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us5devil
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BeitragThema: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Okt 28, 2012 12:22 pm

Vertrauen lernen

Gerne: Familie/Drama
Disclaimer: Dies ist eine fiktive Geschichte. Ich behaupte nicht sie zu kennen und ich behaupte nicht das sie sich in Wirklichkeit ebenso Verhalten. Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld.
Hauptperson: Jay + Saskia, Maximilian + Luisa

„Du wirst dich da nicht bewerben“ schreit Can als er meine Bewerbung auf dem Schreibtisch liegen sieht. „Da du dir zu fein bist arbeiten zu gehen, muss ich doch gehen, sonst haben wir bald kein Geld mehr“ erwidere ich ruhig, kassiere aber dafür schon die nächste Ohrfeige. „Was fällt dir ein mit zu wieder sprechen, ich bin der Mann, wenn ich sage du wirst nicht arbeiten, dann gehst du nicht. Du kümmerst dich um Haushalt, kochst mir essen“ schreit er wieder, dabei kassiere ich auch erneut eine Ohrfeige und zucke zusammen. „Wenn wir nicht an Geld kommen gibt s bald kein warmes Essen mehr“ versuche ich ihm in Ruhe zu erklären. Es bringt aber nichts den schon wieder geht seine Hand auf mich nieder. „Mir egal wie du es hinbekommst, als Frau gehst du nicht arbeiten“ schreit er und verlässt die Küche. Traurig lasse ich mich auf einem Stuhl nieder, vergrab das Gesicht in meinen Händen und fange an zu weinen. Wie sehr hat Can sich doch verändert. Früher war er so höflich, zuvorkommend, jetzt? ja jetzt ist er der Pascher, ich muss hören, habe keine Freiräume. Nur zum Einkaufen darf ich die Wohnung alleine verlassen weil Can lange schläft. Schon lange haben wir kein gemeinsames Schlafzimmer mehr, oft schlafe ich auf dem Sofa, aber selbst da bin ich vor Übergriffen nicht geschützt. Wenn er abends meint ich muss meinen Pflichten nachkommen, nimmt er sich was er möchte, ob ich das mag interessiert ihn wenig. Alle alten Freunde haben den Kontakt abgebrochen. Ich darf niemanden treffen, selbst meine Familie will keinen Kontakt solange ich mit Can zusammen bin, zu gerne würde ich ihn verlassen, aber den Mut dazu habe ich schon lange verloren. Aber statt weiter rum zu sitzen und zu warten das er wieder auf mich einschlägt gehe ich in die Küche und fange an das essen vorzubereiten. Da aber ein paar Zutaten fehlen, nehme ich mir aus einer kleinen Dose etwas Haushaltsgeld und verschwinde in die Stadt. Gedemütigt laufe ich durch die Straßen, sehe wie glücklich andere Frauen sind, wie sie lachen, wie ihr Partner sie zärtlich in den Arm nimmt, wie sie geküsst werden. Kurz vor dem Wochenmarkt bleibe ich vor einem kleinen Restaurant stehen. Ein Schild prangt über dem Eingang „Khans Workout Lounge“, leicht muss ich lächeln, der Name kommt mir noch sehr bekannt vor. An der Eingangstür der beweis, unter den Öffnungszeiten ein kleiner Hinweis „Inhaber: Jay Khan“. Da fällt mir ein Schild auf „Mitarbeiter gesucht: Beikoch und Kellner dringend gesucht“. Erst möchte ich weiter gehen, nehme dann aber allen Mut zusammen und beschließe mich vorzustellen. „Hey strahlt mich Jay an als er sieht wer so eben seine Lounge betritt. „Schön dich zu sehen, ist schon lange her“. „Ja wenig Zeit murmle ich uns sehe mich um. „Echt toll geworden hier drin“, „Ja ich eröffne demnächst, suche aber noch Personal“, „Ja deshalb bin ich reingekommen, suche eigentlich einen Job als Kellnerin, oder so etwas, Bewerbungsmappe kann ich dir demnächst reinbringen“. „Was sagt dein Can dazu?“ fragt Jay sofort misstrauisch und erkennt an meinem Blick dass etwas nicht stimmt. „Ja er wird es nicht toll finden, aber wir brauchen das Geld, und dein Vater macht doch sicher den Koch oder? wenn ja wird Can es wohl doch erlauben, hab ja dann einen „Aufpasser“ murmle ich und hoffe das die Schminke nicht verwischt und Jay die blauen Flecken am Auge nicht sieht. „Mensch wann trennst du dich endlich? er kann dich doch nicht immer so mies behandeln. „Ich kann mich nicht trennen, ich liebe ihn“, lüge ich und Jay seufzt. „Kann ich nicht verstehen, ehrlich, aber falls er dir es erlaubt bring mir deine Mappe rein, würde dir einen Job geben hier“ lächelt er und erleichtert erwidere ich das lächeln. Schnell kaufe ich beim Markt alles ein und koche zu Hause das Essen für Can, der nun wohl wieder milder gestimmt ist. So suche ich erneut das Gespräch. Als ich ihm sage das Jays Vater da arbeiten wird stimmt er sogar zu und schickt mich los die Mappe abzugeben. Ich bin erstaunt dass es jetzt so einfach war und hoffe das Can auch wieder der Mann wird in den ich mich einst verliebt hatte. „Hey da bist du ja wieder“ lacht Jay und ist erstaunt dass ich ihm die Mappe vorlege. „Er hat es dir erlaubt?“, „Ja weil ich sofort meinte dass dein Vater auch hier arbeiten wird“. Jay liest sich in Ruhe die Mappe durch und nickt. Da alles so weit okay ist, bittet er mich ein paar Cocktails zur Probe zu machen. Ich nehme welche die ich damals mir ausgedacht habe. „Wow genial“ grinst er und meint das ich morgen zur Vertragsunterzeichnern kommen könnte. Dazu gibt er mir noch seine Nummer. „Ruf an wenn Can es dir wieder verbietet lächelt er, zögernd speichere ich mir die Nummer und mache mich wieder auf den Weg nach Hause wo Can schon wieder ungeduldig wartet. „Das Essen ist kalt, glaubst wohl kannst mir so etwas vorsetzen“, „Du musst es dir doch nur warm machen“ murmle ich und bekomme für diese freche Antwort wieder eine Ohrfeige, ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwinde ich in die Küche und mache das essen warm, er hat fast alles aufgegessen, für mich bleibt mal wieder nichts da, ich stelle ihm den Teller auf den Tisch und mache mir selber eine Schnitte da auch ich langsam Hunger bekomme.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Okt 29, 2012 4:24 am

Was für ein mieser Typ. Möchte mal
sehen, was er macht, wenn euch das
Geld ausgehen sollte.
Aber mit Jays Papa als Aufpasser scheint
er es ja wirklich zu erlauben. Aber wer weiß
das schon so genau, solche Typen ändern
ihre Meinung ja sehr schnell.
Hoffenltich bekommt er nicht mit, dass du
die Nummer von Jay in deinem Handy gespeichert
hast, da flippt er doch dann sicher total aus.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Okt 29, 2012 4:25 pm

Oh man so einen Typen hast du doch gar nicht verdient Sad .
Frauen heutzutage müssen nicht nur den Haushalt schmeißen und kochen
auch Frauen haben das Recht arbeiten zugehen und wenn du nicht gehst, wie soll
sonst Geld in die Taschen kommen.
Aber jetzt hast du ja einen Job und einen "Aufpasser" dazu.
Gut das Jay so misstrauisch ist.
So schwer ist es jetzt auch nicht, sein Essen selber in die Mikrowelle zustellen, aber
Can ist sich ja viel zu fein dazu...trenn dich von dem!
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Nov 04, 2012 12:59 pm

Ich kann den nächsten Morgen kaum abwarten, schon früh bin ich wach, decke den Frühstückstisch, hole frische Brötchen und die Lieblingswurst von Can. Ich schmiere ihm sogar seine Brötchen. Jedoch sieht er es mal wieder als falsch an wie ich es belege und bekomme somit meine Strafe in Form von Schlägen. „Du bist zu nichts zu gebrauchen“ blufft er mich an und so schmiere ich ihm erneut ein Brötchen, diesmal so wie er es will. Jeden morgen findet er einen neuen Grund, entweder ist der Kaffee zu warm, zu kalt, mal zu stark mal zu schwach, den einen Tag will er den Belag, den anderen den, aber wenn ich gar nichts mache ist es genau so verkehrt. Traurig überschminke ich die Flecken im Bad und ziehe mich an. „Wo willst du hin?“, „Zum Unterzeichnen des Arbeitsvertrages“, „Wehe du hast einen anderen, ich schwör ich bring den Typen um und sich auch“ droht er mir. „Ich habe keinen anderen Can, ich will nur Geld verdienen damit wir uns mehr leisten können, könntest du im Übrigen auch einmal tun, ich tu alles hier, versorg dich, geh einkaufen, mach Haushalt und jetzt hab ich mir noch einen Job gesucht damit du dir einen bunten machen kannst, ich dachte immer ihr Männer seit dafür da die Familie zu ernähren“ rutscht es mir heraus und habe damit einen wunden Punkt bei ihm getroffen, ich weiß das er seinen Traumberuf als Polizist nicht mehr ausüben darf seit er einmal angeschossen wurde. Ich sehe dass er die Hand hebt, er lässt sie jedoch wieder sinken und sieht mich wütend an. „Mach das du rauskommst eh ich mich nicht mehr kontrollieren kann“ flucht er. Schnell verlasse ich die Wohnung und laufe zur Lounge. „Was ist denn mit dir passiert fragt Jay als er mein trauriges Gesicht sieht und versucht eine Hand auf meine Schulter zu legen, was ich aber abwehren kann. „Nichts alles gut, also wo soll ich unterschrieben?“ frag ich knapp und setz die Unterschriften an die Stelle wo sie hingehören. „Wenn du reden magst, du weist ich bin ein guter Zuhörer“, „Ja das weiß ich, aber ich mag nicht reden okay?“. Er nickt nur und reicht mir erst einmal ein Glas Wasser. „So hier ist auch dein Dienstplan, leider habe ich noch niemand weiter außer mein Vater, einen Beikoch und dich als Kellner, aber wir müssen jetzt die Woche eröffnen, du hast also vorerst ein paar Dienste mehr, aber sobald wir mehr Personal haben kannst du diese Stunden abfeiern. „Bin eh lieber hier als zu Hause zurzeit“ Murmel ich so leise dass es Jay nicht hören kann. „Hast du etwas gesagt?“, „Nein alles okay, die Dienste sind okay so, wird ich hinbekommen“, „Super, so du ich muss los, mein Dad kommt gleich und zeigt dir alles noch einmal genau, auch wie die Kasse geht und so“ lächelt er, umarmt mich kurz, was ich diesmal auch zu lasse und verschwindet. Alleine sitze ich hier im Raum, sehe mich und stütze meinen Kopf in die Hände. „Hey schön dass du schon da bist, Jay meinte ich soll dir alles erklären“ höre ich eine ältere Stimme und sehe Jays Dad lächelnd in der Tür zur Küche stehen. „Ich habe sie gar nicht reinkommen hören“ Murmel ich und höre seinen Vater lachen. „Wir sind hier beim du, also ich bin Zulfgar, oder auch kurz Zulfi“, „Luisa“ Murmel ich und reiche ihm die Hand. Auch er spürt dass etwas nicht stimmt. sagt aber nichts weiter und führt mich erst einmal rum, zeigt mir alles, auch wie die Kasse funktioniert. „So jetzt mach ich dir erst einmal etwas zu essen, du siehst ja halb verhungert aus“ brummt er und ich will schon ablehnen aber er lässt keinen Widerspruch zu. „Du braucht hier alle Kräfte, also wird jetzt gegessen, nicht das du uns umfällst“ brummt er und verschwindet in die Küche, würde ich hier nicht mit Arbeiten anfangen, würde ich jetzt einfach gehen, aber da dies das Klima ziemlich zerstören würde lasse ich mir etwas kochen und esse es auch brav auf. „Das war lecker“ grinse ich danach und halte mir den Bauch da er richtig voll ist. „Egal was dein Freund dir zu Hause antut, er hat kein Recht dazu“ meint Zulfi nun offen und ich sehe ihn entsetzt an. „Man sieht dir an das er dich schlägt, Jay hat gestern schon etwas angedeutet, selbst wenn du die Flecken überschminkst, die Angst sieht er dir in den Augen an“, „Ist alles okay Zulfi wirklich, meine Schuld, stoße mich zu oft“, „Das sagen alle Frauen, Mensch lass dir das nicht gefallen, es gibt Wege da raus zu kommen. „Aber ich liebe ihn“, „Also stimmt es?“ fragt Zulfi offen und ich nicke nur. „Ja aber im Grunde ist er ein lieber Mensch, ich liebe ihn, er mich“, „Würde er dich lieben, würde er dich nicht schlagen“ stellt Zulfi klar und ich senke den Kopf. „Ich muss los, danke für das essen, wir sehen uns morgen“ Murmel ich und verlasse die Lounge. Nach Hause getraue ich mich noch nicht, so laufe ich durch die Straßen, schaue in ein paar Läden wo junge Frauen in meinem Alter unbeschwert shoppen und lachen. Erst spät komm ich nach Hause. Can schläft auf dem Sofa, so setze mich neben ihn und beobachte ihn traurig. Ich weiß das Jay und sein Vater recht haben, auch dass er kein recht hat mich so u behandeln, aber ich hoffe das alles besser wird sobald er endlich wieder Arbeit hat. Leise gehe ich in das Bad, will hier noch schnell Wäsche waschen. Als ich die Taschen von Cans Hosen ausräume glaube ich zu träumen, ich finde einen Bündel Bargeld, fast 700 Euro, und ein paar Tütchen mit Pillen. Leicht schlucke ich. Fotografiere alles schnell mit meinem Handy und packe die Sachen zurück, so richtig weiß ich nicht was ich jetzt tun soll. Wenn ich ihn darauf anspreche bekomme ich wieder Prügel, aber kann ich es akzeptieren dass er Drogen in der Wohnung hat? Ich werde es wohl vorerst müssen. So wasche ich die anderen Sachen erst einmal und lege mich dann im Schlafzimmer aufs Bett. Lange bin ich nicht alleine, Can hat mitbekommen das ich wieder da bin und kommt ins Schlafzimmer wo er sich mal wieder nimmt was ihm seiner Meinung nach zusteht als Mann. Al dies lasse ich über mich ergehen, sage kein Ton, erwidere nichts, hoffe nur das alles bald vorbei ist und ich schlafen kann.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Nov 05, 2012 3:37 am

Also irgendwie muss sich da mal schnell
was ändern, aber befürchte, dass dies
erstmal nicht der Fall sein wird.

Mal gucken, wie lange er es mit arbeiten
erlaubt oder da eventuell auftaucht und dann
Streit anfängt mit irgendjemanden, der dich
zu lange anguckt bzw. zu dem du dann in
seinen Augen zu freundlich bist.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Nov 11, 2012 2:51 pm

Ach man Luisa hat Can wirklich nicht verdient.
Er schlägt sie, das geht gar nicht und das er Drogen vertickt erst recht nicht.
Schon traurig, das er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, aber das gibt ihm noch
lange nicht das Recht dich so zu behandeln.
Hab den Mut und trenn dich von ihm, ich bezweifele, das er normal wird so wie er
es früher war und dich dann nicht mehr schlägt.
Ich hoffe es ändert sich schnell etwas!
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Nov 18, 2012 12:57 pm

Auch am nächsten Morgen bereite ich wieder das Frühstück für meinen Freund vor bevor ich das Haus verlasse, zwar hat die Lounge noch zu, jedoch hatte Jay mir am Tag zuvor einen Schlüssel gegeben und ich komme hinein. An der Bar stehen viele Kisten die noch nicht ausgepackt sind, darin befinden sich Gläser unterschiedlicher Art, auch Geräte zur Cocktailerstellung, Alles räume ich in die Schränke und baue gleich ein gutes System auf, so das man schnell zugreifen kann wenn man etwas braucht. Es macht mir Spaß mich hier etwas zu betun und lenkt auch von zu Hause ab. Ich bekomme gar nicht mit wie schnell die Zeit vergeht und auch nicht das Jays Vater nun schon gekommen ist und mich beobachtet. Nach einer Weile räuspert er sich doch, worauf hin ich zusammen zucke. „ Oh tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken“ lächelt er, erleichtert das nur er es ist, winke ich ab. „Nicht so schlimm. dachte nur erst es wäre Can mein Freund“, „Hat er dir wieder etwas getan?“, „Ich möchte nicht drüber reden, zeig mir bitte lieber wie du dir die Küche aufbaust und welches System du da hast, damit ich mich dann auskenne“, „Na gut okay dann folge mir mal in mein reich“ grinst er, ich bin ihm sehr dankbar das er es so akzeptiert das ich nicht reden mag und höre ihm genau zu wie er sich den Ablauf in der Küche vorstellt. Zusammen ändern wir noch ein paar kleine Sachen, den heute soll die erste Große Lieferung an Getränken kommen, dann will Zulfi auch noch zum Großmarkt und frische Lebensmittel kaufen, den Jay will heute Abend einen kleinen Testlauf unter freunden machen bevor er dann die Tage eine große Eröffnung machen mag. „So ich fahre zum Großmarkt und du wartest auf den Getränkelieferanten, du lässt dir eine Quittung geben für die Bezahlung ja?“ bittet mich Zulfi, ich nicke nur und zähle das Geld was er mir in die Hand gedrückt hat. Dazu bekomme ich auch einen Bestellschein um zu sehen dass wir auch das richtige bekommen. Während ich warte, rücke ich die Tische noch einmal richtig hin, wische sie alle ab, leg die Decken drauf und falte Servietten. Auch der Getränkelieferant ist pünktlich, bringt mir alles rein und schließt die Bierfässer an den Zapfhahn an. Alle Flaschen stelle ich gut greifbar hin. Als Jay wenig später auch dazu kommt sieht es richtig gemütlich aus, was auch ihm gleich auffällt und auch gefällt. Auch er will gleich wissen ob alles okay ist oder ob wieder etwas vorgefallen ist zu Hause. Auch ihm sage ich dass ich nicht drüber reden mag. Aber im Gegensatz zu seinem Vater lässt Jay nicht locker und bittet mich auch einmal Platz zu nehmen damit er mit mir reden kann. „Bitte Jay ich mag einfach nicht drüber reden, ich bin hier um zu arbeiten, mich etwas abzulenken, wenn ich hier auch noch an das denke was zu Hause passiert dreh ich noch durch“ murmle ich und spüre seine Hand auf meiner. „Wenn du irgendwann mal reden magst komm bitte auf mich zu ja?“ bittet er mich und sieht mir direkt in die Augen, woraufhin ich nur nicke, mich dann aber wieder an die Arbeit mache, den die Tafeln auf den Tischen müssen noch beschrieben werden. Am PC erstelle ich kleine Angebotskarten, was Zulfi heute als essen im Angebot hat. Die richtigen Speisekarten sind zwar auch schon fertig, jedoch möchten Jay und sein Vater jeden Tag etwas Exklusives anbieten. „Jay was machen wir wenn ein paar ihre Kinder mitbringen, haben wir Bilder zum Ausmalen da?“ frage ich und er schüttelt den Kopf. „Wie wäre es wenn ich ein Malbuch kaufen gehe, Bunt und Filzstifte und ein paar Seiten aus dem Malkopiere, so haben die kleinen eine Beschäftigung bis das Essen kommt?“, „Klasse Idee, wäre lieb wenn du das übernimmst“, Ich nicke, bekomme das Geld und mache mich auf den Weg. Ich kaufe auch so weißes Papier falls die Kinder nur so malen wollen, Ich kauf gleich 4 Packungen Stifte von Bunt- und Filzstiften, falls mal mehrere Kinder anwesend sin. Dazu kaufe ich schöne Behälter wo die Stifte drinnen stehen können, auch Radierer und Anspitzer hole ich. Zurück in der Lounge sortiere ich alles und setze mich für eine kurze Pause hin, trinke etwas und bekomme von Zulfi ein leckeres Mittag vorgesetzt, er selber isst auch gleich mit, selbst Jay setzt sich zu uns. „So ihr zwei super was ihr heute schon geleistet hab. Heute Abend dann der erste Testlauf mit Freunden und Bekannten von mir, auch die anderen Jungs aus meiner Band werden kommen, es wird also richtig voll werden“ grinst er stolz und selbst ich muss lächeln, weil das bedeutet das ich heute Abend ruhe vor meinem Freund habe, er wird schon schlafen wenn ich nach Hause komme. „So ich würd sagen, ihr esst auf, fahrt auch etwas nach Hause und ruht euch noch einmal aus. Um sieben treffen wir uns dann wieder da um 8 die ersten Gäste kommen“, „Jay kann ich vielleicht mich auch bei dir ausruhen, oder mich hier irgendwo hinlegen? ich mag nicht nach Hause“ murmle ich und Zulfi springt sofort ein. „Kannst auch gerne mit zu mir kommen, ist vielleicht wirklich besser wenn du zwischen den Diensten nicht nach Hause fährst“ lächelt er und Jay nickt. „Bei mir wäre es heute ungünstig da ich nicht nach Hause fahre sondern zur Bandprobe, aber sonst gerne“ lächelt er. So steige ich mit zu Zulfi ins Auto und fahre mit zu ihm Nachhause und bin erleichtert das beide Ahnen das etwas nicht stimmt bei mir zu Hause und mir so hilft obwohl ich über das Problem nicht reden mag. Zulfi bringt mir bei sich auch gleich eine Decke und ein Kissen. „Schlaf noch etwas, wird nachher anstrengend“ lächelt er, dämmt das Licht etwas, zeigt mir auch wie sein Fernseher funktioniert, da ich gerne noch etwas schauen mag und lässt mich dann in der Stube alleine. Aber kaum liege ich unter der Decke bin ich auch schon eingeschlafen und bekomme von den Nachrichten nichts mehr mit.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Nov 19, 2012 2:18 am

Dann ist heute also großer Eröffnungstag.
Mal gucken, ob alles reibungslos abläuft.

Hoffe auch, dass Can dann wirklich schläft,
wenn Luisa nach Hause kommt und sie kein
Donnerwetter erwartet, weil sie so lange
weg war.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Nov 25, 2012 6:37 pm

Wie gut das die beiden Herren Luisa haben, die die Bar einräumt und
an die Kinder denkt damit die Kleinen sich nicht so langweilen müssen
bis das essen kommt.
Das Zulfi Luisa mit zu sich nimmt, ist sehr nett.
Jetzt darf sie ungestört schlafen und sich erholen bis der Stress am Abend losgeht.
Mal schauen wie die Eröffnungsfeier so abläuft nicht das ungebetene Gäste auftauchen.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Dez 02, 2012 7:49 am

Rechtzeitig sind Zulfi und ich wieder am Restaurant, nur Jay ist noch nicht da, so gehen wir schon hinein und ich bereite im Gastraum weiter den Rest vor, während Zulfi in der Küche alles bereitstellt, schon ein paar Sachen schneidet. Da ich nichts zu tun habe helfe ich ihm dabei und so kommen wir ziemlich gut vorwärts. „Warte du draußen auf die ersten Gäste, sicher kommen ein paar eher“, „Was ist denn mit Jay wann kommt der den?“, „Er wollte ja schon da sein, ich vermute ihm ist ein Termin dazwischen gekommen“. Vermutet Zulfi, ich nicke und gehe wieder nach vorne. Da die ersten Gäste wirklich gleich kommen müssten, bereite ich den Sekt vor wie mit Jay besprochen und zünde auch schon die Kerzen an. Ich will gerade wieder in die Küche gehen um etwas zu holen als ein junger großgewachsener Mann herein kommt. Schüchtern lächelt er mich an und schaut sich um. „Hallo, ich bin der Herr Bahr und ich stehe beim Herrn Khan auf der Gästeliste“ lächelt er. Sanft erwidere ich das lächeln und nicke da ich den Namen auf der Gästeliste ganz oben stehen habe. „Dann folgen sie mir doch bitte zum Tisch der Band“. Jay wollte für die Band einen guten Platz, so habe ich den runden Tisch in der Ecke gewählt mit einer Sitzbank. „Nehmen Sie doch schon Platz Jay kommt sicher gleich, möchten Sie etwas trinken?“ frage ich und bekomme ein Kopfschütteln als Antwort. „Nein Danke, aber ich melde mich“ murmelt der Mann, setzt sich und holt ein Paar Notenblätter aus der kleinen Aktentasche die er unter dem Arm hatte. Vorne nehme ich auf dem kleinen Hocker platz. Doch kommen nun nach und nach alle Gäste. Ich platziere sie, bringe Getränke und Karten. Eine gute halbe Stunde zu spät taucht auch Jay endlich auf und begrüßt alle Gäste. „Ich danke dir das du schon alles erledigt hast soweit“ lächelt er und Wendet sich dann wieder an seine Gäste um sie nun offiziell willkommen zu heißen und eröffnet dann auch die Küche und die Bar offiziell. „Komm mal mit“ grinst er mich an und führt mich an den Tisch wo die Jungs aus seiner Band sitzen. „Darf ich dir Richi, Steffen, Jan und Maximilian vorstellen?“ dabei deutet er auf die Jungs wie er die Namen nennt. „Jungs das ist Luisa meine Oberkellnerin von der ich vorhin erzählt habe“, Alle reichen mir die Hand, lächeln mich an und Maximilian schaut mich entschuldigend an. „Ich war vorhin noch etwas in Gedanken, kam vielleicht ein wenig abweisend an“ Ich winke nur ab und meine dass ich das nicht so aufgefasst habe und ja gesehen habe das er noch zu tun hatte. Erleichtert atmet er auf und Jay bittet mich auch kurz Platz zu nehmen. „also wollten mal kurz mit dir reden, du weist der große Raum hinten ist ja frei, wir planen da unseren Proberaum einzurichten“ erklärt Jay und ich nicke. „Und was soll ich tun?“, „nichts“ lacht er und auch die anderen Jungs lachen. „also wenn die Jungs hier sind zum Proben und sie Durst haben reich ihnen bitte was, und auch essen, geht dann auf Rechnung an mich, die Jungs haben nicht immer gleich was einstecken“ erklärt Jay und ich nicke. „Ja okay weiß ich Bescheid“ lächele ich, steh aber auf und verabschiede mich mit der Ausrede dass ich weiter arbeiten muss. Eigentlich sind gerade alle damit beschäftigt ihr essen zu wählen aber ich fühle mich mit so vielen Männern am Platz unwohl, außerdem habe ich durch das Fenster gesehen das Can vor der Lounge auf und abläuft und genau gesehen hat das ich Blickkontakt mit Maximilian gehalten habe. Jay spürt dass etwas nicht stimmt und folgt mir so zur Bar. „Alles okay bei dir?“, „Ja wieso sollte nicht alles okay sein?“, „Ja erst lächelt du Maximilian so an, dann guckst du zum Fenster, dein Blick wird blass und du ziehst dich zurück“, „Jay ich bin hier um zu arbeiten nicht um privat zu reden“, „Hey komm wenn sich mal ein Gespräch ergibt und gerade keiner etwas möchte ist das doch okay“, „Nein Jay ist es nicht und jetzt muss ich“ lächele ich bestimmend da sich einer seiner Gäste gemeldet hat. Ich nehme wieder Getränke Bestellungen auf, auch die ersten Essenswünsche und bekomme aus dem Augenwinkel mit wie Maximilian immer wieder einmal den Blickkontakt sucht. So schaue ich besorgt zum Fenster und sehe das Can immer noch draußen wartet. Da in der Lounge Rauchen verboten ist verschwindet dieser Jan zwischenzeitlich immer mal wieder raus, raucht und kommt wieder, immer wenn er wieder kommt spricht er kurz mit Jay, deutet zum Fenster. Jay schaut so auch immer wieder hin und beschließt dann mit Jan rauszugehen. Als sie wieder kommen ist Can verschwunden und Jay schaut mich besorgt an. „Komm mal bitte kurz mit“ murmelt er und zieht mich in den zukünftigen Proberaum, auch Jan folgt uns und setzt sich auf eine Box die er vorhin hinten reingestellt hat. „Wer war der Typ da draußen Luisa, er meinte er wartet auf dich“, „Ist doch egal Jay, meine Sache oder?“, „Mensch du kommst hier mit überschminkten blauen Augen zur Arbeit, traust dich nicht irgendwen männliches direkt anzusehen, ich spüre doch das etwas nicht stimmt“, „Der Typ wirkte wirklich aggressiv“ kommt es nun von Jan den ich nun ansehe. „Danke dass ihr ihn weggeschickt habt, aber ich komme klar verdammt Jay, du bist nur mein Boss, nichts weiter also mich dich nicht ein“ sage ich wütend und gehe wieder in den Gastraum. Dank den beiden werde ich nachher die Hölle auf Erden haben wenn ich nach Hause komme. Den ganzen Abend spricht Jay kein Wort mehr mit mir, ich weiß dass er mir nur helfen wollte, aber jetzt wird sicher alles noch schlimmer. Als die letzten Gäste weg sind, sitzt Jay nur noch mit der Band zusammen, sie scheinen noch berufliches zu besprechen und so helfe ich Zulfi dabei die Küche zu säubern und alles wieder einzuräumen. Da ich nicht mehr gebraucht werde mache ich Feierabend und laufe langsam nach Hause, trau mich aber nicht nach oben, ich sehe das Licht noch brennen, ein Zeichen dafür das Can noch warten wird. Traurig nehme ich allen Mut zusammen, gehe nach oben. Mein Freund wartet wirklich schon, genauso wie die Schläge die gleich darauf auf mich nieder gehen. Er versucht nicht mal mit mir zu reden, traurig und mit einigen neuen blauen Flecken schlafe ich in der Stube auf dem Sofa, Can hat sich im Schlafzimmer eingeschlossen und meinte einer Frau wie mir stehe ein Bett nicht zu. Nicht einmal schlafzeug hat er mir gelassen. Nach einer Weile stehe ich auf und gehe in den Park, ich brauche frische Luft, will nachdenken wie es nur weiter gehen soll. Ich bin so in Gedanken dass ich den Radfahrer der von der Seite kommt nicht bemerke und mit ihm zusammen stoße.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Dez 03, 2012 2:00 am

Oh man, da war erst alles in Ordnung
und dann taucht Can auf und schon ist
alles dahin.
Du musst dich unbedingt von ihm trennen,
da führt über kurz oder lang kein Weg dran
vorbei.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Dez 03, 2012 4:59 pm

Wieso macht der Typ dir immer alles kaputt Rolling Eyes
du hattest so einen guten Start in den Abend und dann taucht dein Freund vor
dem Restaurant auf mit einer sehr aggressiven Laune.
Es ist echt toll wie sich Jay um dich sorgt, aber du musst dich auch ihm anvertrauen
und über alles reden auch wenn es schwer ist, so wie es jetzt ist kann
es doch nicht weiter gehen Sad
Das macht dich noch kaputt!
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Dez 03, 2012 5:12 pm

Noch etwas benommen sitze ich im Gras als der Radler sich vor mich hockt um zu sehen wie es mir geht. „Haben sie sich etwas getan?“ fragt er ruhig, ich schüttle den Kopf und möchte aufstehen was aber nicht klappt da ich mit dem Fuß auf den ich auftreten möchte umknicke. „Warte mal ich kenn dich doch, du bist die Kellnerin von heute Abend“, höre ich und ich erkenne im Licht das dieser Jan vor mir hockt. „So sieht man sich wieder“ grinst er und Hilft mir aufzustehen. Durch das Licht der Laterne fällt ihm mein verweintes Gesicht auf, die Schminke ist verlaufen und er so kann er auch die blauen Flecken im Gesicht sehen. „War das Penner von vorhin?“, „Ja“ murmle ich nur leise, den ich weiß das abstreiten nichts bringen würde. ich sehe wie Jan schluckt und sich umsieht. „Also du kommst erst einmal mit zu mir, da kühlen wir dein Bein und ich gebe dir eine salbe für die blauen Flecken, habe da was Gutes da“, „Kann ich nicht annehmen, ich muss wieder nach Hause mein Freund dreht durch wenn ich wegbleibe“, „Du kommst mit mir mit, ich lass doch nicht zu das du jetzt wieder zu ihm geht“ sagt er streng und so folge ich ihm Humpelnd bis zu seiner Wohnung die ganz in der Nähe liegt. Oben schließt er auf und hilft mir auf das Sofa, noch immer zitternd warte ich hier bis er sein Fahrrad im Keller eingeschlossen hat und wieder in der Wohnung ist. Im Licht sieht er nun noch mehr blauen Flecken und ist mehr als geschockt. „Deshalb warst du so sauer weil wir den Typen kurz verjagt haben?“, vorsichtig nicke ich und Jan hält mir ein kaltes Schnitzel vor die Nase. „Leg dir das aufs Auge und leg dich lang wegen deinem Fuß“ dirigiert er und bindet mir mit einem Wischtuch auch noch ein Kühlakku ums Bein. Dann verschwindet er und ich höre nur das er anscheint mit jemanden telefoniert, kommt aber auch nach ein paar kurzen Telefonaten wieder. „So ich habe Jay und einen Arzt angerufen“ sagt er nur knapp weil er weiß das ich eh gleich wieder sprechen werde, wundert sich so auch das keine Reaktion von mir kommt und ich nur mit tränen im Gesicht daliege. „Hey alles okay, hier tut dir keiner was, aber die Flecken sollte sich ein Arzt ansehen, damit du dieses Schwein anzeigen kannst“. „Ich werde meinen eigenen Freund doch nicht anzeigen“. „Du willst mir doch nicht sagen dass du ihn weiter schützen willst?“, Ich schweige nur und sage nichts, im inneren weiß ich ja das Jan recht hat. „Du hast doch keine Ahnung murmle ich und schließe etwas die Augen da mir alles weh tut. Erst durch das Türklingeln werde ich wieder wach, öffne aber nicht die Augen, an der Stimme erkenne ich das es Jay ist, aber anscheint hat er noch jemanden dabei. Nach einer Weile erkenne ich die Stimme auch wieder, es ist Maximilian. „Waren gerade auf dem Weg zu ihm als dein Anruf kam und dann sind wir gleich hierhergekommen“ sagt Jay leise. Jan ihnen wohl gesagt das ich eingeschlafen bin und so machen sie nun leise um mich nicht zu wecken. „Das sieht echt schlimm aus, danke dass du uns gerufen hast. „Verstehst du jetzt wieso sie so sauer war weil wir uns eingemischt haben? anscheint hat der Typ zu Hause gleich wieder zugelangt“, „Ja aber wieso lässt sie es sich gefallen?“ fragt Jay leise woraufhin keiner der beiden wirklich eine Antwort hat. „Aus Liebe tut man viel unverständliches“ höre ich Maximilian sagen und tue nun so als ob ich langsam wieder aufwache, tu auch überrascht als ich Jay und Maximilian da sitzen sehe. „Hey“ murmle ich leise, muss aber immer noch ziemlich blass und verweint aussehen. Besorgt hockt sich Jay vor das Sofa und sieht mich an. „Was ist passiert fragt er und erhofft sich eine Antwort, ich setze mich aber nur auf und schüttle den Kopf. „Nichts, danke dir Jan für deine Hilfe aber ich muss nach Hause eh Can bemerkt das ich weg bin oder weg war“, „Du gehst nicht zu ihm zurück, willst du das es immer so weiter geht?“, „Ich liebe ihn aber Jay verdammt, er ist mein Freund, ich muss bei ihm bleiben. „Schön und gut das du ihn liebst, aber scheint dich ja richtig blind gemacht zu haben diese liebe“. „Jay bitte, ich habe keine andere Wahl“, „Doch, die hat man immer, du bist nicht sein Eigentum“, „Aber Jay du kannst sie auch nicht gegen ihren Willen festhalten, es wäre nicht richtig wenn sie zurück geht, wenn sie es aber aus Liebe tun möchte kannst du es nicht verhindern“ kommt nun von Maximilian, der bisher nur unbeteiligt danebenstand. „Willst du verantworten das morgen in der Zeitung steht *Mann schlägt Freundin tot?* also ich nicht, hin und wieder muss man sich mehr einmischen“, „Ich versteh was du meinst Jay aber wenn sollte man ihr anders helfen und nicht wo anders festhalten und irgendetwas verbieten“ versucht er zu vermitteln und ich sehe ihn dankend an. Er ist wohl der einzige der mich versucht zu verstehen. Er setzt sich nun vorsichtig neben mich aufs Sofa, wo Jay schon überrascht ist das ich nicht zusammen zucke oder weg rutsche sondern es zulasse das Maximilian so dicht neben mir sitzt. „Also ich sag dir jetzt meine Meinung zu der Sache, ich fände es auch besser wenn du den Weg wählst den Jay vorgeschlagen hat, er ist eindeutig der bessere, den Typ zu verlassen, dein Leben wieder alleine zu leben. Aber versteh auch dich dass du sagst dass du ihn liebst, warum auch immer, und ihn deshalb nicht verlassen willst“ sagt Maximilian ruhig und ich knete meine Finger etwas. „Ihr habt ja recht, aber , ach das ist nicht einfach, er wird es nicht akzeptieren, mir auflauern, ich hab einfach Angst“ murmle ich und spüre wie Maximilian seine Hand auf meine legt, auch hier ist Jay erstaunt das ich das einfach so zulasse ohne vor Angst zusammen zu zucken. „Da musst du keine Angst haben ich glaub Jay und Jan werden den Typen schon in Schach halten oder?“ fragt er und sieht die beiden anderen an die immer noch verwirrt darüber sind das ich Maximilians nähe so zulasse während ich bei Ihnen doch auf Abstand gegangen bin. Jedoch nicken sie und sichern mir zu mir zu helfen.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyDi Dez 04, 2012 1:58 am

Sehr einfühlsam von Maximilian wie
er mit dir gesprochen hat. Also Jay und
Jan Holzhammermethode hilft nicht, sondern
nur Verständnis und gutes Zureden.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySa Dez 08, 2012 5:07 pm

Wenigstens einer versteht Luisa.
Das sie vor Max nicht zusammenzuckt aus Angst, zeigt nur, dass sie ihm vertraut.
Jay und Jan werden hoffentlich dafür Sorgen, so kann's ja wirklich nicht weiter
gehen wenn Can dich weiterhin so mies behandelt.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Dez 09, 2012 2:13 pm

Am nächsten Morgen wache ich auf Jans Sofa auf, eingemummelt in einer Decke, müde schaue ich mich um und spüre überall die blauen Flecken am Körper, vorsichtig richte ich mich auf und gehe ins Bad, im spiegel betrachte ich die blauen Flecke, mache mich etwas frisch und sehe das mir Jan Sachen raus gelegt hat mit einem Zettel. „Auch wenn dir die Sachen etwas zu groß sind, habe ich sie die rausgesucht damit du etwas Frisches anziehen kannst. In der Küche steht Frühstück, ich bin mit den anderen Jungs beim Proben, heute Nachmittag holen wir ein paar deiner Sachen aus deiner Wohnung und dann schauen wir weiter, Gruß Jan“ Ich sehe nun auch bei den Sachen eine Creme und beschließe so nun zu duschen, creme mich ein und ziehe die Sachen an die mir Jan raus gelegt hat, diese sind wirklich viel zu groß, aber sauber und so setze ich mich in die Küche um in Ruhe zu frühstücken, wasche dann ab und beschließe etwas für die Jungs zu kochen, der Kühlschrank ist voll und so nehme ich mir ein paar Sachen und zaubere als kleines Dankeschön ein leckeres Essen. Danach putze ich noch Jans Wohnung etwas und stecke auch seine Wäsche die sich im Bad stapelt in die Maschine, Bügel die Sachen die auf der Leine hängen und lege ihm alles in einen Korb vor seine Schlafzimmertür. Ich bin gerade mit kehren fertig als die Jungs in die Stube kommen und sich umsehen. „Wow was ist denn hier passiert?“, „Naja ich dachte ich mach etwas den Haushalt wenn du mich schon aufgenommen hast die Nacht“ murmel ich und Jan schüttelt den Kopf. „Hättest du doch nicht machen müssen, habe gerne geholfen, solche Typen dürfen mit ihren Taten nicht durch kommen“, „Und ich schlauch mich nicht einfach so durch, hatte eh nichts zu tun, da Jay mir ja für die nächsten Tage das arbeiten verboten hat“ sag ich etwas streng und werf Jay dabei einen vielsagenden Blick zu. „Du sollst dich doch einfach paar Tage erholen, dann kannst du gerne wieder kommen, aber heute wird sicher Can da aufkreuzen, also bist du aus der Schusslinie“, „Wenn er nicht zu Hause wartet da sich wieder komme“, „Deshalb gehen wir ja zu dritt rein, Max hilft dir beim packen, ich bewach Wohnungstür und Jan geht mit Can eine runde um den Block wenn er uns dumm kommt“, „Wieso tut ihr das?“, „Wie schon gesagt solche Männer dürfen nicht mit ihren Taten durch kommen“ wieder holt Jan und schaut sich in seiner Wohnung genau um. „Wow sieht echt gut aus, hier“ lächelt er. Das ist das erste Mal das ich ein Danke dafür höre da sich etwas im Haushalt gemacht habe. „Setzt euch Jungs, ich habe gekocht. Jan das Geld für den Einkauf bekommst du natürlich wieder sobald ich Lohn hab“, „Ach komm lass stecken, hast ja für uns alle gekocht“ grinst er und geht schauen was es leckeres gibt. So erwärme ich das essen und Jan hilft mir dabei die Teller rüber zutragen und die Jungs übernehmen nach dem Essen sogar den Abwasch und wundern sich das mich das verwundert. „So nun aber zu unserem Plan, wir haben im Auto Umzugskisten, du packst deine Wertsachen ein, alles was dir gehört und Erinnerungsstücke packen wir ein, Möbel lassen wir alle, da kannst du dir nach und nach eigenes Kaufen“ erklärt Jay und ich schaue ihn fragend an. „Sagst du mir auch wo ich wohnen soll?“, „Ja kann ich dir gerne sagen, ich habe ein großes Gästezimmer, möbliert, mit TV, der Rest der Wohnung steht sir auch zur Verfügung bis du sicher vor Can bist und bis du etwas eigenes bezahlen kannst“, „Was sagt deine Freundin dazu?“, „sie ist einverstanden und freut sich schon noch eine Frau im Haushalt zu haben die mich auf trapp hält und zwinget Hausarbeit zu erledigen“ lacht er etwas und ich muss auch etwas lachen. „Aber nur wenn ich dir etwas Miete zahlen kann, einfach so nehme ich das nicht an. „Da finden wir eine Lösung, Miete mag ich nicht haben, wenn dann füllst du eben den Kühlschrank mit“ schlägt er vor, so stimme ich erst einmal zu, eine andere Wahl habe ich ja nicht wirklich. Zufrieden grinst Jay und Jan muss lachen. „also haben wir dich ja doch schneller überzeugt als wir erst dachten“, dankend sehe ich die Jungs an, habe aber auch richtig Angst vor dem Schritt, den ich weiß wie aggressiv Can werden wird, „Woran denkst du?“, „Wie Can reagieren wird, er wird sich auch an euch rächen“, „Mach dir um uns keine Sorgen, uns wird er so schnell nichts tun, wir haben keine Angst die Polizei einzuschalten“ grinst Jan und reibt sich die Fäuste. „Trotzdem wird er euch auch das leben zur Hölle machen“, „Soll er einmal versuchen, wie gesagt um uns mach dir keine Sorgen, die anderen beiden in der Band stehen auch dahinter dir zu helfen“ Erklärt mir Maximilian und legt seine Hand auf meine. Nach dem mich die Jungs nun doch überzeugt haben beschließen wir los zu fahren, Jan gibt Steffen noch die Adresse durch, dieser wollte auch dazu kommen um Can mit Jan in Schach zu halten. Zu unserem Glück verlässt er gerade die Wohnung, Jan und Steffen stellen sich unten in den Hauseingang während ich mit Jay und Maximilian in die Wohnung gehe. Den Jungs zeige ich was mir gehört und was ich alles mitnehmen möchte. Jay packt mit Maximilian, Ordner, Fotoalben und andere kleine Sachen ein, schnell bringt immer einer eine Kiste nach unten, ich trage meine Koffer mit Klamotten ins Auto. Alles geht gut, gerade packe ich die letzte Kiste mit meinen Sachen ins Auto als Can um die Ecke kommt, er sieht mich auch, wie ich Sachen wegpacke und kommt auf uns zugerannt, zum Glück steht Jay gerade neben mir der Jan und Steffen ruft, diese stehen auch sofort da und schieben Can vom Auto weg. Er hat keine Chance gegen drei Jungs anzukommen, wütend funkelt er mich an. Ruft Drohungen rüber, die ich aber nicht mehr höre, Maximilian hat mir ins Auto geholfen und alle Türen verriegelt. Erst als Can wütend nach oben abgehauen ist, öffnen wir die Türen und die anderen steigen dazu. Jay setzt sich ans Steuer und schaut durch den Rückspiegel zu mir. „Danke Jungs“ murmel ich nur und Jay lächelt. „Schon okay, jetzt ist es ja vorbei, aber hoffentlich verzeihst du dem nicht, er wird sich nie ändern“ kommt es von Steffen der vorne neben Jay sitzt und immer mal wieder nach hinten schaut. Ich schüttele nur mit dem Kopf und lehne mich dann zurück und schaue während der Fahrt aus dem Fenster.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Dez 10, 2012 2:19 am

Puh, dass ist ja zum Glück gut gegangen.
Jetzt wo der Schritt gemacht ist, kommst
du hoffentlich wirklich von ihm los und wirst
nicht wieder weich.
Aber ich habe da gute Hoffnung, dass dir die
Kerle dann schon den Kopf wieder gerade rücken
werden.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Dez 16, 2012 10:54 am

Oho zum Glück ist wirklich alles gut gegangen und keiner wurde verletzt.
Wie toll von den Jungs dir zu helfen und auch sehr nett von Jay, das du bei
ihm wohnen kannst und das seine Freundin auch nichts dagegen hat.
Die zwei werden bestimmt schon dafür sorgen, dass Jay mehr im Haushalt mithilft
ist eben nicht nur Frauensache xD.
Ich denke mal Can wird nicht so einfach aufgeben, aber du hast ja fünf Jungs
an deiner Seite, die dir zur Seite stehen und dich beschützen und unterstützen.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Jan 06, 2013 1:43 pm

Die Fahrt dauert eine Weile da Jay am anderen Ende der Stadt wohnt, aber so ist es vielleicht auch besser, so komme ich nicht in die Nähe der Wohnung und komme nicht in Versuchung zurück zu gehen. An der Wohnung packen alle mit an und tragen die Kisten nach oben ins Gästezimmer. „Saskia ist noch arbeiten kommt so in zwei Stunden nach Hause. Du kannst es dir hier gemütlich machen, richte das Zimmer so ein wie du magst, fühl dich wie zu Hause“ lächelt Jay als wir die letzten Sachen im Zimmer abgestellt haben. „Es ist wirklich okay für deine Freundin wenn ich hier wohne?“, „Ja klar ist es das, ihr werdet euch sicher gut verstehen“ lächelt er und erzählt mir dann dass er mit den Jungs noch zu einer Probe muss. Ich nicke und die Jungs winken mir nur zu, sie haben schon gemerkt da sich vor zu großen Kontakt einfach Angst habe. „Ich würd gerne für euch kochen, so als kleines Dankeschön“ murmel ich und die Jungs nicken. „Das klingt sehr gut“ grinst Jan und reibt sich etwas den Bauch“, „Jan jetzt nicht, wir müssen los“ lacht Jay und wendet sich noch mal zu mir. „Du kannst ja nachher mit Saskia einkaufen fahren und morgen Abend für uns kochen“ grinst er und so stimme ich zu. Jay legt für mich und Saskia noch etwas Geld hin und schiebt die Jungs dann nach draußen bevor Jan doch noch in seinen Kühlschrank kriecht und diesen leert. Als die Jungs weg sind schaue ich mich erst einmal in Ruhe um und setze mich für ein paar Minuten auf den Balkon. Die Autos rasen über die Stadtautobahn. Die Straßen sind belebt. Ich frage mich ob dieser Schritt wirklich richtig war. Immerhin liebe ich Can doch auch noch und weiß dass er einen lieben Kern in sich hat. Aber die anderen haben wohl recht dass ich mit einer Trennung von ihm wohl am besten dran bin. Die Balkontür lasse ich auf und gehe in mein Zimmer und fange an die Kisten auszupacken, Die Zeit vergeht viel zu schnell und schon höre ich den Schlüssel im Schloss rumdrehen und kurze Zeit später erscheint Saskia in der Zimmertür. „Hey haben es die Jungs doch geschafft dich da rauszuholen?, ich bin Saskia“ lächelt sie und ich nicke. „Hey bin Luisa und ja die Jungs haben es geschafft und es ist wirklich okay für dich?“, „Ja klar, außerdem tut Verstärkung bei so einem Chaotischen Mann immer gut“ lacht sie und ich muss auch etwas lachen. „Kann ich dir etwas helfen beim auspacken?“, „Eigentlich nicht aber Jay hat uns gebeten das wir einkaufen fahren“, „Na dann lass erst einmal los, danach schauen wir wegen Platz für deine Sachen im Bad“ lächelt sie und zusammen machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Immer wieder schaue ich mich Ängstlich um, habe Angst das Can irgendwo auftaucht. Dies bemerkt auch Saskia und versucht mich abzulenken in dem sie mir immer wieder lustige Sachen zeigt. „Hey ich hab ein Pfefferspray bei, das hat Jay mir mal gegeben zur Selbstverteidigung, also uns kann nichts passieren“. „Du kennst Can nicht“, „Das nicht aber ich spüre doch was für eine Angst du hast, die brauchst du nicht haben, außerdem was will er in diesem Stadtteil, du sagtest selber ihr hattet nie so viel Geld für essen, also wird er kaum hier auftauchen“ grinst sie und ich muss ihr recht geben und suche weiter alles zusammen was ich für die Jungs machen möchte. Es soll ein drei Gänge Menü werden. Als Vorspeise möchte ich den Jungs „Rosa Grapefruit mit Avocado“ und Parmaschinken zubereiten. Als Hauptspeise gibt es „gebratenes Lammfilet mit Minzsauce, Rahmkarotten und Parmentierkartoffeln“ und als Nachspeise gibt es „Schokosoufflées auf Vanillesaucenspiegel mit kandiertem Obst“. Ich packe alles in den Wagen was ich dafür brauche. Saskia macht große Augen bei dem was ich raussuche. „Ich würde mich freuen wenn du mit isst und Jays Dad lade ich auch mit ein, immerhin helft ihr mir alle“ lächel ich Saskia freut sich schon richtig auf das leckere essen. Zu Hause angekommen verstauen wir alle Einkäufe und ich rufe Jays Dad noch auf dem Handy an und lade ihm zum Essen ein. Dieser freut sich und sagt sofort zu, jedoch verrate ich niemanden außer Saskia was ich kochen möchte. Zusammen packen wir dann auch noch meine restlichen Kisten aus, nehmen uns eine Flasche Wein und machen es uns vor dem Fernseher gemütlich. Erst spät abends geht die Wohnungstür auf uns Jay kommt in die Stube. „Hey Mädels ich bin wieder zu Hause“, „Hey Schatz wie liefen die Proben?“ fragt Saskia und gibt ihrem Freund einen sanften Kuss. „Lief ganz gut, die Jungs freuen sich schon auf das Essen morgen“ grinst er zu mir und ich grinse auch. „Haben alles eingekauft, ich habe deinen Dad auch eingeladen, er hat mir ja auch geholfen mit allem und ja hoffe ist okay?“, „Ja klar ist das okay“ lächelt Jay, holt sich auch ein Glas um mit uns ein Glas zu trinken. Da Jay und Saskia aber auch müde sind verabschieden sie sich und verschwinden ins Schlafzimmer. Auch ich bin müde und verschwinde auch im Bett. Auch jetzt merke ich wie schön es doch ist das Bett für sich alleine zu haben, einzuschlafen ohne dass der Partner vorher noch etwas fordert. Über mein Handy höre ich Musik und schlafe auch sehr schnell ein. Immer wieder träume ich von dem Tag heute. Von den Jungs, wie sie mir geholfen haben, aber am meisten Träume ich Maximilian, sein Lächeln, seine ruhige Art. Das erste Mal seit Wochen Schlafe ich wirklich durch. Auch beim aufwachen ist noch alles ruhig, draußen geht gerade die Sonne auf, so drehe ich mich noch einmal um und schließe die Augen. Erst als jemand an die Tür klopft schrecke ich hoch. „Ja herein?“ rufe ich und so kommt Jay hinein. „Jay das ist deine Wohnung du musst doch nicht klopfen wenn du ins Zimmer willst. „Das ist jetzt dein Zimmer für die nächste Zeit also werde ich auch immer anklopfe, ich wollte dich wecken kommen, habe Brötchen geholt und wollten zu dritt frühstücken, also falls du Hunger hast solltest du aufstehen“. Dies lasse ich mir nicht zwei Mal sagen, schon stehe ich neben dem Bett und ziehe mir noch meinen Pullover über und folge Jay in die Küche wo Saskia schon den Tisch gedeckt hat. Ich wünsche ihr einen guten Morgen und muss mich erst einmal strecken. „Und gut geschlafen oder waren wir zu laut?“ lacht Jay, ich schüttel den Kopf und beende mein dehnen. „Hatte Musik übers Handy gehört, euch also nicht gehört, es tat echt gut sofort schlafen zu können ohne das Can etwas eingefordert hat“, „Du solltest ihn wirklich anzeigen“ sagt Jay gerade heraus, doch ich schüttel den Kopf und Jay weiß das es keinen Sinn hat es mir weiter einzureden, er ist froh das ich erst einmal den ersten Schritt gemacht habe und hofft innerlich da sich noch den nächsten Schritt gehen werde. So essen wir nun aber erst einmal zusammen bevor Jay wieder los muss und ich anfangen kann für alle zu kochen.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Jan 07, 2013 2:23 am

Immer schön ein Schritt nach dem
anderen machen und nicht zu sehr
drängen. Ist doch wirklich schon ein
riesiger Schritt, dass du von Can weg
bist.
Na, das wird ja ein Festmahl, was du den
andern auftischt.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySa Jan 12, 2013 11:21 am

Das wird ja ein richtig leckeres Essen werden, da werden
die Jungs und bestimmt auch Zulfi staunen und reinhauen xD.
Es ist gut, dass du den ersten Schritt getan hast und nicht mehr mit Can
zusammen wohnst.
Immer ein Schritt nachdem anderen machen und nichts überstürzen und
wenn du bereit bist den nächsten Schritt zugehen, dann ist das gut.
Aber das wichtiges ist jetzt erst einmal von ihm weg zusein.
Mal sehen wie es so weiter geht =)
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Jan 13, 2013 7:45 am

Den ganzen Vormittag über stehe ich in der Küche und bereite das essen zu. Alles wird nacheinander Vorbereitet. Das Filet werde ich aber erst braten kurz bevor die Jungs kommen, den es soll ja wirklich richtig warm sein. Vorspeise und Nachspeise sind aber schnell fertig und so verstaue ich es im Kühlschrank, damit es schön kühl ist. Auch den Rot- und Weißwein Lager ich kühl und decke nebenbei den Tisch im Esszimmer ein. Saskia hatte zwar angeboten mir helfen zu wollen, jedoch lehne ich es ab, es soll ja ein kleines Danke essen an alle werden und so möchte ich das auch gerne alleine herrichten. Der Tisch ist schön gedeckt und ich habe noch knapp 90 Minuten bis die Jungs alle kommen. Das Filet schiebe ich in den Ofen, es soll hier ca. 1h vor sich hin schmoren. Während das Filet schon im Ofen ist frage ich Saskia dann doch kurz um Hilfe. Ich bitte sie einfach den Ofen im Blick zu haben und das Filet immer mal mit der Soße zu übergießen. Da sie sich gerne bereit erklärt das zu machen verschwinde ich im Bad um zu duschen. Danach ziehe ich mir frische Sachen an und Föhne meine Haare und schminke mich auch wieder etwas, den noch immer sieht man im Gesicht die blauen Flecken. Als ich fertig bin löse ich Saskia ab, Sie wollte auch noch einmal ins Bad und sich für den Abend fertig machen. Die Kartoffeln und Möhren sind gerade angesetzt als es klingelt. Vorsichtig frage ich an der Gegensprechanlage nach wer da ist. Jay hat mir eingeschärft das immer so zu machen, nicht das Can doch irgendwann einmal unerwartet oben vor der Tür steht wenn keiner zu Hause ist. Aber jetzt ist es nur Jays Dad und so drücke ich den Öffner und kurz darauf steht Zulfi oben. Zur Begrüßung umarmen wir uns und ich führe ihn in die Stube wo ich ihm auch schon ein Glas Wein reiche was er dankend annimmt. Zusammen trinken wir einen Schluck bevor ich wieder in die Küche muss um nach den anderen Sachen zu sehen. Aber alles sieht gut aus, ich hoffe nur dass es den Jungs auch schmecken wird. Saskia begrüßt ihren „Schwiegervater“ und freut sich das er auch mal wieder da ist. Denn seit Jay die Lounge plant hatte Zulfi nicht immer Zeit vorbei zu kommen, da auch Saskia viel arbeiten musste konnten sie sich nicht sehen. Ihr reiche ich auch ein Glas Wein und lasse die beiden erst einmal alleine um noch einmal nach dem Filet zu schauen. Beim erneuten Türklingeln geht Saskia öffnen da ich gerade noch einmal das Filet übergieße. „Hey entschuldigt aber ich musste noch meinen kleinen von der Kita holen, ich hoffe es ist nicht schlimm das ich ihn mitgebracht habe?“ höre ich eine mir bekannte Stimme sagen und gehe so in den Flur wo Maximilian steht und einen kleinen Jungen auf dem Arm hat. „Hallo Luisa“ lächelt er und ich lächel zurück. „Hey Maximilian, wer ist denn der kleine Mann auf deinem Arm?“ frage ich und versuche dem kleinen über die Wange zu streicheln. Der kleine jedoch scheint etwas Angst zu haben, denn er dreht sich weg und versteckt sein Gesicht an Maximilians Brustkorb. „Das ist mein kleiner Sohn Felix, hey Felix gibst du Luisa die Hand?“ fragt er den kleinen, dieser jedoch schüttelt verängstig den Kopf. „Ist schon okay, er taut sicher noch auf“ lächel ich. Maximilian nickt und setzt den kleinen auf das Sofa im Flur um ihn hier auszuziehen. „Wie alt bist du den Felix?“ frage ich den kleinen und er zeigt mir ganz vorsichtig mit seinen Fingern eine zwei an. „Oh so groß schon?“ frage ich und der kleine lächelt etwas und nickt dann. „Ich hoffe es ist okay das ich ihn mitgebracht habe, ich weiß du hast ihn nicht eingeplant aber ich habe keinen Babysitter bekommen und ja als alleinerziehender Papa ist es etwas schwer“, „Was ist denn mit seiner Mutter?“, „Ist eine lange Gesichte, erzähle ich dir ein anderes Mal“ murmelt er und ich nicke. „Aber wegen deiner Frage, ja klar ist es okay das der kleine hier ist, kann ihm ja eine Schnitte machen“ lächel ich und verschwinde in der Küche um für den kleinen eine Schnitte zu zaubern. Maximilian folgt mir mit dem kleinen. Vorsichtig und Schritt für Schritt tappst Felix an der Hand seines Papas in die Küche und schaut mich mit großen Augen an. „so was magst du den auf deine Schnitte?“ frage ich und hebe ihn hoch um mit ihm im Kühlschrank zu schauen was es gibt. Er sieht das große Schokoladenaufstrich Glas und deutet darauf. Fragend schaue ich zu Felix Papa der aber nur nickt und mir den kleinen wieder abnimmt. Dabei berühren sich kurz unsere Hände. Etwas Gänsehaut bildet sich auf meinem Arm, auch etwas schütteln muss ich mich, was er aber nicht mitbekommt. „Setzt euch etwas in die Stube zu den anderen ich bring euch gleich die Schnitte. Schnell schmiere ich das Brot und Gieße etwas Milch in einen Becher. Beides bringe ich Maximilian der seinen kleinen damit füttert. Nach und nach kommen jetzt auch die anderen Jungs und so kann ich auch schon die Vorspeise servieren wo alle große Augen machen, auch Felix der bei seinem Papa auf dem Schoß hockt. So nehme ich einen Löffel, nehme etwas von der creme und füttere den kleinen der Anfängt zu lachen und versucht nach dem Löffel zu greifen. Ich merke nicht das Maximilian mich beobachtet, er sagt auch nichts, reicht mir auf mein Angebot hin den kleinen damit er in Ruhe essen kann. Auch bei der Hauptspeiße lasse ich den kleinen mal kosten. „na schmeckt das gut?“ frage ich den kleinen der sich den Bauch reibt und mit der Zunge über den Mund leckt. „Ich glaube das soll ja heißen“ lacht Jay der den kleinen beobachtet hat. „Aber der kleine hat recht das ist wirklich lecker, wieso bist du nicht Köchin geworden?“ fragt mich Zulfi und ich seufze. „Ich wollte damals gerne Koch werden aber dies wollte Can nicht, er meinte es reicht wenn ich zu Hause für ihn koche, Kellnern war das Einzige was er gerade so erlaubt hat“ murmel ich und schaue auf meinen Teller. „Du solltest dir echt überlegen ob du nicht noch eine Ausbildung machen möchtest“ lächelt Zulfi. Ich aber zucke erst einmal mit den Schultern. „Und wo Zulfi?, das heißt ja das ich in der Lounge nicht mehr Kellnern kann und das wäre schade“, „Naja ich kann Ausbilden und wenn du magst und Jay nichts gegen hat“ bietet Zulfi an und ich bekomme richtig große Augen. „Lass uns da mal morgen drüber reden oder die Tage, aber im Grunde spricht nichts dagegen“ lächelt Jay und ich lächel noch mehr. Da der kleine jedoch nun Durst hat verschwinde ich mit ihm in die Küche, fülle ihn etwas zu trinken in seine Schnabeltasse und lasse ihn zurück in die Stube laufen wo er sich bei seinem Papa wieder auf den Schoß setzt und alle versucht zu unterhalten, auch wenn man noch nicht ganz versteht was er uns sagen möchte.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptySo Jan 13, 2013 9:23 am

Was für eine Überraschung Max hat einen kleinen Sohn.
Ist auch schwer als alleinerziehender immer alles unter einen Hut zubekommen, da
hat nicht immer ein Babysitter zeit.
Das wäre echt super wenn du eine Ausbildung als Köchin anfängst, so gut
wie du kochen kannst und wenn es dir Spaß macht.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyMo Jan 14, 2013 2:41 am

Na, das war ja ne Überraschung, dass
da noch ein kleiner Mann mit kommt.
Da ist Felix ja doch recht schnell aufgetaut
und hat keine "Angst" mehr vor dir, was er
ja auch nicht zu haben braucht.

Ist halt nicht so einfach, dass Gebrabbel von
den Kleinen zu verstehen.

Über das Angebot solltest Du echt nachdenken,
wäre doch schade, wenn die Kochkünste nur
privat ausgelebt werden können.
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BeitragThema: Re: Vertrauen lernen   Vertrauen lernen EmptyDi Jan 15, 2013 2:36 pm

Während die Jungs sich noch unterhalten und verschiedene Sachen für die Band besprechen spiele ich mit dem kleinen auf dem Sofa, kitzel ihn immer mal wieder durch und kuschel auch mit ihm. Als Felix jedoch müde wird schnappt sich Maximilian seinen Sohn und verabschiedet sich von mir. „Danke noch mal für das tolle essen und das Angebot das du auch mal auf den kleinen Aufpassen würdest“ lächelt er und kurz umarmen wir uns bevor er aus der Tür verschwindet. Auch die anderen verabschieden sich und so beschließt Jay das er Saskia und mir beim aufräumen hilft. Schnell sind wir mit allen Sachen durch und machen uns noch einen gemütlichen Abend auf dem Sofa, trinken etwas Wein und Jay muss sich einen Liebesfilm mit uns Frauen ansehen. Jedoch schaue ich nicht mit zu Ende, ich muss morgen schon eher Anfangen in der Lounge und so will ich ausgeschlafen sein. Morgen ist der erste Tag wo wir auch ein Frühstück anbieten, Zulfi wird erst später anfangen da ich alleine für das Frühstücksbüfett zuständig bin. Die Nacht ist dann auch viel schneller rum und ich stehe im Laden, decke das Büfett ein, mache Spiegeleier, brate ein paar Buletten und auch Rührei. Saft und Milch stelle ich auch dazu. Wer etwas anderes trinken möchte kann dieses dann bei mir bestellen. Ich bin gerade mit allem fertig als auch Jay dazu kommt. „du hier? Ich dachte ihr habt Termine und möchtest länger schlafen?“, „Ich habe gestern noch einmal mit Jan telefoniert und wir wollen dich nicht ganz alleine hier lassen, den Termin mit der Presse machen wir hinten im Proberaum, so können wir dir schnell helfen falls Can hier aufkreuzt“. „Jay ihr müsst das jetzt nicht wegen mir immer versuchen auf mich aufzupassen, ich komm auch so klar“, „Sicher ist Sicher“ grinst er und geht an sein Handy was nun klingelt. Eine Weile redet er mit jemand und sieht nachdenklich aus. „Ja Max ist weiß das mit der Kita ist doof aber wir brauchen dich heute definitiv“ Verdutzt sehe ich Jay an und er sieht meinen Blick und grinst dann. „Warte mal wir könnten doch Luisa fragen ob sie nicht auf ihn aufpassen kann“ so legt er seine Hand auf die Sprechmuschel und schaut zu mir. „Die Kita hat zu und Max hat ein Problem den Babysitter zu erreichen, könnte er ihn mitbringen, der kleine könnte ja dann hier etwas essen, trinken und Max bringt auch Spielzeug mit“, „Sag ihm er soll den kleinen Spatz mitbringen mit aufpassen bekomm ich hin“ lächel ich und freue mich schon auf den kleinen Engel. Maximilian scheint erleichtert zu sein den Jay soll mir ganz oft danke sagen. Da noch nichts los ist setzen wir uns jetzt hin und essen selber erst einmal Frühstück, immer wenn Gäste kommen, erkläre ich ihnen kurz das Büfett und bringe Getränke. Nach und nach füllt sich der Laden und Jay hilft mir dabei die Getränke an den Tisch zu tragen während ich noch mal Rührei ansetze und auch Buletten warm mache. Ein paar Leute reservieren sogar schon für die nächsten Tage einen Tisch um wieder frühstücken zu kommen. Nach und nach kommen nun auch die anderen Jungs. „Hallo Felix“ lächel ich als er rein gestürmt kommt und Maximilian zu tun hat um mit zu halten. Brav reicht der kleine mir seine kleine Hand. „Felix du sollst den Papa doch nicht so abhängen“ lacht nun Maximilian als er vor uns steht. Er umarmt mich und hebt den kleinen dann in einen Kinderstuhl den ich schon bereitgestellt habe. „Du bist schön lieb zu Luisa ja?“ fragt Maximilian seinen kleinen der ganz brav nickt und auf den Saft zeigt. Schnell hole ich ihm was in seiner Tasse und hole auch etwas Rührei und Buletten. Auch ein Brötchen nehme ich, mache Butter drauf, schneide es klein. Der kleine macht große Augen und stopft sich gleich ein Stück Brötchen in den Mund. „Ich sehe ihr kommt zurecht“ lacht Maximilian und gibt seinem kleinen noch einen Kuss auf die Wange, wird aber murrend weggeschoben von Felix. Lachend schaue ich ihm nach und setze mich dann zu dem kleinen. Habe ihn aber auch gut im Blick wenn Gäste noch etwas bestellen. Als die letzten Gäste weg sind schnappe ich mir Felix und verschwinde mit ihm in der Küche, wo ich abwasche und die Reste für die Jungs auf kleine Teller lege. Diese Teller bringe ich schnell in den Proberaum, stelle auch Saft und Wasser dazu. Die Jungs freuen sich über die kleine Zwischenmahlzeit und ich setze mich mit Felix auf den Boden wo wir zusammen etwas spielen. Jay merkt sofort das Maximilian uns immer wieder beobachtet und auch mal kurz gedanklich woanders ist, so stupst er ihn immer wieder an, aber teils lässt er ihn auch da auch Bilder geschossen werden und diese Bilder so richtig gut werden wenn er so nachdenklich in die ferne schaut. „Luisa?“ fragt mich Maximilian etwas später und auch Jay kommt dazu. Fragend schaue ich beide an und sehe dass es Maximilian etwas peinlich ist. „Also wollte dich fragen ob du Felix bei mir zu Hause hinlegen könntest. Wir brauchen noch etwas hier, aber der kleine braucht Mittag und muss ins Bett“ murmelt er und so sehe ich zu Jay. „Also wir machen ja eh erst später wieder auf, also wenn du es machen würdest wäre echt lieb“. „Okay Jungs ich mach das, aber einer sollte mich fahren damit ich Can nicht begegne mit dem kleinen. „Ja ich würde dich ja fahren, aber wie Max schon sagte der kleine muss wirklich ins Bett. Derweil hat sich Maximilian zu seinem kleinen gehockt und wuschelt ihm durch das Haar. „Ist da okay für dich Spatz wenn die Tante Luisa dich nach Hause bringt?“ fragt er und der kleine greift sofort nach meiner Hand und nickt dann. „Echt erstaunlich, sonst weint der kleine sofort wenn er mit fremden Personen nach Hause soll“ murmelt Maximilian und ich grinse ihn an. „Naja so fremd bin ich ja nicht, wir haben ja eben schon viel Spaß gehabt“ grinse ich und Maximilian lächelt mich an. Ich hebe den kleinen auf den Arm während Maximilian kurz die Spielsachen zusammen packt. Als wir alles haben steig ich mit Jay ins Auto und er fährt mich zu Maximilian nach Hause, ich schaue mich in der Wohnung an und auch Felix zeigt mir vieles, schnell sind Küche, Bad und Kinderzimmer gefunden. Alles ist richtig schick eingerichtet. Nach der kurzen Besichtigung setze ich Felix auf die anrichte und zeige ihm die Fischstäbchen und frage ihn ob er diese haben möchte. Er nickt und so lasse ich ihn wieder runter. Während er in sein Zimmer rennt zum spielen koche ich Kartoffelbrei mit Zwiebeln und Fischstäbchen. Immer mal wieder schaue ich nach dem kleinen, da aber alles okay ist lasse ich ihn auch alleine spielen, gehe wieder in die Stube und betrachte hier das Bild was hier hängt. Es zeigt Maximilian mit einem kleinen Baby auf den Arm. Jedoch ist das essen nun auch fast fertig und ich rufe Felix, gehe mit ihm Händewaschen, ziehe seinen Schutzanzug zum Essen über und helfe ihm beim essen, auch wenn er es wieder alleine versuchen mag, ich lasse ihn auch machen da es einfach zu süß aussieht wenn er den Mund immer mal wieder verfehlt. Nach dem essen, wasche ich ihn noch und verfrachte ihn ins Bett wo er sofort einschläft, ich wasche noch ab und setze mich dann in die Stube und schalte mir den TV etwas ein.
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