Jay Khan Music
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 Life without you (Kurzgeschichte)

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BeitragThema: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Mai 14, 2012 8:52 am

Wieder eine neue FF von mir nur diesmal eine Kurzgeschichte Very Happy .
Ich bin mit dem schreiben noch nicht weit gekommen deswegen werde ich hier
vermutlich nicht regelmäßig posten wie bei meiner anderen FF.
Hoffe sie gefällt euch


Gerne: Love/Drama (Kurzgeschichte)
Disclaimer: Mit dieser FF verdiene ich kein Geld, ich schreibe sie nur, weil es mir Spaß macht. Alles entspricht meiner Fantasie. Ich behaupte nicht die Personen zu kennen, so wie ich sie darstelle.
Hauptperson: Jay Khan
Nebenpersonen: Leon (7), Leonie-Fe (7), Connor (4), Patricia, Sunny Höfer
Inhalt: Das Leben kann lang sein oder auch viel zu kurz. Jay war glücklich mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern. Ein Leben ohne sie konnte er sich nicht mehr vorstellen! Seine Frau war sein Leben, er liebte sie über alles doch an einem Tag wurde ihm diese Liebe schmerzhaft genommen…!
Wie geht es ihm und seinen Kindern nach einem Jahr?



Teil 1 : Du fehlst hier


Dicke Regentropfen brachen aus den dunklen Wolken und fielen unaufhaltsam auf die Stadt Berlin. Schon den ganzen Tag regnete es immer mal wieder, aber die Sonne ließ sich nicht blicken. Sie kam nicht gegen die Dunklen Wolken an. Wir hatten Juni, Sommer. Draußen war es nicht so, dass reinste Herbstwetter tobte. "Papa? Gehen wir jetzt zu Mama?" kam meine 7 jährige Tochter Leonie-Fe zu mir, auch liebevoll nur Fe genannt. "Sie ist traurig sonst würde der Himmel nicht weinen!" Leon tauchte hinter seiner Schwester auf. Wo sie war, war Leon nicht weit weg. Die beiden sind nämlich zweieinige Zwillinge und nur schwer zu trennen. "Stimmt das? Ist Mami traurig?" fragte Fe und wurde nun selber ganz traurig. Ich kniete mich zu ihr runter, nahm ihre Hände in meine und schaute in ihre wunderschönen braunen Augen. "Hör mal Mami ist nur traurig, weil ihr beide es seid. Sie möchte euch nicht traurig sehen, das mag sie überhaupt nicht. Sie möchte euer strahlendes Gesicht, euer lächeln sehen und nicht diese Schnute die ihr beide zieht!", "Bist du dir sicher??", "Ja eintausendprozentig!", "Ich hab dich lieb Daddy" sie umarmte mich, drückte mir ein Kuss auf die Wange und lächelte leicht. Leon machte es ihr nach. "Gehen wir jetzt endlich??" drängte Leonie-Fe, "Wo ist denn überhaupt Connor?" fragte ich die beiden, sie zuckten nur die Schultern. "Okay dann such ich ihn mal und ihr beide macht euch fertig, machen wir das so?", "Jaaa!" kam es von den zweien und sie flitzten die Treppe nach oben. Wie nicht anders zu erwarten fand ich meinen jüngsten in seinem Kinderzimmer. Er spielte mit seinen Autos. "Da bist du ja! Wir wollen los zu Mami und du bist ja noch gar nicht fertig, soll ich dir helfen?", Connor nickte, stand auf und lief zum Schrank. Zusammen suchten wir eine passende Hose für dieses Wetter und dazu noch ein langärmliges Shirt. Mit meiner Hilfe war er ganz schnell umgezogen und unten warteten schon die beiden Zwillinge. "Guck mal Daddy das haben wir für Mama gemalt!", "Das ist ja schön. Sie wird sich sehr freuen" lächelte ich Fe an und zog Connor die Schuhe an, fehlte nur noch seine Jacke und los konnte es gehen. Der Regen hatte nachgelassen es nieselte nur noch. Nach einem kurzen Fußmarsch, standen wir vier vor dem großen Eisentor, betraten das Grundstück und liefen den Kiesweg entlang. Nachdem wir durch mehrere Reihen gelaufen waren, kamen wir endlich an. Leonie legte das gemalte Bild auf das Grab ab und streichelte mit ihrer kleinen Hand über den Stein. Leon tat es ihr nach und Connor kniete sich runter und drückte einen Kuss auf den kalten und nassen Grabstein. Er breitete seine Arme aus und umarmte ihn. Stumm blickte ich auf den Stein, mir liefen tränen die Wangen runter, aber durch den Regen sah man nicht, das ich weinte und das sollte auch keiner meiner Kinder mitbekommen, ich wollte es nicht. Sie sollten meine Trauer nicht mitbekommen. Ich hörte nichts als Stille bis ein schlurzen diese unterbrach. Connor weinte bitterlich. Weinte um seine Mama, die uns einfach allein gelassen hatte. Sie starb durch einen anderen Autofahrer auf den Weg ins Büro. Ihr gesamtes Leben wurde durch einen betrunkenen ausgelöscht! Sie fehlte uns an allen Ecken und Kanten.


Zuletzt von US5-jay-saskia89 am Fr Mai 18, 2012 6:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Mai 14, 2012 10:53 am

oh man das fängt schon traurig an, die armen
aber jay ist ein toller papa das er so auf die
kleinen reagiert, aber ich finde er sollte besonders
den beiden älteren zeigen das er die Mama vermisst
den sonst dneken sie vieleicht iwann das er sie nicht
vermisst und nie geliebt hat. Die beiden zwillinge sind
doch in einem alter das zu verstehen das auch Papa traurig ist
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyFr Mai 18, 2012 6:24 am

Danke für dein Kommi, dann geht's jetzt mal weiter Very Happy



Teil 2: Fang an zu leben


Am Abend brachte ich die drei nachdem Abendessen ins Bett. Mein Dad half mir dabei und las seinen Enkelkindern noch eine Geschichte vor. Als sie schliefen, kam er zu mir in die Küche und half mir noch beim aufräumen. "Lass mich das machen Junge, setz dich hin und schalt mal ab. Deine Kinder schlafen und du kannst dich um dein Leben kümmern, geh doch mal wieder aus! Wann warst du das letzte Mal ohne die Kids draußen? Seitdem Johanna…seitdem sie nicht mehr da ist" fragte mich Dad, ich antwortete ihm nicht. Ich konnte nicht. In meinem Kopf dachte ich nur an sie wie sie mich anstrahlte mit ihren blauen Augen, sie war voller Lebensfreude und diese wurde ihr an einem herrlichen Sommertag genommen. Mein Herz schrie nach ihr, ich liebte sie noch immer, warum sie, warum nur. "Jay?" mein Vater legte mir die Hand auf die Schulter, ich rührte mich nicht, gab keine Reaktion von mir. Ich starrte vor mich hin, in meinen Gedanken dachte ich nur an Johanna. "Jay, Junge?" er umarmte mich, drückte mich fest was mich aus meinen Gedanken holte. Erst jetzt bemerkte ich wie ich weinte. "Ich vermiss sie so schrecklich", "Das versteh ich, aber Johanna ist nicht mehr da und du musst anfangen dein Leben weiter zu leben", "Ich leb doch mein leben. Jeden Tag, jeden verdammten Tag lebe ich ohne sie. Die Kinder vermissen sie auch. Ich weiß einfach nicht wie ich ihnen helfen kann darüber hinweg zukommen", "Du hilfst ihnen schon indem du da bist. Du bist ihr Vater und jeden Tag kümmerst du dich rührend um sie. Viel wichtiger ist es das du über den Tod hinweg kommst. Es ist schwer, aber deine Kinder spüren das du traurig bist und sie wollen doch auch, dass ihr Vater wieder glücklich wird. Also wenn ich die Kinder mal für einen Abend nehmen soll dann ist das überhaupt kein Problem, sag einfach bescheid Jay" redete mein Vater auf mich ein, ich nickte stumm, wischte mir die Tränen weg und stand auf. Connor weinte und schrie wie ein Kleinkind. Seitdem seine Mutter nicht mehr da ist, hatte er aufgehört zu reden. Er sprach nicht mehr mit niemanden. "Ich geh schon Dad. Ist bestimmt wieder ein Alptraum" meinte ich, atmete tief aus und wischte mir die erneuten Tränen weg. Ich riss mich zusammen schließlich sollte er mich nicht so schwach sehen. Ich musste stark für meine Kinder sein. Ich machte das Licht an und sah Connor weinend in seinem Bett sitzen. "Schon gut Papa ist ja da" flüsterte ich, setzte mich zu ihm und nahm meinen jüngsten in den Arm. Sofort klammerte er sich an mich, vergrub sein Gesicht in mein Shirt und weinte darin weiter. Beruhigend strich ich ihm über den Rücken. "Alles ist gut, das war nur ein böser Alptraum". Ich blieb solange bei ihm bis er sich beruhigt hatte, sein Griff wurde nicht lockerer noch immer klammerte er sich an mich fest. Das hieß wohl er wollte nicht alleine sein. "Magst du in Papas Bett schlafen?", er sah mich mit verweinten und roten Augen an schließlich nickte er. Ich hob ihn auf meinen Arm und trug ihn ins Schlafzimmer. "Ich komm gleich nach muss den Opa noch verabschieden", Connor nickte erneut und kuschelte sich in die Decke. Ich losch das Licht, ließ die Tür einen Spalt weit offen stehen und ging zu Dad nach unten. "Hat er sich beruhigt?", "Ja er schläft heute wieder bei mir", "Okay dann werd ich mich mal auf den Weg nach Hause machen. Ruf an wenn du mich brauchst", "Mach ich Dad komm gut nach Hause", "Ich werde schon auf mich aufpassen" wir umarmten uns und ich begleitete Dad noch zur Tür. Hinter ihm schloss ich ab, verdunkelte die Wohnung und ging nach oben. Leise schaute ich in die Zimmer von Leon und Leonie-Fe. Beide schliefen tief und fest und waren in ihren Decken eingekuschelt. Im Badezimmer putzte ich mir die Zähne und lief zu Connor ins Schlafzimmer. Dort zog ich mich um und legte mich zu ihm ins Bett. Er kuschelte sich gleich an mich und schlief nach kurzer Zeit auch schon ein. Lange blieb ich noch wach, dachte nach und weinte still bis ich vor Erschöpfung selber einschlief.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyFr Mai 18, 2012 11:19 am

oh je der arme, aber es tut ihm gut wenn er auch mal weint
aber er sollte es auchs einen Kindern zeigen und vieleicht
mit Connor auch mal was alleine machen wenn der kleine
so sehr leidet das er nicht mehr sprechen mag Sad

Aber Zulfi hat recht, Jay muss auch wieder raus, mal Abends weg gehen
vieleicht lenrt er ja jemand kennen der ihm wieder das lächeln
auf die Lippen zaubert, seine verstorbende Frau würde doch nicht
wollen das er so traurig und alleine bleibt
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Mai 21, 2012 1:07 am

Ach mensch, das ist alles so traurig.
Aber Jay kann auch ruhig vor den Kindern
seinen Tränen mal freien Lauf lassen. Er kann
nicht immer den Starken spielen.

Vielleicht sollte Jay wirklich mal den Tipp seines
Dads annehmen und mal wieder auf die Piste
gehen. Das er seine verstorbene Frau nie vergessen
wird, ist ja klar, aber deswegen die ganze Zeit alleine
bleiben ist auch keine Lösung.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMi Mai 23, 2012 9:48 am

Danke für eure Kommis Very Happy
Diesmal ein etwas längerer Teil


Teil 3: Ein Tag wie jeder andere oder doch nicht?


Jeden Morgen lief das gleiche ab. Kinder wecken, Frühstück vorbereiten für die Schule und den Kindergarten, Connor beim anziehen sowie beim Zähneputzen helfen und wie fast jeden morgen waren wir vier ziemlich spät dran. Wie immer lieferte ich die Zwillinge an der Grundschule ab, wartete bis die beiden im Gebäude verschwunden waren und fuhr weiter zum Kindergarten. Nachdem ich Connor abgeliefert hatte, ging es weiter zum Supermarkt. Voll beladen kam ich zurück nach Hause. Die Einkäufe waren verstaut und weiter ging es mit der Hausarbeit, leider machte sich der Haushalt nicht von selbst wäre auch zu schön gewesen. Die Betten wurden gemacht, das Bad geputzt, Staub gesaugt sowie sämtliche Dinge die im Regal standen abgestaubt und auch der Boden wurde nass durchgewischt. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es Zeit war um das Mittagessen vorzubereiten. In der Küche suchte ich alle Zutaten zusammen und wollte gerade anfangen als das Telefon klingelte. "Khan?" meldete ich mich und am anderen Ende meldete sich eine Frauenstimme: "Guten Tag Herr Khan. Ich bin Frau Höfer die Lehrerin von ihren Zwillingen" begrüßte sie mich und sofort machte ich mir Sorgen um die beiden. "Ist den beiden was passiert?", "Nein es ist alles in Ordnung mit den beiden. Ich rufe an um Sie zu fragen ob Sie heute vorbei kommen könnten. Ich muss mit Ihnen sprechen, ehrlich gesagt mache ich mir ein wenig Sorgen um Sie", "Um mich?! Wieso?", "Das erkläre ich Ihnen wenn Sie da sind. Können Sie gegen Unterrichtende kommen?", "Ja gut, okay ich komme. Ich weiß zwar nicht was das ganze soll wenn es nichts mit Leon und Leonie-Fe zutun hat, aber gut ich komme, werde es ja dann sehen" völlig verwirrt über die Situation eben legte ich auf. Nun hatte ich keine Zeit mehr für das Mittagessen also würden wir wohl heute zu Opa essen gehen, die Kinder würde das freuen. Ich zog mich um und machte mich mit dem Auto auch schon auf den Weg zur Schule. Dort angekommen entdeckte ich meine beiden Kleinen auch schon. "Papa!" kamen sie lächelnd angelaufen und ich kniete mich zu den beiden damit sie mich umarmten konnten. "Hey ihr beiden. Tut ihr mir einen Gefallen?", "Was für einen?" wollten beide wissen, "Spielst ihr noch ein bisschen auf dem Schulhof zusammen. Ich muss mit eurer Lehrerin Frau Höfer sprechen", "Geht es um uns?" wollte Leon wissen doch ich schüttelte den Kopf. "Nein ich glaube nicht. Sie möchte mich nur gerne sprechen und warten lassen möchte ich sie nicht länger also seit schön lieb zueinander und streitet euch nicht. Spielt schön zusammen" beiden gab ich noch einen Kuss bis ich mich wieder aufrichtete und ins Gebäude hinein lief. Am Klassenzimmer angekommen, klopfte ich und begrüßte Frau Höfer. Sie bat mich Platz zunehmen und fing auch schon gleich an warum Sie mich herbestellt hatte: "Vor ein paar Tagen hatten die Kinder, die Aufgabe ein ganz besonderen Tag in ihrer Woche zu malen und das Bild zu beschriften was es war. Ich dachte ihre beiden würden wie die anderen Kinder einen tollen Spaziergang zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern malen oder einen Ausflug in den Zoo oder auf den Spielplatz…" sie machte eine Pause und ich konnte mir schon denken was die beiden gemalt hatten. "….dennoch malten die beiden ein Bild was einen Friedhof zeigte und ein ganz bestimmtes Grab, das liebevoll mit Blumen und Bildern geschmückt war. Herr Khan, ich möchte Sie jetzt nicht verletzen oder zu sehr in ihr Privatleben eingehen, aber was ist denn passiert?" sie sah mich mit großen fragenden Augen an und in mir kamen die Erinnerungen wieder hoch. Ein Kloß bildete sich und ich musste mich ziemlich zusammenreißen um nicht los zu weinen als ich ihr auf die Frage Antwort gab: "Ihre Mutter ist bei einem schrecklichen Autounfall gestorben" meine Stimme klang leise und zittrig, ich musste mich ziemlich beherrschen um die Tränen zu unterdrücken. "Ohh..das tut mir Leid. Das erklärt auch die zweite Sache. Die Kinder sollten über etwas schreiben was sie gerne verändern möchten sei es in der Welt oder in ihrem Leben. Manche schrieben davon, das es nie wieder Krieg geben sollte, das unschuldigen Menschen nicht mehr leiden mussten und das kein Kind mehr auf der Welt Hungern müsste und keiner mehr Arm sein sollte. Ihre Kinder schrieben davon ihren Vater zu ändern", "Was? Wie…" ich wusste nicht wie ich mich ausdrücken sollte und hörte einfach weiter zu denn die Lehrerin war noch nicht fertig. "Die beiden merken das Sie traurig sind, aber ihre Trauer nicht zeigen und das macht die beiden traurig. Sie möchten ihren Vater wieder glücklich und lachend sehen so wie er es früher war. Sie möchten, das ihr Vater wieder aus geht und eine neue Frau kennen lernt, die auch Kinderlieb ist und gut backen kann" bei den letzten Wörtern konnte ich nicht anders und lachte. Die Traurigkeit verschwand für einen kurzen Moment. "Was ist denn jetzt so komisch?", "Nichts. Es ist nur ich kann nicht backen. Auch wenn ich mich an das Rezept halte irgendwas geht immer daneben" schmunzelte ich und bekam jetzt en ganz anderes Bild von meine zwei großen. "Ich würde wenn ich Sie wäre mit den beiden ganz in Ruhe nochmal reden. Sie werden älter und bekommen viel mehr mit als Sie glauben Herr Khan", "Danke für den Tipp, ich werde ihn mir zu Herzen nehmen. Muss ich noch etwas wissen oder sind wir fertig? Wir müssen nämlich Connor, meinen jüngsten, aus dem Kindergarten abholen dieser schließt in einer viertel Stunde", "Nein es gibt nichts mehr von meiner Seite außer Sie möchten noch etwas fragen?" ich wüsste nicht was und so schüttelte ich den Kopf, bedankte mich bei ihr und verabschiedete mich. Auf dem Schulhof sammelte ich meine beiden großen ein und weiter ging es zum Kindergarten. "Über was habt ihr denn geredet?", "Sie hat mir eure Bilder gezeigt und mir erzählt was ihr auf der Welt oder in eurem Leben verändern möchtet" erklärte ich den beiden und sah sie für einen kurzen Moment aus dem Rückspiegel aus an. "Ohh…und bist du jetzt sauer auf uns?" hörte ich die leise Stimme von Leon und schüttelte gleich daraufhin den Kopf: "Nein. Darüber reden wir heute Abend" lächelte ich den beiden zu als wir am Kindergarten ankamen. "Wartet ihr hier? Ich bin gleich wieder da" die zwei nickten und ich lief mit schnellen Schritten in den Kindergarten. Connor wartete schon ungeduldig auf mich und als auch er mich sah, kam er gleich auf mich zugestürmt, umarmte mich und wollte mich am liebsten gar nicht mehr loslassen. Ich nahm Connor auf mein Arm und schaute die Betreuerin an: "Hat alles mit ihm geklappt. Gab es Schwierigkeiten?", "Machen Sie sich nicht immer soviel Sorgen Herr Khan. Mit Connor hat alles geklappt, er hat heute sogar mal nicht alleine gespielt sondern mit Tim zusammen. Die beiden hatte jede Menge Spaß" sie lächelte und auch ich tat das. Wir verabschiedeten uns und im Auto schnallte ich Connor fest. "Was haltet ihr davon heute mal bei Opa zu essen. Ich bin noch nicht zum kochen gekommen. Einverstanden?" fragte ich die drei und alle nickten freudig. Der Opa freute sich auch riesig über unseren Besuch, brachte uns allen was zu trinken und nahm die Bestellung höchst persönlich auf. Als er sich alles notiert hatte ging es für ihn an den Herd. Während wir auf unser Essen warteten, malte Connor ein Bild und die Zwillinge fingen mit ihren Hausaufgaben an. Ich beobachtete meine Kinder und dachte darüber nach was mir die Lehrerin erzählt hatte. Gegen Nachmittag fuhren wir endlich nach Hause. In der Küche fand ich noch die ganzen Zutaten vor und räumte diese erstmal zurück an ihren Platz. "Daddy? Kannst du uns bei den Aufgaben helfen?" kam Leonie-Fe gefolgt von Leon in die Küche. Beide setzten sich an den großen Esstisch und schlugen ihre Hefte auf. "Dann zeigt mal was ihr machen müsst?" setzte ich mich fragend zu den beiden und zusammen erledigten wir die Aufgaben. "Können wir noch auf den Spielplatz gehen?", "Jetzt noch. Es wird doch gleich Dunkel Maus. Außerdem wollte ich mit euch noch reden", "Achso dann nicht" jetzt war sie traurig, "Sei doch nicht traurig. Wir können doch auch morgen auf den Spielplatz gehen", "Versprichst du es?", "Versprochen hoch und heilig!" sah ich meine Tochter an, die nun wieder am lächeln war und auch mich zu einem lächeln brachte. Am Abend kuschelten wir zu viert auf dem Sofa bis es für die Kinder Zeit war ins Bett zugehen. Als alle Bettfertig waren las ich erst Connor eine Geschichte vor bis er eingeschlafen war, deckte ihn fest zu, gab ihm einen Gute Nacht Kuss und hoffte, das er diesmal keinen Alptraum hatte und die Nacht in seinem eigenen Bett verbringen konnte. Leonie-Fe wartete schon auf mich und bei ihr im Bett fand ich Leon vor. Mit beiden redete ich ganz in Ruhe über meine Gefühle und warum ich den beiden meine Trauer nicht zeigen wollte. Sie hörten mir aufmerksam zu bis sie müde wurden und schließlich einschliefen. Vorsichtig hob ich Leon auf mein Arm und brachte ihn in sein eigenes Bett. Wie bei Connor deckte ich die beiden richtig zu, gab ihnen einen Gute Nacht Kuss und hoffte, das auch die beiden keine schlechten Träume träumten. Leise ging ich zurück nach unten und schaute noch ein bisschen Fernsehen bis ich selbst müde wurde und ins Bett ging. Bis ich einschlief dauerte es. Viele Gedanken hinderten mich daran zu schlafen und als ich endlich einschlief, träumte ich schlecht. Schweißgebadet wachte ich in der Nacht auf und hörte nun auch wieder Connor weinen. Müde rappelte ich mich auf, fuhr mir durchs Gesicht und ging zu ihm.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDo Mai 24, 2012 12:52 am

Essen bei Opa ist ja auch schön.

Gut, dass er den beiden "Großen" mal
erklärt hat, warum er seine Trauer vor
ihnen versteckt.
Das hat ihn sicher auch wieder aufgewühlt,
auch die Sachen, die ihm die Lehrerin erzählt
hat, so dass er diesmal auch schlecht geträumt
hat.

Mal gucken, wie der nächste Tag so wird und nicht
vergessen auf den Spielplatz zu gehen. Wer weiß, wen
man da so alles trifft.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptySo Mai 27, 2012 7:15 pm

Teil 4: Chaos auf dem Spielplatz

Gleich nachdem ich meine Kinder abgeholt hatte, fuhr ich mit ihnen zum Spielplatz. Das Wetter war perfekt. Ein schöner Sommertag beglückte uns. Kaum waren die drei ausgestiegen, rannten sie auch schon los. "Macht langsam!" rief ich meinen Kids nach, holte den vollbeladenen Rucksack aus den Kofferraum und begab mich zu einer freien Parkbank. "Daddy!" riefen die Zwillinge mir zu und winkten freudig. Sie spielten auf dem Klettergerüst und Connor fand ich im Sandkasten vor. Auf dem Spielplatz war viel los. Beidem tollem Wetter war das ja auch kein Wunder. Nur wenige Väter verbrachten den Tag zusammen mit ihren Kinder hauptsächlich waren Frauen hier, die sich mit ihren Freundinnen trafen und quatschten, ab und zu ein Auge auf ihre Kinder hatten und viel lachten. Meine Blicke gingen weiter zu dem anliegenden Park. Jogger waren dort, Radfahrer oder einfach nur Spaziergänger, die mit ihren Hunden unterwegs waren. Meine Aufmerksamkeit galt aber nun wieder den Zwillingen, die angerannt kamen. "Hast du was zutrinken?", "Gefällt es euch hier?" fragte ich die beiden und durchwühlte den Rucksack, irgendwo hatte ich doch die Trinkpäckchen hingepackt. "Oh ja es ist so schön hier" grinste mich meine Tochter an und Leon nickte eifrig. Endlich hatte ich die Päckchen gefunden und reichte den zwei jeweils eins. "Frag doch mal Connor ob er auch eins möchte" sagte ich zu meiner Tochter und diese nahm das Päckchen in die Hand und lief los. Der halbe Inhalt aus dem Rucksack lag neben mir und diesen beförderte ich nun wieder in die Tasche. "Ich find Connor nicht" kam Leonie-Fe zu mir zurück, "Wie er war doch eben noch im Sandkasten?", "Da ist er aber nicht Daddy", "Hast du überall geguckt?", "Jaa, ich find ihn nicht und Leon auch nicht" meinte sie und jetzt stand ich auf und schaute mich suchend nach meinem jüngsten um. Er konnte doch nicht weg sein, er würde doch nicht einfach weglaufen. "Connor? Connor!" rief ich und suchend blickte ich mich weiter um und suchte jetzt auch den kompletten Spielplatz ab.

Connor bekam nichts davon mit wie sich sein Vater bereits total die Sorgen machte. Er lief einen süßen kleinen Hund nach und entfernte sich dem Spielplatz immer mehr. Der Kleine lief weiter und achtete nicht auf die Umgebung um sich. Er bemerkte den Fahrradfahrer nicht, der ein hohes Tempo drauf hatte und das Kind auch nicht sah. Connor blieb irgendwann stehen direkt auf dem Weg. Der Hund war weg und der Kleine bemerkte nun, das er nicht mehr auf dem Spielplatz war. Er sah sich suchend um, tränen bildeten sich in seinen Augen und er fing an zu weinen. Das rufen einer jungen Frau nahm er nicht wahr und dann ging alles sehr schnell. Die junge Frau rannte auf das Kind zu, konnte ihn gerade noch packen und sprang zur Seite. Der Fahrradfahrer erschrak und bremste, stieg vom Rad ab und erkundigte sich ob alles okay sei. Als er ein nicken von der jungen Frau bekam, half er ihr auf, schwang sich auf sein Fahrrad und fuhr einfach weiter. Connor hatte sich das Knie aufgeschlagen und weinte jetzt nur noch mehr. Die Frau nahm Connor auf den Arm und schaute sich um, fand aber niemanden, der ein Kind vermisste. "Hey kleiner wie heißt du denn?" fragte sie ihn, aber Connor konnte ihr nicht antworten, er weinte weiter und kuschelte sich an sie. "Kommst du vom Spielplatz?" fragte sie weiter und er nickte, "Dann schauen wir mal ob dich jemand vermisst. Du musst keine Angst haben, ich bin bei dir" meinte sie und lief mit dem Kind welches noch immer weinte zum Spielplatz. "Connor! Wo bist du? Connor!" rief jemand und der Kleine reagierte wohl auf den Namen. Er wollte vom Arm runter und sie ließ ihn. Sofort rannte er los und die Frau folgte ihm.

Ich war in vollster Panik. Noch immer fand ich Connor nicht und auf mein rufen antwortete er auch nicht. "Connor!" rief ich weiter und schaute mich um und da erblickte ich ihn. Erleichterung ging durch meinen Körper und ich rannte ihm entgegen. Er fiel mir in die Arme und auch ich umarmte ihn, drückte ihn fest an mich. "Da bist du ja! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht" löste ich mich aus der Umarmung und wischte ihm die Tränen weg. Dann bemerkte ich wie er sich verletzt hatte. "Wie ist denn das passiert? Bist du hingefallen?" fragte ich, aber Connor antwortete mir nicht. Er weinte still weiter und ich nahm ihn auf meinem Arm. Erst jetzt bemerkte ich die junge Frau, die einige Zentimeter von uns entfernt stand. "Ein Fahrradfahrer hätte ihn fast umgefahren. Ich konnte ihn gerade noch erwischen, dabei hat er sich verletzt", "Danke für Ihre Hilfe. Ich bin so froh, dass er wieder da ist. Übrigens ich bin Jay", "Das würde jeder machen. Patricia" lächelte sie mich an und begleitete mich zur Parkbank. Die Zwillinge kamen angelaufen. "Connor da bist du ja! Oh…hast du dir wehgetan?" fragte Fe und er nickte. "Soll ich mal pusten dann geht's gleich wieder besser" lächelte sie und Connor sah seiner großen Schwester zu. "Zauberpusten hilft immer!" grinste nun Leon was seinen kleinen Bruder zum lächeln brachte. Die Tränen waren getrocknet und das Knie versorgt. Nun spielten alle drei zusammen im Sandkasten. Patricia saß neben mir und schaute mich jetzt an: "Deine Kinder sind wirklich süß", "Ja das sind sie" lächelte ich, "Darf ich fragen wie alt sie sind?", "Die Zwillinge sind sieben und Connor ist vier", "Und wo ist die Mutter?" fragte sie nun, sie hatte wohl den Ehering an meiner Hand gesehen. Ich musste schluckten: "Sie ist tot" murmelte ich, "Oh…das tut mir Leid" murmelte sie, von mir kam keine Reaktion. Eine Weile schwiegen wir uns an bis Patricia aufstand: "Na ja ich werd nun auch mal wieder gehen" ihr war es wohl unangenehm gefragt zu haben, aber ich hielt sie zurück: "Warte! Du hast dich am Ellenbogen verletzt, das sieht übel aus. Am besten du kommst mit zu uns nach Hause dann kann ich es desinfizieren und ordentlich verbinden" schlug ich ihr vor. Sie zögerte, stimmte dann aber schließlich zu. Wir sammelten die Kids ein und fuhren nach Hause.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Mai 28, 2012 6:32 am

da hat jay aber glück das die frau da war
aber connor macht auch sachen, einfahc nem Hund nach zu laufen.

Schön das Jay so in ruhe mit den zwillingen gesprochen hat
es wird ihnen auch helfen alles besser zu verarbeiten
aber jay sollte öfters mit ihnen reden, auch über solche dinge
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDi Mai 29, 2012 12:45 am

Das war aber jetzt nen Schreck
für alle, dass Connor auf einmal
einfach weg war.
Aber wenn man auch so nen niedlichen
Hund sieht.
Zum Glück hat die Frau ihn vor dem Fahrradfahrer
gerettet und außer ne kleine Schramme ist ihm
nichts passiert.
Mal abwarten, wie es jetzt weiter geht.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptySo Jun 03, 2012 2:21 pm

Danke schön =)


Teil 5: Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Es war Abend und die Kinder lagen in ihren Betten. Patricia's Wunde hatte ich versorgt und jetzt half sie mir beim aufräumen der Küche. Alles landete im Geschirrspüler. Sie musste mir nicht helfen, ich schaffte das auch alleine, aber sie bestand darauf als Danke schön, dass ich sie versorgt hatte. Sie jetzt einfach so nach Hause zuschicken wollte ich nicht, deswegen setzten wir uns zusammen mit einem Glas Wein aufs Sofa. Zwischen uns lag eine unangenehme Stille, ich wusste nicht was ich sagen oder erzählen sollte. Das letzte Mal als eine Frau in diesem Haus war, war das Johanna…meine Frau. Oh Gott wie ich sie vermisste. Patricia unterbrach die Stille: "Wieso hast du mir so schnell vertraut?", mich überraschte diese fragte trotzdem antwortete ich direkt: "Du strahlst etwas Vertrautes aus. Deine ganze Art ist liebevoll, du hättest Connor nicht helfen müssen. Im Park waren viele Leute, die ihm nicht geholfen haben. Viele übersehen und überhören einfach weinende Kinder, aber du..du hast ihm geholfen und er sowie die Zwillinge scheinen dich auch zu mögen", "Ich mag deine drei Mäuse auch" lächelte sie und wieder schwiegen wir für einige Minuten. "Darf ich dich was persönliches fragen, du musst aber nicht antworten, okay?", "Ja okay dann schieß los" sah ich sie an und nippte an meinem Glas. Sie schien eine Weile nach den richtigen Wörtern zu suchen, schüttelte den Kopf und sah mir in die Augen bevor sie ihre Frage stellte: "Wie hast du deine Frau kennengelernt und wie ist sie gestorben?", es versetzte mir ein Stich ins Herz. Ich stellte das Glas ab, atmete tief durch und fuhr mir durchs Gesicht. "Du musst nicht darüber sprechen falls du nicht willst", "Doch..ich möchte gerne" meinte ich, atmete nochmals tief durch und begann zu erzählen: "Wir lernte uns am Kino kennen. Im Fernsehen kam nichts Gutes und keiner meiner Freunde hatte Zeit. Da dachte ich mir wieso geh ich nicht einfach ins Kino, da laufen doch immer gute Filme. Als ich am Kino ankam wollte ich mir eine Karte für einen Actionfilm kaufen doch alle waren bereits ausverkauft. Seufzend verließ ich das Kino und da sah ich Johanna. Sie schaute sich immer wieder suchend um, mir kam es so vor das sie auf jemanden wartete. Ich entschied mich sie anzusprechen und sie erzählte mir, dass sie auf ihren Freund wartete. Im gleichen Moment erhielt sie eine SMS von ihm, er hat Schluss gemacht. Johanna war ziemlich sauer und rief ihn an, sie hatte schon länger den verdacht er hätte sie betrogen mit einer anderen deswegen war sie auch nicht traurig eher froh nicht mehr mit so einem Idioten zusammen sein zu müssen. Sie bot mir ihre zweite Karte an und zusammen schauten wir uns den Actionfilm an. Nachdem Kino, liefen wir durch den Park und ich begleitete Johanna noch nach Hause. Wir verstanden uns ziemlich gut miteinander, die Chemie stimmte so tauschten wir unsere Nummer aus und trafen uns noch ein paar mal. Beim fünften Date kamen wir endlich zusammen. Wir ließen es langsam angehen. Zogen nach einem halben Jahr zusammen und heirateten nach einem Jahr schließlich. Kurz nach der Hochzeit wurde sie schwanger. Wir waren das glücklichste Paar, unternahmen viel mit unseren drei Kinder. An einem Tag im Sommer musste ich früh ins Studio, Johanna schlief noch und ich schrieb ihr eine kleine Nachricht bevor ich das Haus verließ und zur Arbeit ging. Es war das letzte Mal sie lebend gesehen zu haben. Es war früher Vormittag als ich einen Anruf von der Polizei bekam. Sie erzählten mir, das Johanna mit dem Auto verunglückt sei. Es war ein betrunkener Autofahrer mitten am Tag war er betrunken und übersah eine rote Ampel. Er rammte Johanna und ihr Auto wurde durch den starken Aufprall gegen ein Haus geschleudert. Sie war auf der Stelle Tod, sie hatte keine Schmerzen. Ich war wie weggetreten, nahm meine Gefühle nicht wahr, wollte es nicht wahr haben. Ich ließ alles stehen und liegen, holte meine Kinder ab und hatte die schwierigste Aufgabe in meinem ganzen Leben. Ich musste ihnen mitteilen, das ihre Mami nie wieder kommen würde, das sie jetzt im Himmel sein würde. Seitdem Tag an redet Connor kein Wort. Die Ärzte wissen nicht woran das liegt. Wir wissen alle nicht wann und ob er wieder anfängt zureden" immer wieder stockte ich beim erzählen und jetzt als ich geendet hatte liefen mir die Tränen übers Gesicht. Ich wischte sie nicht weg, ließ sie freien Lauf und weinte mich aus. Patricia legte den Arm um mich, zog mich schließlich in eine Umarmung und hielt mich einfach nur fest. "Es tut mir Leid was deiner Frau passiert ist, sie hat das nicht verdient", "Nein. Eigentlich sollte ich an diesem Tag die Kinder zur Schule und dem Kindergarten fahren, wäre ich gefahren dann wäre sie nicht tot und die Kinder hätten ihren Mutter noch", "Aber ihren Vater nicht mehr! Gibt dir nicht die Schuld Jay, du kannst nichts dafür. Es war ein Unfall", "Doch ich bin Schuld. Johanna hatte eigentlich gar keine Zeit, aber ich musste dringend ins Studio. Wir haben einen jungen Künstler unter vertrag genommen und ich musste dabei sein. Also hatte sie einen Tag vorher ihren Chef angerufen und ihren Termin auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wäre das nicht gewesen dann würde sie jetzt noch leben", "Jay du kannst es nicht mehr rückgängig machen. Sie ist tot und du musst nach vorne blicken", "So einfach ist das nicht", "Das glaube ich dir wenn du willst helfe ich dir dabei" aufmunternd lächelte sie mich an und wir hören Schritte auf der Treppe. Leonie-Fe stand vor uns in ihren Armen hielt sie ihren Lieblingsteddy. "Was hast du Maus?" fragte ich und wischte mir die Tränen weg, "Ich kann nicht schlafen, bist du traurig?", "Ja bin ich. Ich hab an eure Mami gedacht", "Ohh ich auch, ich hab von ihr geträumt, sie fehlt mir so" erzählte sie uns und fing an zu schlurzen. Dickte Tränen bahnten sich einen Weg aus ihren Augen. Ich winkte sie zu mir und hob sie auf meinen Schoß und kuschelte mit ihr, hielt sie fest und weinten zusammen. Patricia hielt es für den besten Moment zugehen. Ich formte ein "Danke schön für alles" mit meinem Lippen und sie schrieb mir noch einen Zettel bevor sie das Haus verließ. Es dauerte lange bis ich Fe beruhigen konnte und auch selbst aufgehört hatte zu weinen. Meiner Tochter sah ich noch lange beim schlafen zu bis ich mit einem Entschluss in den Keller ging und Kartons hinauf holte. Nach einem Jahr wurde es Zeit loszulassen um wieder nach vorne blicken zu können!
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Jun 04, 2012 12:25 am

es tat ihm sicher gut mal mit einer ausenstehenden person zu reden
und auch mal zu weinen, hoffentlich trifft er sich wieder mit patricia
selbst wenn nur freundschaft werden sollte

aber ich glaube jay brauch sie jetzt am meisten und auch die kleinen
könnten ihre Hilfe sichergebrauchen und wer weiß vieleicht mag
connor dann auch wieder reden
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDi Jun 05, 2012 1:11 am

War sicher nicht leicht für Jay, dass
alles nochmal durchs Erzählen durchzuleben,
aber es hilft auch, auch wenn man einfach mal
seine Trauer zulässt und seinen Tränen freien
Lauf.

Patricia und Jay können das ja erstmal auf
der Freundschaftsbasis lassen und wenn sich
dann mehr ergibt, umso schöner. Nur jetzt nichts
überstürzen.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDo Jun 07, 2012 3:35 pm

Teil 6: Erster Schritt


Einige Stunden hatte ich damit verbracht den Kleiderschrank im Schlafzimmer auszumisten. Johanna's Klamotten hingen noch immer in diesen und nach und nach landete jedes einzelne in den Karton. Bei fast jeden Kleidungsstück kamen Erinnerungen mit hoch und immer wieder begann ich zu weinen. Als das Schlafzimmer erledigt war kam das Bad dran. In einem Schrank standen noch all ihre Kosmetikartikel. Ihr Parfüm was ich so sehr an ihr liebte fiel mir direkt ins Auge. Ich nahm es und sprühte es auf mein Shirt. Der Duft stieg mir in die Nase und ich schloss die Augen, erinnerte mich zurück an die schöne Zeit, die wir hatten. "Johanna…wieso du, du fehlst mir so" murmelte ich leise und wischte mir die Tränen weg. Auch wenn es mir schwer fiel packte ich nach und nach die Artikel in eine Tüte auch das Parfüm und diese beförderte ich in die Mülltonne. Zurück im Schlafzimmer ließ ich mich aufs Bett fallen und da erblickte ich den Karton, der auf dem Schrank lag. Ich holte ihn runter, öffnete ihn und zum Vorschein kam ihr Hochzeitskleid. Der Tag war der schönste in meinem Leben. "Wie in guten als auch in schlechten Tagen bis das der Tod uns scheidet!" murmelte ich, ging zurück zum Bett und nahm das Bild vom Nachttisch. Es war unser Hochzeitsfoto, wir strahlten um die Wette. "Ich wünschte du wärest jetzt hier dann müsste ich nicht all deine Sachen entsorgen, ich hoffe du bist mir nicht böse deswegen, aber es wird Zeit neu zu beginnen" und wieder rollten mir die Tränen über die Wangen, die auf den Bilderrahmen tropften. Das Bild stellte ich zurück und nahm ihren Ehering den ich am Ringfinger trug ab. Ich holte meinen aus der Schublade und beide befestigte ich an eine Kette, die ich jetzt um den Hals trug. Das Hochzeitskleid packte ich zurück in den Karton und stellte diesen wieder auf den Schrank. Ich konnte es nicht weggeben, ich konnte es nicht, ich brachte es nicht übers Herz. Es war sehr spät als ich mich schlafen legte. Die Nacht verging schnell, viel zu schnell war es hell und der Wecker klingelte. Ich hatte ihn vergessen auszuschalten, es war Samstag. Da ich eh nicht mehr schlafen konnte, zog ich mich für den Tag an. Die Kinder schliefen noch, doch das würde sich bald ändern wenn sie den Duft von frisch gebackenen Brötchen rochen. Ich schloss die Haustür auf, holte die Post aus dem Briefkasten und sah sie durch. Es waren fast nur Rechnungen und Werbung. Zurück im Haus entdeckte ich den Notizzettel, der am Spiegel hing. Patricia hatte mir ihre Handynummer aufgeschrieben, die ich mir ins Handy einspeicherte und nun nach den Kindern schaute. Sie begannen wach zu werden und nach wenigen Minuten kamen sie hinunter und wir Frühstückten gemeinsam. Noch in der Nacht hatte ich mir überlegt wieder arbeiten zu gehen. Es würde mir denke ich mal sehr gut tun. "Wie findet ihr es denn wenn ich wieder arbeiten gehe? Natürlich bin ich nicht den ganzen Tag weg, ich hol euch wie immer ab und bin für euch den Nachmittag da", "Opa könnte uns doch auch abholen wenn du es mal nicht schaffst", "Der Opa kann doch nicht immer, er arbeitet doch auch viel im Restaurant", "Hm stimmt, aber wenn er mal Zeit hat dann kannst du länger arbeiten" grinste Fe und auch Leon fand es gut wenn ich wieder arbeiten ging. Nur Connor bereitete mir Sorgen. Er hing so sehr an mir und wenn ich mal bis Abends arbeiten würde könnte es Probleme mit ihm geben. "Daddy heute ist Samstag du weißt was das heißt", "Ja wir gehen Mami besuchen", "Ja, kann heute jemand mitkommen?" fragte mich meine Tochter und fragend blickte ich sie an. "Wen meinst du denn, Opa?", "Nein der muss doch arbeiten. Kannst du nicht Patricia anrufen und sie fragen, ich will das sie mitkommt!", "Oh ich weiß nicht ob sie Zeit hat", "Dann ruf sie an und frag, hier ist das Telefon!" kam Leon auf mich zu und drückte es mir in die Hand. "Nun mach schon. Mama hat bestimmt nichts dagegen, sie möchte uns doch glücklich sehen" lächelte Fe. "Okay gut ich frag sie, aber seid nicht enttäuscht wenn sie heute keine Zeit hat okay?" alle drei nickten. Ich lief zum Spiegel im Flur wo noch immer der Notizzettel hing, wählte ihre Nummer und wartete bis Patricia sich meldete. Nach mehrmaligen tuten nahm sie ab und klang noch ziemlich verschlafen. "Hey tut mir Leid dich geweckt zu haben, hier ist Jay", "Schon okay ich wollte eh gerade aufstehen. Wie geht's dir und den Kindern?" fragte sie und ich hörte wie sie die Kaffeemaschine anstellte. "Uns geht's gut und dir?", "Freut mich zuhören. Mir geht's auch gut, aber du rufst doch nicht einfach nur so an", "Nein du hast recht, heute ist Samstag und wie jeden Samstag besuchen wir das Grab von Johanna. Fe möchte gerne das du mitkommst und auch die anderen zwei würden sich freuen. Wenn du heute schon was vorhast kann ich das verstehen", "Nein ich hab heute noch nichts vor. Ich komm gerne mit falls es dir auch nichts ausmacht", "Nein mir macht es nichts aus. Schaffst du es denn in einer Stunde hier zusein?", "Ähm…das wird knapp, aber okay ich schaff das schon. Bis in einer Stunde" legte sie auf und auch ich tat dies. "Und was hat sie gesagt? Kommt sie mit?" hakte Fe neugierig nach und ich nickte. Auf allen drei Gesichtern sah ich ein strahlen.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDo Jun 07, 2012 3:42 pm

es ist evrständlich das jay das kleid nicht weg geben kann
andere sachen okay, aber das besondere kleid?

auch schön das er die ringe am hals tragen mag, es ist ein erster schritt
und kleine erinnunergen sind auch gut
s sehen die kinder das er ihre mama nie vergessen wird

aber süß wie kleinen wollen das patricia mit kommt
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyFr Jun 08, 2012 1:33 am

So ein paar Erinnerungsstücke braucht man
ja auch und dass da auch das Hochzeitskleid
mit dabei ist, ist ja verständlich.
Aber er hat ja schon mal den ersten Schritt
gemacht zum richtig loslassen und dass er
dann irgendwann auch einen Neuanfang
machen kann.
Das wieder Arbeiten hilft ihm sicher auch und
alle um ihn rum wissen ja, dass er Johanna nie
vergessen wird und sind sicher froh, dass er jetzt
diese Schritte macht.

Die Kleinen scheinen Patricia ja schon in Herz
geschlossen zu haben, sonst würden sie sie ja
nicht mit zum Grab nehmen.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyFr Jun 15, 2012 1:38 pm

Teil 7: Zweiter Schritt

Patricia war innerhalb einer Stunde bei uns. Herzlich begrüßte sie die Kinder, die ihr strahlen gar nicht mehr verbergen konnten. Sie blühten richtig auf. "Seid ihr fertig?" fragte ich meine Kinder, die alle drei nicken und los konnte es gehen. Leon ergriff sofort die Hand von Patricia und Fe nahm die andere Hand. Connor wollte auf meinen Arm und so nahm ich ihn hoch. Der Friedhof lag nicht weit entfernt, das Wetter war recht schön und so liefen wir. Connor kuschelte sich richtig an mich. Ich merkte mit jedem Schritt indem wir dem Grab näher kamen, wie traurig er wurde. Sanft strich ich ihm über den Rücken, küsste seine Wange und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich hab dich lieb und auch wenn deine Mama nicht mehr da ist, sie wird dich immer lieben und sie ist bei dir egal wo du hingehst". Connor zeigte mir ein kleines lächeln bevor er sich wieder an meine Schulter kuschelte. Vor dem großen Eisentor blieben alle stehen. "Ich warte hier!" kam es von Patricia doch, das kam für die Zwillinge gar nicht in Frage. Sie zogen Patricia regelrecht mit zum Grab von Johanna, sie konnte gar nichts machen. Mit Connor auf meinen Arm folgte ich den dreien.

Mir war die Situation irgendwie unangenehm. Ich kannte sie doch gar nicht und jetzt stand ich vor dem Grab. Die Kinder begrüßten ihre Mama und die Zwillinge erzählten ihr was sie schon alles in der Schule gelernt hatten. Connor sah traurig aus, er strich über die Einzelnen Buchstaben. Jay der neben mir stand wirkte ebenfalls traurig auch wenn er es gegenüber den Kindern und mir nicht zeigte. Ich spürte seine Trauer, die tief in ihm saß. "Magst du alleine sein? Ich pass solange auf die drei auf", "Würdest du das machen?", "Natürlich", "Ich beeil mich", "Nein, nimm dir soviel Zeit du brauchst. Ich komm schon klar", aufmunternd berührte ich seine Schulter. "Danke du bist mir eine große Hilfe", "Nichts zu danken. Wir warten draußen auf dich" lächelte ich leicht und kniete mich zu den Kids. "Euer Papa möchte auch gerne mal mit eurer Mama reden und dabei alleine sein. Gibt ihr ihm ein paar Minuten?" alle drei nickten und da Connor heute anscheinend keine Lust hatte zu laufen, nahm ich ihn auf meinen Arm. Vor dem Friedhof setzten wir uns auf eine Bank. Connor fing bitterlich an zu weinen und klammerte sich an mich, auch die Zwillinge kämpften mit den Tränen. Mir taten sie Leid und auch Jay. Für alle war es nicht leicht damit umzugehen. "Mami fehlt mir so! Ich vermiss sie. Hab Angst sie zu vergessen" murmelte Fe und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ich hab auch Angst" hörte ich Leon sagen und schaute zu ihm. "Ihr müsst keine Angst haben. Eure Mutter ist immer bei euch. Sie lässt euch nicht alleine und ist immer in eurer Nähe. Schließt die Augen dann sieht ihr sie" alle drei taten dies und ich hoffte es half sonst wusste ich nicht wie ich die drei noch trösten konnte. "Ich seh sie!" lächelte Leonie-Fe und schon hörte ich Leon: "Ich kann sie auch sehen und riechen" meinte er ebenfalls lächelnd. Bei Connor konnte ich auch ein lächeln sehen doch als er seine Augen wieder öffnete schaute er sich suchend um und sein Ausdruck wurde wieder traurig. Ich versuchte es weiter die Kinder von ihrer Trauer abzulenken.

Schon eine ganze Weile stand ich vorm Grab und weinte. Die Tränen wollten einfach nicht weniger werden. "Süße du fehlst mir. Ich weiß zwar nicht ob du mich hörst oder siehst, aber du sollst wissen, das wir dich alle vermissen. Es ist jetzt mehr als ein Jahr her und viel geändert hat sich nicht. Ich bin jeden Tag zu Hause, bin für unsere Kinder da, das soll sich bald ändern. Ich hab vor wieder arbeiten zugehen. Es muss ja wieder los gehen, ich kann nicht ewig zu Hause bleiben. Ich muss mein Leben weiter leben auch wenn es mir schwer fällt ohne dich" erzählte ich ihr und betrachtete das Bild, was uns als Familie zeigte. Es dauerte mehr als eine halbe Stunde bis ich mich beruhigt hatte und meine Tränen wieder getrocknet waren. Vor dem Friedhof sah ich meine Kids wie sie zusammen mit Patricia lachten. Es war ein unbeschwertes Lachen was mir ein lächeln ins Gesicht zauberte. Lange blieb ich nicht unbemerkt, Connor war der erste der auf mich zustürmte. Nach einer kurzen Besprechung wo es nun hingehen sollte, liefen wir zusammen zu meinem Vater ins Restaurant. Die Zwillinge redeten die ganze Zeit über mit Patricia wie nett Opa doch sei und das er, das Beste Essen in ganz Berlin machte. Es war nicht viel los und unser Stammtisch war nicht besetzt. Patricia und ich setzten uns schonmal hin während die Kinder ihren Opa begrüßten gingen. "Danke, das du auf die Kinder aufgepasst hast. Ich hoffe sie waren lieb zu dir", "Ich hab das gerne gemacht und mach dir mal keine Sorgen ich kam mit deinen Kindern super gut klar sie waren alle sehr lieb zu mir", "Das freut mich zuhören. Ich…es hat mir richtig gut getan mal alleine zusein bei Johanna. Ich hab ihr erzählt, das ich wieder arbeiten gehen werde", "Das ist doch gut. Es ist ein Fortschritt", "Ja das ist es und ihre Klamotten hab ich auch aus dem Schrank geräumt. In den nächsten Tagen bringe ich sie weg. Menschen mit nicht viel Geld können sie eher gebrauchen, bei mir würden sie eh nur in Kartons liegen, die im Keller stehen", "Das ist bestimmt nicht leicht für dich gewesen, die Sachen von deiner geliebten Frau auszuräumen, aber es ist ein weiterer Schritt in die Zukunft zugehen", "Das stimmt" lächelte ich sie an und unser Gespräch wurde von meinem Vater unterbrochen. Er begrüßte mich und dann stellte Fe ihm auch schon unsere Begleitung vor. "Jay kann ich dich mal kurz sprechen" wand sich mein Vater zu mir, ich nickte und folgte ihm in die Küche. "Wie darf ich das verstehen mit Patricia?", "Was meinst du?", "Na ja sie ist eine Frau und du ein Mann. Seid ihr zusammen?", "Nein sind wir nicht! Sie ist nur eine gute Freundin für mich und eine sehr große Hilfe", "Ah verstehe. Was ja noch nicht ist kann ja noch was werden", "Vorerst nicht. Ich bin noch nicht soweit, versteh das bitte. Ich weiß du wünschst dir nur das Beste für mich und auch wieder eine Frau an meiner Seite doch ich bin noch nicht bereit für eine neue Beziehung", "Ich versteh dich Junge. Alles zu seiner Zeit". Nachdem wir gegessen hatten, begleitete uns Patricia noch zum Spielplatz. Es war ein schöner Tag mit ihr. Den Kindern hatte es gefallen und auch mir. Das restliche Wochenende verging wie im Flug und es war bereits Montagmittag. Nachdem ich die Kinder abgeholt hatte und wir zusammen zu Mittag gegessen hatten, wartete ich auf meinen Vater. Er würde sich heute um die Kinder kümmern damit ich zur Arbeit gehen konnte. Ich war gerade im Bad als mich Fe rief: "Papa Telefon! Es ist Opa" ich kam ihr auf der Treppe entgegen und ging dran. "Jay es tut mir Leid ich kann heute nicht auf die Kinder aufpassen", "Aber du hast doch frei", "Ja hätte ich eigentlich gehabt. Morgen haben wir aber eine große Feier und müssen noch einiges vorbereiten. Ich kann wirklich nicht, sorry", "Okay dann gehe ich eben nicht arbeiten", "Du findest schon jemand anderes. Frag doch Patricia. Wir telefonieren die Tage bis dann" verabschiedete er sich und hatte schon aufgelegt. Auch ich legte auf und nun stand ich allein da. Was sollte ich denn jetzt machen? Johannas Eltern lebten nicht in Berlin und auch meine Mutter lebte mit meinen Geschwistern nicht hier sondern in London. Sonst fiel mir auch keiner ein, die über einen längeren Zeitraum alleine mit meinen drei Kindern auskamen. Kurzentschlossen wählte ich die Nummer von Patricia und hoffte sie hatte Zeit.



Und danke für die Kommis Very Happy
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptySa Jun 16, 2012 4:40 am

oh man, hatte tränen im gesicht beim lesen
jay tut mir so unglaublich leid
aber er macht gute schritte nach vorne

und patricia hat sicher zeit sich um die Kids zu kümmern
da,mit jay mal raus kommt
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Jun 18, 2012 4:31 am

Am liebsten würde man alle einfach
nur gerne in die Arme nehmen.

Aber Jay macht ja kleine Schritte Richtung
Neuanfang. Ist ja auch besser, als jetzt auf
einmal alles auf einmal zu wollen. Sein Dad
soll ihn da auch mal nicht weiter drängen.

Patricia passt sicher auf die Kids auf, sie kommt
doch super mit ihnen klar. Und irgendwie wird sie
es schon hinbekommen, dass sie Zeit hat.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptySa Jun 23, 2012 2:53 pm

Danke schön für die Kommis Very Happy


Teil 8: Wunder gibt es immer wieder


Beim ersten klingeln hob sie nicht ab und als ich es das nächste Mal versuchte, erreichte ich Patricia wieder nicht. Seufzend setzte ich mich aufs Sofa. Das wars dann wohl. Kein Babysitter, keine Arbeit und nun? Sämtliche Namen kamen mir in den Sinn doch alle konnten nicht mit Kindern umgehen. Wenn es mal eine Stunde war dann ja, aber über mehr als fünf Stunden oder länger würde nur zur reinsten Katastrophe führen. Die Kinder brauchten jemanden bei dem sie sich wohlfühlen und sich ganz auf diese Person verlassen konnten und das konnten sie bei Patricia, nur ich erreichte sie einfach nicht. Nachdem ich es wieder ohne Erfolg versucht hatte, seufzte ich erneut und wollte gerade die Nummer vom Studio wählen als das Telefon klingelte. Anhand der Nummer konnte ich erkennen, das es Patricia war. "Hey ich hab schon ein paar Mal versucht dich zu erreichen", "Sorry ich hab mein Handy nicht gehört, war bei meinem Chef zur Besprechung", "Oh dann stör ich dich bestimmt nur und halte dich von deiner Arbeit ab", "Nein das tust du nicht. Ich mach gerade mal eine Pause. Was gibt es denn Jay, wolltest du heute nicht wieder arbeiten gehen?", "Schon, aber mein Vater hat mir eben kurzfristig abgesagt", "Oh das tut mir Leid", "Deswegen wollte ich dich fragen ob du nicht auf die drei Süßen aufpassen könntest, aber du bist ja auf der Arbeit", "Ich ruf dich in fünf Minuten zurück! Es wird mich zwar sehr viel Überredungskunst kosten, aber ich denke ich bekomme das hin und wenn nicht dann geh ich einfach!", "Das kommt nicht in Frage. Wenn dein Chef nein sagt dann gefährdest du nicht deinen Job als Rechtsanwaltsfachangestellte hast du mich verstanden! Nicht wegen uns vier", "Okay, bis in fünf Minuten".

Mein Chef war der beste und erfolgreichste Anwalt in der ganzen Stadt. Er machte in jeder Situation einen sehr guten Job nur als Mensch, war er das reinste Arschloch! Er schubste mich immer nur rum, setzte mir immer wieder Überstunden auf und nie durfte ich mal früher gehen. Schon länger spielte ich mit dem Gedanken einfach zu kündigen, mich nie wieder hier blicken zu lassen doch ich tat es nicht. Ich wusste einfach wenn ich jetzt ging, dann würde ich woanders nicht mehr eingestellt werden dafür würde mein Chef schon sorgen. "Haben Sie nichts zutun?" fragte er schroff als ich sein Büro betrat. "Doch schon, aber das kann ich auch zu Hause erledigen. Ich wollte sie fragen…", "Was fragen? Ob Sie früher gehen können?" er schaute mich über die Zeitung aus an. "Ja. Ein sehr guter Freund von mir hat kein Babysitter für seine drei Kinder. Sein Vater hat ihm kurzfristig abgesagt und nun weiß er nicht was er machen soll. Wissen Sie seit langem geht er heute endlich wieder arbeiten, wenn er diesen Schritt nicht tut dann fällt er wieder einen Schritt zurück und womöglich würde er es sein lassen. Ich muss einfach jetzt gehen damit er seinen Weg zurück ins Leben gehen kann" flehte ich ihn an und überraschenderweise kam mal kein kontra von ihm. "Gehen Sie schon. Was Sie zu Hause machen können, machen Sie und den Rest morgen dann", "Wirklich? Ist das Ihr ernst?", "Ja nun gehen Sie schon bevor ich es mir anders überlege" meinte er lächelnd und vor Freunde fiel ich ihm um den Hals. So fies war er nun doch nicht, auch er hatte einen weichen Kern. Ich rief Jay zurück, verkündete ihm die frohe Nachricht und packte nebenbei ein paar Akten ein. Mit schnellen Schritten verließ ich mein Büro, verabschiedete mich bei meinen Kollegen, die mich schräg ansahen und fuhr mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage. Es dauerte nicht lange bis ich bei Jay ankam. "Hey schön das es geklappt hat. Komm rein du wirst schon sehnsüchtig erwartet" grinste er und umarmte mich kurz. Ich lächelte ihn an und folgte Jay ins Haus. Leonie war die erste, die angerannt kam und mich begrüßte. Leon war der nächste und Connor sah mich nur leicht lächelnd an und winkte mir zu. Er schien müde zusein und Jay nahm ihn auch schon auf den Arm. Sofort legte der Kleine seinen Kopf an Papa's Schulter. "Ich hab dir die Nummer vom Studio aufgeschrieben falls was sein sollte und auch die Nummer vom Kinderarzt, hoffe aber die benötigst du nicht! Ich weiß nicht wie lange ich bleiben werde, richte dich aber ein, das es spät werden könnte. Ich hoffe du hast kein Problem damit?", "Nein bleib solange du willst. Ich pass schon gut auf die Kleinen auf mach dir keine Sorgen, sie sind bei mir in den besten Händen. du kannst dich auf mich verlassen", "Das weiß ich doch" lächelte er und verabschiedete sich von seinen Kindern. Connor übergab er an mich und verließ das Haus. Ich brachte den Kleinen in sein Bett, deckte ihn zu und las ihm noch eine Geschichte vor bis er einschlief. Leise schloss ich die Tür und ging zu den Zwillingen, die in Leon's Zimmer spielten.

Es war so ungewohnt das Studio wieder zusehen. Seit ihrem Tod hatte ich nicht mehr gesungen und Songtexte hatte ich auch nicht mehr geschrieben, ich konnte nicht. Alle begrüßten mich freundlich und gaben mir die Zeit, die ich brauchte. Freddy reichte mir eine Tasse Tee, die ich dankend annahm. "Wenn du Lust hast dann kannst du dir das fertige Album von Felix anhören. Wir haben die Aufnahmen vor einigen Stunden beendet", "Ja, ich komm gleich" murmelte ich, "Nur wenn du magst", "Ja…ich komm gleich. Lass mich bitte kurz alleine", "Okay falls was ist, du weißt ja wo du mich findest" klopfte mir mein bester Freund auf die Schulter und verließ den Balkon. So viele Erinnerungen stürzten auf mich ein. Genau hier stand ich als der Anruf kam und ich erfuhr, das Johanna tot ist. Ich atmete tief ein und aus, fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht und erschrak als mich jemand in eine Umarmung zog. "Wenn du es hier nicht aushältst dann geh nach Hause zu deinen Kindern", "Ich komm schon klar, ich muss. Ich bleibe hier, ich schaff das schon auch wenn ich mich dauernd an den letzten Tag hier erinnere. Es kann nicht so weiter gehen" löste ich mich von Freddy und lächelte ein wenig. Er klopfte mir erneut auf die Schulter und ich folgte ihn mit rein. In Ruhe hörte ich mir das aufgenommene Album an und jedes Lied war echt gut. Es passte zu seiner Stimme, alle werden dieses Album lieben. Viel gab es heute nicht zutun. Um Johannas Tod noch weiter verarbeiten zu können, setzte ich mich an den Schreibtisch und beschloss einen Song zuschreiben. Der Titel war nicht schwer "Life without you" doch alles weitere wollte mir nicht gelingen.

Leon wollte einen Film schauen doch Fe wollte diesen Film nicht gucken sondern einen anderen. Jetzt stritten sich die beiden. "Hey ihr zwei nicht streiten" ging ich dazwischen, "Ich will den nicht gucken!" drückte sich Fe deutlich aus, "Wollen wir zwei was spielen so lange dein Bruder fernsehen schaut und wenn er fertig ist dann kannst du deinen Film anschauen. Machen wir das so?" schlug ich vor und Fe nickte. Als ich Leon den Film eingelegt hatte , lief ich mit Fe nach oben in ihr Zimmer. "Du magst Papa sehr oder?" fragte sie mich gleich, ich nickte: "Dein Vater ist ein toller Mann", "Liebst du ihn?" fragte sie mich direkt. Mit dieser Frage hatte ich gar nicht gerechnet und es dauerte einige Sekunden bis ich antwortete: "Das ist noch viel zu früh zusagen. Wir sind gute Freunde", "Aber ihr mögt euch doch", "Natürlich und das heißt auch nicht, das wir uns gar nicht verlieben werden. Ich denke mal für deinen Vater ist es noch viel zu früh für eine neue Beziehung", "Hmm könnte stimmen" grinste sie. Gerade wollte ich mich zu ihr setzen als Connor weinte. Ich setzte mich an sein Bett. "Ssch…alles gut ich bin da" strich ich ihm über die Wange und merkte wie heiß er war. "Du hast ja Fieber!" besorgt nahm ich den Kleinen auf meinen Arm und wickelte seine Decke um ihn. "Ich will zu Papa" murmelte er leise und ganz überrascht schaute ich ihn an. "Ich will zu Papa!" wiederholte er, "Connor du sprichst ja", "Papa!" schrie er nun, was bewirkte, das Leonie aus ihrem Zimmer und Leon die Treppe hinauf zu uns kam. "Connor du hast gesprochen!" lächelte Fe und ihr Bruder konnte es nicht glauben. "Wir müssen zum Arzt fahren euer Bruder hat Fieber, zieht euch bitte die Schuhe an" die zwei nickten und liefen nach unten, mit Connor auf meinem Arm folgte ich den beiden. Mir fiel auf wie Connor sich immer wieder kratzte und mir kam ein Verdacht. "Hattet ihr die Windpocken schon?" fragte ich die Zwillinge, die nickten "Und Connor?", "Nein er war noch nicht dran", "Dann hat er sie seit heute auch". Connor setzte ich auf dem Sofa ab, rief den Kinderarzt an und konnte gleich mit ihm vorbeikommen.

Spät am Abend beendete ich meine Arbeit im Studio, verabschiedete mich von denen, die noch da waren und fuhr nach Hause. Geschafft kam ich nach einer viertel Stunde zu Hause an und fand Patricia auf dem Sofa vor. Sie schaltete den Fernseher aus und lächelte mich an. "Tut mir Leid ich hab nicht auf die Uhr geschaut", "Das macht doch nichts Jay. Setz dich du siehst kaputt aus", "Das bin ich auch. Wie geht es den Kindern?", "Den Zwillingen geht es gut. Mit Connor musste ich zum Arzt, er hat die Windpocken und Fieber, aber mach dir keine Sorgen er hat Tabletten verschrieben bekommen und eine Salbe gegen das jucken", "Ach Gott der arme", "Und eins solltest du auch noch wissen", "Das wäre?", "Connor hat gesprochen", "Was?", "Ja, du kannst mir ruhig glauben. Er hat gesprochen! Er wollte zu dir, hat sich aber schnell wieder beruhigt", "Ich kann's nicht glauben…Wunder gibt es doch immer wieder", "Ja das stimmt. Na gut ich sollte nun auch mal nach Hause gehen", "Nein das kommt überhaupt nicht in Frage. So spät lass ich dich nicht alleine gehen. Für die Nacht bleibst du hier, das Sofa ist schnell ausgezogen und bitte keine Widerrede", "Ich kann mir auch ein Taxi nehmen", "Nein bis eins hier ist dauert es doch viel zu lange. Bitte bleib für die Nacht hier", "Ich hab aber nichts an Klamotten mit in denen ich schlafen kann. Ich kann ja schlecht in meinem Arbeitsklamotten schlafen", "Ich kann dir was von Johanna geben", "Okay wenn du unbedingt willst dann bleib ich hier für die Nacht", "Super" lächelte ich und suchte aus den Kisten, die im Keller standen etwas passendes für Patricia hinaus. Als ich was gefunden hatte zog sie sich im Badezimmer um während ich ihr "Bett" fertig machte. Ich merkte wie sie mich beobachtete und drehte mich zu ihr um. Da stand sie nun in Johannas Nachthemd und Patricia sah genauso schön aus wie sie damals. Ich starrte sie einen Augenblick nur an bis sie mich aus meiner Starre riss. "Bist du fertig? Ich bin ganz schön müde", "Ja natürlich. Schlaf gut", "Du auch" lächelte sie und legte sich schlafen. Oben schaute ich nach den Kindern, die alle fest schliefen auch Connor und legte mich selbst schlafen.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptySa Jun 23, 2012 3:09 pm

oh je der arme conner, windpocken sind was ganz fieses
aber er hat auch wieder gesprochen, das ist doch schon was ganz positives

und jay wird sich wieder ans studio gewöhnen,
und der song wird ihm auch noch gelingen
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bärchen
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Jun 25, 2012 1:45 am

Das muss halt alles ganz langsam
gehen dann gewöhnt Jay sich wieder
an die Arbeit und dann wird ihm auch
der passende Text zum Song einfallen.

Jay soll jetzt aber keine zweite Johanna aus
Patricia machen, das wäre der verkehrte Weg.

Vielleicht ist jetzt der Knoten bei Connor geplatzt
und er spricht endlich. Die Windpocken wird er
hoffentlich gut übestehen auch wenn das nicht
kratzen dürfen sehr anstrengend sein kann.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyMo Jul 02, 2012 4:02 pm

Ich hoffe der vorletzte Teil gefällt euch



Teil 9: Lauter Katastrophen

Gerade mal ein Tag gearbeitet schon nahm ich mir für die restliche Woche frei. Connor war krank und alleine wollte ich ihn nicht lassen. Die ganze Woche kümmerte ich mich um ihn und Patricia ließ sich ab und an nach ihrem Feierabend blicken. Sie wirkte gestresst auch an diesem Abend. Als die Kinder im Bett lagen und schliefen, hatten wir noch ein wenig Zeit für uns. "Wie geht es Connor? Er sieht heute schon besser aus", "Ja ihm geht's auch deutlich besser. Es ist nicht mehr so schlimm wie vor einigen Tagen, bald hat er es endlich überstanden" lächelte ich und trank einen Schluck Wein. "Morgen nimm ich mir Urlaub damit ich auf die Kleinen aufpassen kann und du wieder zur Arbeit kannst", "Du solltest lieber deinen Urlaub genießen", "Das tu ich auch, deine Kids sind mir auf keinen Fall zu anstrengend falls du das meinst", "Bist du dir sicher? Ich meine du siehst noch gestresster aus als vor ein paar Tagen, ein bisschen Ruhe und Erholung würde dir gut tun", "Süß wie du dich um mich sorgst, aber nochmal für dich zum mitschreiben, deine Kinder sind mir nicht zu anstrengend", "Wenn du das sagst dann frag ich mich wieso die ganzen Babysitters in der Vergangenheit mit ihnen nicht klar kamen", "Tja das weiß ich auch nicht. Frag am Besten deine Kinder", "Hm ist nicht mehr wichtig" murmelte ich und zwischen uns entstand eine längere Pause bis Patricia ihr Glas leerte und sich erhob. "Ich fahr dann mal nach Hause. Ich ruf dich morgen an wenn ich weiß ob das mit dem Urlaub klappt, aber denke schon bei den ganzen Überstunden", "Komm gut nach Hause", "Danke, schlaf gut", "Du auch" lächelte ich und umarmte sie zum Abschied. Sie ging zum Auto, setzte sich hinein und startete den Motor. Sie winkte mir zu und fuhr los. Noch lange stand ich an der Haustür und schaute in die Richtung, in die sie gefahren war.

Eine Stunde war ich schon in der Kanzlei und erledigte die haufenweisen Arbeiten, die auf meinem Schreibtisch lagen als ich heute morgen kam. Mein Chef hatte sie mir wohl wieder am Vortag hingelegt. Er selbst war noch nicht da. "Guten Morgen. Seien Sie doch so nett und bringen Sie mir einen Kaffee und die Akte von Herrn Schuber" hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme und schaute von meiner jetzigen Arbeit auf. Mein Chef hatte sich bereits umgedreht und war auf dem Weg in sein Büro als ich ihm antwortete und er in seiner Bewegung inne hielt. "Was wollen Sie denn mit der Akte? Der Fall ist abgeschlossen und sie befindet sich bereits im Archiv", "Dann gehen Sie ins Archiv und bringen Sie mir!", "Ich hab aber noch andere Dinge zu erledigen als einen abgeschlossene Akte zu holen, kann das nicht wer anders machen?", "Bringen Sie mir die Akte SOFORT!" schrie er mich an und knallte die Tür seines Büros zu. Ich zuckte zusammen, ließ alles stehen und liegen und begab mich in die Kellerräume. Als ich die Akte gefunden hatte, fuhr ich in den siebten Stock zurück, machte noch einen Umweg über die Küche und klopfte an der Bürotür meines Chefs an. "Herein!" kam es laut von ihm und ich trat ein. Sein Kaffee stellte ich ihm auf den Schreibtisch und überreichte ihm die Akte. "Danke Sie können gehen" doch ich rührte mich nicht. "Ist noch was?", "Ich möchte meine Überstunden abbauen und zwei Wochen Urlaub nehmen ab morgen", "Das ist nicht ihr ernst?", "Doch das ist es! Also geben Sie mir den Urlaub?", "Von mir aus wenn sie unbedingt Urlaub brauchen dann bitte schön", "Danke", "Aber nun gehen Sie wieder an ihre Arbeit!" ich nickte. Er war nicht begeistert, das seine beste (wenn es nach ihm ginge) Mitarbeiterin (die man von A nach B rumschubsen konnte) einfach so Urlaub nahm doch mir war es egal was er dachte. Ich konnte mich nun jeden Tag, volle zwei Wochen, um Connor, Fe und Leon kümmern.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Kaum hatte ich Zeit regelmäßig im Studio vorbei zuschauen schon war das ganze wieder zu ende. Der letzte Tag brach an. Schon früh kam ich im Studio an. Ich wollte heute soviel wie möglich schaffen wer weiß ob ich es die nächsten Tage ins Studio schaffte. Soweit ich wusste hatte Patricia vor mit den Kindern den Zoo zu erkunden. Sie freuten sie schon riesig auf die vielen Tiere besonders Connor freute sich sehr auf die Giraffen, er konnte es nicht erwarten und gleich nachdem Frühstück ging es los. "Magst du auch ein Kaffee?" sprach ich Freddy an, der nickte und setzte meinen Weg in die Küche weiter fort. Gedankenverloren nahm ich zwei Tassen aus dem Schrank und wollte sie abstellen als beide mir aus der Hand rutschten und zu Boden fielen. Natürlich blieben sie nicht heil. Seufzend kniete ich mich, hob die Scherben mit der Hand auf und wie es nicht anders kommen konnte, schnitt ich mir in den Finger. "Ahh…verdammt aber auch!" fluchte ich vor mich hin, schmiss die Scherben weg und durchsuchte die Küche nach einem Pflaster. Nachdem ich die halbe Küche auf den Kopf gestellt hatte, fand ich eins uns verarztete mich. "Auf ein neues Jay" murmelte ich leise und holte aus dem Küchenschrank zwei neue Tassen. "Was dauert denn bei dir so lange? Bekommst die Kaffeemaschine nicht in gang oder was?" stand Freddy grinsend in der Tür. Ich hob nur meinen verarzteten Zeigefinger und drückte ihm seine Tasse in die Hand. "Danke, ist nicht dein Tag heute?" ich zuckte nur die Schultern und nahm einen Schluck den ich gleich wieder bereute. "Vorsichtig ist noch heiß. Was ist denn mit dir los? Erst schneidest du dich und jetzt hast du dich am Kaffee verbrannt, bist du verliebt?", "Verliebt? Ich?", "Ja du von wem sollte ich sonst sprechen, sind ja nur zu zweit", "Ich bin nicht verliebt", "Aber es muss doch ein Grund geben warum du so neben der Spur bist", "Bin ich doch gar nicht, was willst du mir unterstellen?", "Nichts…gar nichts. Aber irgendwas muss doch sein" "Es ist aber nichts. Ich bin heute einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden. Willst du mir noch was sagen oder kann ich mich an die Arbeit machen" leicht genervt klang meine Stimme und ich war froh, das er nichts mehr sagte und mich in Ruhe ließ. Die zwei Wochen über kam ich an meinem Songtext nicht weiter, hatte viel lieber andere Dinge erledigt doch so konnte es nicht weiter gehen. Die Blockade musste endlich gelöst werden und das konnte ich nur wenn ich diesen verdammten Songtext hinbekam und ihn auch singen konnte. Das schreiben viel mir schwer doch ich schrieb alles auf wie ich Johanna kennen und lieben gelernt hatte bis zu dem Tag als sie starb und was mit mir geschah. Daraus formte ich einen Text. Immer wieder liefen mir die Tränen über die Wangen und fielen unaufhaltsam auf das Blatt Papier, verwischten die blaue Farbe. Mein Handy riss mich so aus den Gedanken, das ich zusammen zuckte und jetzt erst meine tränen bemerkte, die ich mir wegwischte und ans Handy ging. "Daddy! Es ist so cool hier", "Das freut mich Connor" meine Stimme klang nicht normal was auch mein Kleiner merkte. "Daddy alles klar bei dir? Du hörst dich traurig an?", "Das bin ich auch", "Hast du an Mami gedacht?", "Ja das hab ich", "Du musst nicht traurig sein, Mama ist immer bei dir, tief in deinem Herzen" über die Aussage musste ich lächeln: "Ja das weiß ich. Gibst du mir mal Patricia?", "Ja. Hab dich lieb", "Ich dich auch" lächelte ich leicht und hörte nun wie das Handy weiter gereicht wurde. "Alles okay bei dir?", "Ja es geht schon wieder. Wie ist es denn im Zoo?", "Das hast du ja eben von Connor gehört", "Ja hab ich und habt ihr schon ein Eis gegessen?", "Noch nicht wird aber gleich gemacht. Wie läuft es bei dir?", "Ich komm voran", "Das hört sich gut an", "Es könnte heute spät werden", "Das macht nichts dann mach ich den Kindern was zum Abendessen, bring sie ins Bett und mach es mir vor dem Fernseher gemütlich bis du kommst", "Danke dann wünsch ich euch noch einen schönen Tag und drück meine zwei großen von mir", "Mach ich Tschüss" verabschiedete sie sich und auch ich legte wieder auf. Ohne eine Pause einzulegen schrieb ich weiter und rief Freddy zu mir. Er las sich den Song ganz in Ruhe durch und als er mir in die Augen sah, konnte ich in seinen lesen, wie sehr ihm der Text berührte. "Du solltest ihn singen um damit endlich abschließen zu können", "Ich weiß nur es ist schwer, viel zu schwer. ich schaff das nicht", "Du hast es geschafft deine Schreibblockade zu lösen jetzt musst du ihn auch singen auch wenn es schmerzen wird, es wird dir danach viel besser gehen", "Okay" kam es leise von mir und ich setzte mir in der Kabine die Kopfhörer auf. Freddy fand sofort eine passend Melodie und spielte sie ein. Zuerst hörte ich mich in diese rein und begann zu singen. Immer wieder brach ich ab, ich schaffte das einfach nicht, ich konnte nicht doch Freddy baute mich immer wieder auf. Die Geduld hatte sich am Ende ausgezahlt. Ich riss mich zusammen, sang fehlerfrei und steckte all meine Gefühle in den Song. Ich weinte dabei doch war noch stark genug um weiter singen zu können. Als die letzten Wörter meine Lippen verlassen hatten, sank ich in die Knie und weinte mich aus. Es tat so gut all den Schmerz raus zusingen und zu weinen. Freddy hielt mich fest im Arm, war einfach nur für mich da und das brauchte ich jetzt am meisten. Als ich mich beruhigt hatte ging es mir sehr viel besser. In den letzten Tagen musste ich immer wieder häufiger an Johanna denken und konnte mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren es war wie ein Fluch, als würde Johanna nicht wollen, das ich glücklich war. Noch lange saß ich im Studio und hörte mir immer wieder den Song an. Irgendwann als Freddy auch schon weg war, schlief ich ein.
Mitten in der Nacht wachte ich erschrocken auf und wusste im ersten Moment nicht wo ich war. Als ich das Studio dann erkannte verließ ich es auf dem schnellsten Weg und fuhr nach Hause. Leise schloss ich die Tür auf, zog mir die Schuhe aus und schlich mich am Wohnzimmer vorbei in die Küche. "Jay bist du das?" hörte ich eine verschlafene Stimme und drehte mich um. Patricia sah mich verschlafen an und gähnte. "Ja, ich hab die Zeit vergessen und bin im Studio eingeschlafen", "Das passiert mal", "Schon, aber es hätte mir nicht passieren sollen", "Es ist doch nicht schlimm, ich war und bin ja noch immer hier. Deine Kinder sind nicht alleine gewesen", "Danke, ich weiß gar nicht wie sehr ich dir nur danken soll", "Musst du nicht, ist doch selbstverständlich", "Nein ist es nicht", "Dafür sind Freunde da", "Das geht weit mehr als nur Freundschaft hinaus" murmelte ich leise was sie nicht hören konnte und lächelte. Diesmal schlief ich auf dem Sofa und überließ Patricia mein Bett. Am morgen bekam ich nicht mit wie sie die Kinder weckte, fertig machte und mitnahm. Erst gegen zehn Uhr wurde ich wach und streckte mich. Das Sofa sah zwar bequem aus, aber so gut tat es meinen Rücken auch nicht. Völlig verspannt stand ich auf, sah eine Notiz von Patricia und ging duschen. Stürmisch klingelte es immer wieder an der Haustür. Ich hörte das im ersten Moment gar nicht erst als ich die Dusche verließ. "Ja doch ich komm ja schon!" rief ich, zog mich schnell an und rannte die Treppe nach unten. Ich riss die Tür auf und Patricia fiel mir in die Arme. Sie weinte. Sie klammerte sich an mich. So verstört kannte ich sie gar nicht und wusste nicht was passiert war. "Hey ganz ruhig was ist denn passiert?" fragte ich vorsichtig nach, "Mein Chef…er..hat..mich geschlagen" erzählte sie mir und schaute mir in die Augen und jetzt ernst konnte ich ihre Kopfverletzung an der Stirn sehen. Sie blutete stark. "Wie ist es dazu gekommen?", "Ich..ich wollte meine Arbeitszeit verkürzen damit ich auf die Kinder aufpassen kann, aber das hat ihm so gar nicht gepasst, er hat angefangen zuschreien und irgendwann ist er komplett ausgerastet, hat mich geschlagen und ich bin gegen die Schreibtischkante geknallt" sie stockte immer wieder und wurde immer leiser. Sie brach bewusstlos in meinen Armen zusammen. Ich bekam Panik, wählte hektisch die Nummer vom Notruf und wusste nicht was ich machen sollte. Sie war mir sehr wichtig geworden, ich wollte Patricia nicht verlieren. Die Minuten kamen mir wie Stunden vor als ich endlich die erlösenden Sirenen hörte und den Notarzt sah. Kurz und knapp erzählte ich ihm was mit Patricia geschah und zur Sicherheit wurde sie mitgenommen. Alleine lassen wollte ich sie nicht deswegen fuhr ich im Krankenwagen mit. Nachdem die ganzen Untersuchungen abgeschlossen waren, verließ Patricia lediglich mit einer leichten bis mittleren Gehirnerschütterung das Krankenhaus.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDi Jul 03, 2012 12:33 am

oh je armer jay, aber ich glaube es hat ihm wirklich gut getan, das singen und weinen, er musste mal alles rauslassen, und freddy war zum glück für ihn da
und schön das patrica so für jay und die kinder da ist

aber ich galub freddy hat recht das jay etwas verliebt ist

aber vorletzter teil? Sad
das gefällt mir ganz und gar nicht
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bärchen
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) EmptyDi Jul 03, 2012 12:50 am

Sicher war es nicht leicht für Jay,
den Song zu schreiben und dann
auch noch zu singen. Aber so konnte
er mal seinen ganzen Schmerz rauslassen.

Wahrscheinlich haben die anderen Babysitter
nur auf die drei aufgepasst, weil sie das Geld
brauchten. Patricia macht es halt, weil sie Kinder
wirklich mag.

Der Chef von Patricia hat den Schuss wohl nicht
gehört.

Ja, ja, Jay kann es nicht leugnen, nen bisschen
verliebt ist er schon.
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BeitragThema: Re: Life without you (Kurzgeschichte)   Life without you (Kurzgeschichte) Empty

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