dad waren ausgegangen und Joel zockte auf der Playstation, dabei sollten ich ihn alleine lassen. Eine Zeitlang saß ich vor dem Fernseher und schaute mir eine Sendung an, aber dann wurde mir diese zu langweilig. Auch auf den ganzen anderen Sender kam nicht wirklich etwas was mich interessierte so schaltete ich diesen aus und holte meinen Laptop. Auch wenn Dad mir immer wieder verboten hatte in sein Studio zugehen, tat ich dies trotzdem. An mein Keyboard konnte ich schlecht, Joel wohnte jetzt in meinem Zimmer und in meinem alten war keins. Ich schaltete das Licht ein und ging die Kellertreppe hinab. Unten schaltete ich die kleine Lampe auf dem Schreibtisch an, stellte meinen Laptop ab und setzte mich hin. Es dauerte nicht lange bis dieser hochgefahren war und ich öffnete die Textdatei. Ich dachte an Lia als ich den Text noch mal überflog und hier und da etwas abänderte. Ich hatte ihn für sie geschrieben. Sie musste doch irgendwas für mich empfinden sonst hätte sie doch nicht mit mir geflirtet, irgendwas sagte mir, das sie nicht freiwillig mit Yannik zusammen war nur wusste ich nicht ob es wirklich stimmte, hoffte es aber. Yannik hatte sie nicht verdient so einen Typen hatte kein Girl verdient sondern einen viel besseren. Der Text war fertig, jetzt fehlte nur noch die Melodie. Auf dem Keyboard spielte ich verschiedene Melodien die mir gerade in den Sinn kamen, aber keine passte dazu. "Kann ich dir helfen?" erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich um. "Sorry. Hatte keine Lust mehr zuspielen und im Fernsehen kommt auch nichts deswegen hab ich dich gesucht, Musik gehört und jetzt bin ich hier. Was machst du?", "Ich hab ein Song geschrieben nur mir will einfach keine passende Melodie einfallen" seufzte ich und Joel setzte sich zu mir. "Darf ich?" fragte er und deutete auf den Laptop, ich nickte. "Für jemanden bestimmten oder?", "Ja für ein Mädchen aus meiner Klasse, Weist du sie ist mit einem anderen zusammen, aber ich spür das sie es nicht freiwillig ist sonst hätte sie mich auf der Party doch nicht angeflirtet" erzählte ich ihm und er nickte. "Ich setz mich mal ans Keyboard und du singst einfach vielleicht finden wir so eine passende Melodie", "Klingt gut ein versuch ist es wert" grinste ich, tauschten die Plätze und ich gab ihm ein Zeichen, das es losging.

Sally

Der Film hatte geendet und wir fuhren mit eine Taxi nach Hause. Es brannte noch Licht, das hieß die Jungs waren noch wach. Kaum hatte Jay die Haustür aufgeschlossen, hörten wir Musik. "Ich hab ihm doch schon tausendmal gesagt, er soll nicht ins Studio gehen wenn ich nicht da bin!" motzte Jay los, "Lass ihn doch, er ist alt genug und wird nichts kaputt machen", "Ich geh trotzdem mal gucken", "Na gut ich bin oben" meinte ich und lief die Treppe hinauf während Jay in den Keller ging. Ich zog mich um, machte mich im Bad fertig und legte mich ins Bett. Jay kam auch schnell wieder. "Joel und Ian machen zusammen Musik und sind vertieft in ihrer Sache, besser ich stör sie nicht", "Ja lass die beiden mal machen und komm her zu mir", "Hm soll ich dich massieren?", "Gern" lächelte ich, zog mir das Shirt aus und legte mich auf den Bauch. Jay kam auch schon wieder, schloss die Tür ab: "Sicher ist sicher" hörte ich ihn sagen und setzte sich auf mich. Ich schloss die Augen und genoss es. Ich wusste nicht wie lange er mich massiert hatte, aber irgendwann legte er sich neben mich. "Nicht aufhören" murmelte ich, "Kann nicht mehr", "Wie? Dann hoffe ich das du in einer anderen Sache noch kannst" grinste ich, zog ihm sein Shirt aus und begann seinen Oberkörper mit küssen zu verwöhnen. Jay verstand auf was ich hinaus wollte und drehte sich mit mir sanft um. Jetzt beugte er sich über mich, küsste mich leidenschaftlich und seine Hand wanderte unter die Decke. Wir verwöhnten uns gegenseitig, schliefen miteinander und schliefen eng aneinander gekuschelt ein.
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySo Sep 25, 2011 3:24 pm

oh das ist cool
das die beidne zusammen musik machen
joel wird das helfen das ian so cool zu ihm ist
und gut das jay die beiden nicht getsört hat
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bärchen
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Sep 26, 2011 1:45 am

Da haben die beiden doch einen
schönen Abend verbracht
Durch die Musik kommt man sicher
irgendwie irgendwann an Joel ran
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptySa Okt 01, 2011 12:06 pm

Danke (= Ich wünsch euch übrigens ein schönes Wochenende.


Kapitel 9:

Joel

Montag. Heute war Montag. Schule stand auf dem Plan. Ich wollte nicht gehen. All die fremden Gesichter, keiner kannte mich und außer Ian und seiner Band kannte ich dort auch niemanden. Die neue Klasse war mir völlig fremd und auf all ihren neugierigen Fragen hatte ich keine Lust. "Joel bist du fertig?!" kam Ian in mein Zimmer. Ich saß auf dem Bett und nickte. "Dann los sonst kommen wir noch zu spät und das willst du dir ja nicht erlauben an deinem ersten Tag auf der neuen Schule" grinste er auch wenn ich ihn nicht ansah, wusste ich das er es tat. "Auf was wartest du?" stand er jetzt vor mir, schnappte sich den Schreibtischstuhl und setzte sich. "Ach ich weiß auch nicht…ich…ich…vergiss es" murmelte ich, aber mein Bruder ließ nicht locker. "Ich merk doch das was ist. Die Klasse in die du kommst ist nicht schlimm glaub mir", "Woher weißt du das?", "Hab ich dir nicht gesagt, das Tim in deiner Klasse ist?" ich schüttelte den Kopf, "Oh na dann weißt du es jetzt. Er ist wegen Englisch sitzen geblieben, aber nur weil er dauernd gefehlt hat" erzählte mir Ian: "Komm jetzt sonst verpassen wir die Bahn!" stupste er mich an, schnappte sich meinen Rucksack und verschwand mit diesem die Treppe runter. Widerwillig folgte ich ihm. Vielleicht überstand ich diesen ersten Horror Tag ja. Als der Neue angesehen zu werden, mochte ich nun gar nicht, jeder wollte etwas von dir…die sollen mich bloß in Ruhe lassen! "Viel Spaß in der Schule Jungs und dir Joel wünsch ich einen guten Start, wirst du schon überstehen. Wenn ihr heute Mittag nach Hause kommt müsst ihr allein Essen, ihr könnt zu Opa gehen er weiß bescheid. Falls irgendwas ist ich bin in der Stiftung mit eurem Vater", "Alles klar Mum haben wir verstanden nun müssen wir aber, die Bahn fährt gleich. Grüß mir Pia und Cara falls sie da sein sollte" lächelte Ian und auch ich verabschiedete mich von Sally. Gerade noch so schafften wir die Bahn und trafen im Zug auf Ryan und Tim. "Hey ihr zwei haben euch noch Plätze frei gehalten", "Cool!" grinste Ian und wir kämpften uns durch die Menge zu den beiden. Die Fahrt bis zur Schule unterhielten sich alle nur ich war in Gedanken, sah aus dem Fenster und schwieg. Als ich mitbekam wie die anderen alle aufstanden, ging ich ihnen nach und erblickte nach wenigen Gehminuten die Schule. "Wir sehn uns in der Klasse Joel" winkte uns Tim zu und ging schon mal mit Ryan vor. Ian sah mich eine kurze Zeit an: "Bist du bereit? So schlimm ist sie nicht glaub mir", "Ich werd's ja sehen", "Dann zeig ich dir jetzt noch das Sekretariat und muss dich dann alleine lassen", "Wieso? Ist doch nicht schlimm wenn du zu spät kommst", "Oh doch schreib ein Test", "Na dann viel Glück. Schaffst du schon bist doch ein Streber", "Ey das hab ich jetzt nicht gehört!" grinste mich Ian an, boxte mich leicht in die Seite und zeigte mir das Zimmer, klopfte noch für mich an und verschwand dann den Gang runter. "Wir sehen uns in der Pause!" rief er mir zu und kassierte noch einen straffenden Blick als er fast ein Lehrer umgerannt hätte, dann war er um die Ecke gebogen. Aus dem Zimmer kam ein "Herein" und ich betrat leicht schüchtern den Raum. "Wie kann ich dir helfen?" fragte mich eine Frau mittleren Alters. "Ich bin Joel und neu an der Schule. Zurzeit bin ich bei der Familie Khan untergekommen" sagte ich und die Frau verstand um was es ging. Sie reichte mir meine Bücher, den Stundenplan und ich folgte ihr dann bis zu meiner Klasse. Der Lehrer wusste schon bescheid und auch die Klasse war nicht all zu sehr erstaunt, als ich eintrat. Tim saß hinten, neben ihn ein freier Platz, er lächelte mich an. "Du musst Joel sein?", "Ja der bin ich", "Okay wie ich sehe hast du schon deine Bücher und den Stundenplan bekommen. Setz dich doch neben Tim, er wird dir alles zeigen damit du dich hier auch schnell zurechtfindest. Sei leise und folge dem Unterricht" forderte er mich auf und fuhr bereits weiter fort während ich zu Tim ging und mich hinsetzte. Den Stoff kannte ich schon und schwer war es nun wirklich nicht. Die ganze weitere Stunde war ich damit beschäftigt Tim das ganze zu erklären bis ein Klingeln ertönte. Endlich Pause schoss es mir durch den Kopf. Tim und ich verließen die Klasse, ließen unseren Kram dort denn wir hatten noch zwei weitere Stunden. Ian und Ryan warteten schon. "Wo ist eigentlich Andreas?" fragte ich und sah alle an. "Hab ich da gerade meinen Namen gehört" sagte dieser und stieß zu uns. "Man Alter wo warst du? Die Hense hat sich schon aufgeregt, das du zum Test nicht da warst" motzte Ian los, "Oh shit, den Test hab ich ja total vergessen. Hab verschlafen meinst du ich kann den jetzt noch nachschreiben?", "Weiß nicht such sie und frag nach", "Alles klar. Bis später Jungs" und weg war er. Da war ich ja nicht alleine, noch jemand der gerne mal länger schlief und die Schule sein ließ. "Joel nicht träumen. Komm mit wir zeigen dir alles" stupste mich Ian an und zog mich ein Stück mit. Cafeteria, Toiletten und die coolsten Orte zum abhängen wurden mir gezeigt. Außerdem noch die Sporthalle sowie der Sportplatz und einige Räume in denen ich noch Unterricht hatte. Soweit ich alles gesehen hatten liefen wir wieder nach draußen, Ian wurde von einem Mädchen aufgehalten und wir ließen ihn mit ihr alleine. Viel zu schnell war die Pause um und zwei weitere Stunden musste ich überstehen. Geschichte war zum einschlafen, der Lehrer zeigte einen Film und ihn interessierte es nicht wirklich, das die Hälfte der Klasse nicht zuhörte, ich war einer von ihnen. Danach hatten wir Französisch, ein Fach was ich nie mochte. Diesmal war es Tim der mir half. "Ich check das nicht!", "Ich hab es dir doch gerade zum zweiten Mal erklärt", "Ja weiß ich, aber ich raff nichts", "Oh man. Also wenn du keine Ahnung davon hast dann lass dir von Ian helfen der kann's perfekt", "Wie jetzt? Er spricht Französisch und das Fehlerfrei?", "Jap tut er. Sein Vater hat es ihm schon früh beigebracht genauso wie Englisch", "Wow also wirklich ein Streber", "Du sagst es!" grinste mich Tim an und wieder stand Pause auf dem Plan, das Beste an einem Schultag. Als wir auf dem Schulhof kamen, sahen wir viele Schüler die im Kreis standen, irgendwas stimmte nicht. Tim und ich entschlossen uns mal nachzusehen und entdeckten auch Ryan. "Joel, Tim! Gut das ihr da seit. Yannik legt sich gerade mit Ian an" meinte er und ich sah wie Yannik gerade die Hand gegen ihn erhob. "Was ist genau passiert?" fragte ich nach und ließ die beiden nicht aus den Augen. "Lia hat doch vorhin mit Ian gesprochen und Yannik hat das irgendwie mitbekommen und behauptet jetzt Ian hätte sich an sie ran gemacht. Er denkt Ian will ihm die Freundin ausspannen", "Das stimmt doch nicht!" meine Stimme wurde lauter und wütender. Ian war schon wie ein Bruder für mich auch wenn ich noch nicht lange bei den Khans war. Wir machten viel zusammen, verstanden uns gut und teilten ein gemeinsames Hobby, die Musik. Ich hasste es wenn jemand die Tatsachen verdrehte. Unsere Blicke wanderten erneut zu den beiden. Yannik hatte noch immer seine Hand gegen Ian erhoben und drohte damit ihn zu schlagen. Das Gespräch zwischen den beiden war nicht zu überhören: "Ich hab Lia nicht angemacht, sie kam zu mir. Versteh das endlich oder frag sie selber" meinte Ian ruhig, während Yannik's Augen wütend funkelten. "Lüg doch nicht, hab doch Augen im Kopf!" schrie er und schlug Ian. Er hörte gar nicht mehr auf auch als er schon am Boden lag. Keiner griff ein, alle filmten das ganze nur mit ihren Handys. "Yannik! Hör auf, hör auf!" schrie ein Mädchen verzweifelt, kam auf ihn zu und versuchte ihn abzuhalten weiter auf Ian einzutreten. Ryan, Tim und ich hatten es auch endlich durch die Menge geschafft und während die beiden sich um Ian kümmerten, knöpfte ich mir Yannik vor. Ich packte ihn und schubste ihn von Ian weg. "Lass ihn, er hat dir nichts getan", "Ach woher willst du das wissen. Woher kennst du ihn eigentlich bist du sein neuer Freund?" grinste er und lachte. "Ich bin sein Bruder! Und wenn ich dir sage du sollst ihn in Ruhe lassen dann mein ich das so", "Und wenn nicht?" lachte er dreckig, wie ich solche Typen hasste. "Dann bekommst du es mit mir zu tun!" funkelte ich ihn wütend an, er machte nur eine Handbewegung und lachte weiter. "Als ob ich vor dir Angst haben sollte. Komm Lia wir gehen!" meinte er zu seiner Freundin und packte sie unsanft am Arm. Ihr standen Tränen in den Augen und sie schaute zu Ian, er lag bewusstlos und blutend am Boden. "Nein lass mich los! Du bist ein Arsch weißt du das und du kannst mir gar nichts vorschreiben! Ich bin zu Ian gegangen. Es kam von mir aus, es war meine Idee nicht seine. Lass mich los! Es ist aus, verstehst du es ist aus!" schrie sie, aber Yannik hörte nicht auf Lia und packte noch fester zu, hatte der was an den Ohren. "Bist du taub, sie hat Schluss gemacht also lass sie los!", "Misch du dich nicht in unsere Angelegenheiten ein du Junkie", fassungslos sah ich ihn an woher wusste er das, "Jetzt guckst du aber hm! Ich hab dich gesehen vor ein paar Wochen mit so einer Gang. Ihr alle ward dicht bis oben hin und habt euch irgendein Zeug rein geschmissen danach ward ihr alle völlig high. Hat deine Mama dir nicht beigebracht die Finger von so einem Zeug zulassen", "Sie ist Tod" murmelte ich und wand mein Blick ab. "Och das tut mir aber nicht Leid. Sie kann froh sein, das sie nicht mit ansehen muss was für ein Trottel ihr eigener Sohn ist, der in seinen Leben alles falsch macht!" lachte er und verletzte mich zutiefst. Mein Gehirn hörte auf zu decken, zielstrebig ging ich auf ihn zu und befreite Lia aus seinem festen Griff. Ohne auf seine Reaktion einzugehen schlug ich zu. Meine ganze Wut ließ ich an ihn aus, er lag schon am Boden aber ich hörte nicht auf. Ich schlug weiter bis ich Sirenen hörte. Erschrocken sah ich Yannik an, er rührte sich nicht mehr, stand auf und rannte einfach weg. "Joel bleib hier!" rief Ian, aber ich hörte ihn nicht mehr. In meinem Inneren herrschte das größte Gefühlschaos. Trauer, Hass, Wut, Verzweiflung alles kam hoch. Mir schossen Tränen in die Augen, ich wischte sie nicht weg, rannte weiter bis zu einem stillgelegten Fabrikgelände. Hier hielt sich meine alte Gang auf. Hoffentlich war einer von ihnen da und gab mir das was ich an meisten brauchte: Koks!
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) EmptyMo Okt 03, 2011 11:11 am

nein, er sarf nicht wieder was nehmen,
irgendjem,and muss doch irgendjemanden bescheid geben
sie müssen ihm folgen
okay das zu zuschlagen war ein fehler, aber ihm wäre
doch keiner böse er hat seinem bruder geholfen
und jay würde ihm da schon helfen Sad
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BeitragThema: Re: Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings)   Happy & Unhappy (Fortsetzung von Feelings) Empty

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