Der Neuanfang

„Hey schön das du endlich da bist.“ Begrüßte Ella ihre Freundin und nahm ihr eine Tasche ab, damit sie aus dem Zug steigen konnte. „Sag mal hast du das Gerücht eigentlich gehört das der Herr Khan der diese Songs geschrieben hat die wir ständig gehört haben, verarmt sein soll und hier in Berlin irgendwo rum sitzen soll?“ Wurde sie begrüßt, was ihre Laune gleich wieder sinken ließ, denn sie wusste nur zu genau das es nicht nur ein Gerücht war. Sie hatte Jay schon vor ein paar Tagen in dem Park nahe ihrer Wohnung gesehen und hatte ihm Angeboten bei ihr unterzukommen bis sich für ihn wieder alles gebessert hätte, doch das lehnte er ab.

„Hallo Ella bist du noch da?“ Riss Svenja ihre Freundin aus den Gedanken und wurde angesehen. „Hast du was gesagt?“ „Ja ich wollte wissen ob wir hier essen oder bei dir zu Hause.“ „Ja bei mir zu Hause, ich habe Pizza vorbereitet für uns.“ Lächelte Ella, behielt die Tasche in der Hand und begab sich dann mit ihrer Freundin zum Auto.

Am Parkplatz angekommen stieg Ella als erstes aus und sah schon das Svenja die Augen verdrehte. „Können die keine Parkplätze vor deinem Haus bauen?“ „Das sind nur 100 Meter durch den Park, also hab dich nicht so.“ Antwortet Ella, nahm die Tasche aus dem Kofferraum und drückte diese in die Hände ihrer Freundin. „Jetzt komm, wir sind ja gleich da.“ Sagte sie noch und ging dann schon mal voraus. Als Ella den kleinen Park betreten hatte hörte sie schon das dort wo Jay jetzt „wohnte“ Tumult war, weswegen sie abbog und vor Schock gleich wieder stehen blieb.

Dort standen 5 Jugendliche vor einem auf dem Boden liegenden Jay und traten immer wieder auf ihn ein und fanden das anscheinend auch noch lustig. „Sag mal spinnt ihr? Verschwindet hier.“ Sagte Ella nachdem sie sich wieder gefangen hatte und ging auf die 5 zu. „Wieso sollten wir? An dem Penner hat doch eh keiner mehr Interesse, sonst wäre er nicht hier.“ „Ach wirklich, ich ruf mal eben die Polizei an, mal sehen was die dazu sagen.“ Antworte Ella, nahm ihr Handy, machte den Ton aus und tat so als würde sie mit der Polizei reden, weswegen die 5 die Flucht ergriffen.

Nachdem die Jugendlichen weg waren, kniete sie Ella neben Jay und strich vorsichtig über seinen Kopf. „Danke für deine Hilfe.“ Murmelte dieser, setzte sich auf und hielt sich die Rippen. „So ok jetzt reicht es. Du kommst jetzt mit zu mir und ein nein akzeptiere ich nicht.“ Sagte sie streng und hatte durch den Schock völlig vergessen das Svenja zu Besuch war, welche jetzt hinter ihr stand und Jay abwertend ansah. „Ich glaube dein Gast findet dein Vorhaben nicht so prickelnd.“ Antwortete er, weswegen Ella sich umdrehte und Svenja ansah. „Ich werde mir mit ihm sicherlich nicht das Bett teilen und wegen dem werde ich erst recht nicht auf dem Sofa schlafen.“ „Du brauchst dein Bett nicht teilen keine Bange.“ Sagte Ella genervt, stand auf und half Jay dann auf, der sich wieder die Rippen hielt. „Geht es, oder sollen wir zu einem Arzt gehen?“ „Es geht schon. Weiß sie eigentlich das wir mal was miteinander hatten?“ Fragte er leise und sah Svenja hinterher, die schon zur Haustür lief. „Nein. Keiner weiß es, wieso auch? Es wundert mich sowieso das du es noch weißt.“ Antworte Ella, hob seine Habseligkeiten auf und lief zusammen mit Jay ebenfalls zur Haustür. „Eins kannst du dir aber merken, wenn du weg bist wenn ich nach meinen Unternehmungen mit Svenja wieder da bin suche ich dich und sorge dafür das du ins Krankenhaus wan-derst.“ Sagte sie noch, ging dann zu Svenja an die Tür und schloss auf.

In der Wohnung angekommen ging Svenja gleich ins Gästezimmer und breitete sich dort aus, während die Hausherrin Jay ins Bad schickte wo er sich duschen sollte. „Ich bring dir gleich noch frische Sachen, die kannst du dann anziehen.“ Sagte Ella, tat das was sie sagte und ging dann zu Svenja.

„Du willst den wirklich hier wohnen lassen?“ „Ja, unseren Plan wird das nicht ändern.“ Sagte sie, ging anschließend in die Küche und schob die Pizza in den Ofen. „Ella kann ich dich kurz sprechen?“ Wand sich Jay an Ella und sah sie an. „Was ist denn los?“ „Wenn ich hier bleiben darf, wo darf ich dann schlafen?“ „Wenn es dich nicht stört bei mir im Bett und wenn mein Durchreisebesuch wieder weg ist steht dir das Gästezimmer zur freien Verfügung.“ Antwortete sie und wollte an ihm vorbei, doch er hielt sie sanft am Arm fest. „Ich weiß du bist enttäuscht, dass ich nachdem wir den gesamten Tag und die Nacht miteinander verbracht haben, einfach abgehauen bin, aber ich hatte keine andere Wahl.“ „Jay ich will davon nichts wissen. Ich lasse dich hier nicht wohnen weil ich mir irgendetwas erhoffe, sondern weil ich dir helfen möchte.“ Sagte sie noch, löste sich aus seinem Griff und fing an den Tisch zu decken.

Später am Abend, Ella hatte Svenja wieder zum Bahnhof gebracht, da ihr Anschlusszug nun fuhr, ging sie wieder nach Hause, wo Jay auf dem Sofa lag und schlief. Da sie ihn nicht wecken wollte, legte sie eine Decke über ihn, setzte sich auf die andere Seite ihres Sofas und schaltete eine Sendung ein die sie sehen wollte. Nachdem sie sich gesetzt hatte, setzte sich Jay auf, rutschte zu Ella und legte seinen Arm um sie. „Was soll das den werden?“ „Ich dachte wenn ich schon deine Gastfreundschaft ausnutze, kann ich dir auch etwas Wärme spenden.“ „Du nutz meine Gastfreundschaft nicht aus. Ich möchte dir helfen und ich will nicht das du draußen frierst.“ „Und ich will nicht das du hier frierst.“ „Das tue ich nicht.“ Sagte Ella stur, tat seinen Arm wieder dahin wo er hingehörte und sah ihre Sendung weiter. „Ich verstehe. Dein Freund taucht sicherlich gleich hier auf und du willst keinen Streit mit ihm.“ „Hier taucht niemand auf. Ich bin und bleibe Single.“ Sagte sie nun genervt, stand auf und ging ins Schlafzimmer wo sie sich umzog und anschließend schlafen ging.

Am nächsten Morgen wachte sie an Jay gekuschelt auf, was sie anfangs sehr genoss, doch als sie richtig wach wurde rutschte sie ein Stück zurück, drehte sich um, damit sie aufstehen konnte. „Willst du keine Beziehung mehr, weil ich dich damals so verletzt habe?“ „Ich will keine Beziehung weil ihr alle scheiße seid.“ Antwortete sie und wollte aufstehen, doch Jay zog sie an ihrem Handgelenk an sich und küsste sie.

och ha der arme jay, hoffe ella kann ihm wirklich helfen
er brauch liebe und verständnis
hoffe das wird alles

„Gib mir bitte noch eine Chance.“ „Bring dein Leben erst mal wieder auf die Reihe.“ Erwiderte sie auf seine Bitte und verließ dann das Bett.

Seit diesem Morgen sind 4 Wochen vergangen, Jay wohnte im Gästezimmer und versuchte sein möglichstes um Ellas Herz wieder zu erobern. Doch egal was er tat sie wies ihn immer wieder ab, was ihn jedes mal erneut verletzte. Doch für heute hatte er sich vorgenommen ihr den Grund zu nennen wieso er damals verschwunden war und wieso er auf der Straße gelandet war, nur tauchte Ella an diesem Abend nicht alleine auf, weswegen er im Gästezimmer verschwand.

Am Morgen darauf traf er Ella in der Küche und sah sie einfach nur an. „Was?“ „War es das wert?“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ „Der Typ?“ „Sag jetzt nicht du bist eifersüchtig.“ „Doch das bin ich! Verdammt noch mal ich bin verliebt in dich und du? Du schleppst hier nen Typen an.“ „Das mit dem verliebt sein hättest du dir vielleicht mal eher überlegen sollen.“ Sagte sie nur weswegen er tief Luft holte und sich zu ihr setzte. „Ich wollte mich damals bei dir melden, nur ich durfte und konnte nicht.“ „Ah ja und das soll ich dir jetzt glauben?“ „Was denkst du wieso ich auf der Straße gelandet bin? Weil ich gesoffen habe?“ „Was weiß ich.“ Murrte sie, trank einen Schluck Kaffee und sah ihn wieder an. „Du bist der Grund! Ich durfte keine Beziehung mit dir haben und das hat mich so verletzt und depressiv gemacht das ich nicht mehr arbeiten konnte. Verstehst du? Nicht nur du hast gelitten unter der Situation.“ Schrie er Ella an und verließ dann die Wohnung.

Ein paar Stunden später kam er wieder nach Hause und kaum das er in der Wohnung war, stand sie schon vor ihm und küsste ihn.

Nachdem sich die beiden wieder voneinander gelöst hatten strich Jay über ihre Wange und wischte ein paar Tränen weg. „Du musst nicht weinen.“ Lächelte er doch Ella schüttelte mit dem Kopf. „Wieso hast du mir das nicht eher gesagt? Wieso musste ich es so erfahren?“ „Ich wollte es dir gestern Abend sagen, aber du kamst nicht alleine nach Hause.“ Flüsterte er und küsste sie kurz. „Das war nur ein Arbeitskollege, wir mussten noch ein Projekt fertig machen.“ Gestand sie nun, nahm seine Hand und zog ihn mit zum Sofa. „Gibst du mir jetzt noch eine Chance?“ „Ja das tue ich, wenn du mir mein Verhalten der letzten Wochen auch verzeihen kannst.“ „Du warst einfach verletzt, also gibt es nichts was ich dir verzeihen müsste.“ Lächelte Jay und küsste Ella wieder, welche sich daraufhin nach hinten fallen ließ und seine Nähe genoss.

Ein paar Minuten später setzten sich die Beiden jedoch wieder hin und Jay sah zu Boden. „Was ist denn los?“ „Ich genieße das mit dir hier wirklich über alles, aber ich wohne hier auf deine Kosten und kann dir nichts geben.“ „Jay ich weiß das du Arbeit suchst, aber wenn du nichts findest kannst du doch nichts dafür.“ „Eine Idee wo ich was bekomme habe ich noch, nur weiß ich einfach nicht ob ich hingehen soll.“ „Du redest von Triple, oder?“ „Ja.“ Seufzte er und sah Ella an, diese beugte sich daraufhin zu ihm und küsste ihn sanft. „Ich helf dir wenn du möchtest.“ „Wie willst du mir da helfen?“ „Das wirst du sehen.“ Grinste sie, stand auf und zog ihn mit sich zur Tür, wo sie sich anzogen und sich auf den Weg machten.

Bei dem Haus der Produzenten angekommen holte Ella unbemerkt einen Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Haustür. „War die Tür auf?“ Fragte Jay verwundert und Ella nickte einfach nur. „Setzt dich bitte hinten aufs Sofa und stell keine Fragen. Ich erkläre dir dann alles.“ Bat Ella und Jay tat worum sie ihn gebeten hatte.

Nachdem Jay auf dem Weg zum Sofa war, ging Ela runter zum Studio, klopfte und ging dann rein. „Hey was machst du denn hier? „“Ich komme um mit euch zu reden.“ „Um was geht es den?“ „Es geht um Jay.“ Sagte sie weswegen Mike aufstehen wollte. „Du kannst gleich sitzen bleiben. Ich weiß das ihr die Beziehung damals verboten habt.“ „Ja das haben wir um dich zu schützen. Er hatte zu der damaligen Zeit an jeder Hand 3 Frauen und vor dem Schmerz wollten wir dich schützen.“ Erklärte Mark seiner Tochter, welche sich aufs Sofa setzte. „Das habt ihr aber nicht. Es tat trotzdem weh das er einfach weg war, aber das ist jetzt egal.“ Murmelte sie und sah die Beiden an. „Ihr wisst was mit ihm passiert ist?“ „Wir wissen nur das er auf der Straße gelandet sein soll, aber mehr auch nicht.“ „Ja er war auf der Straße, jetzt wohnt er bei mir, aber glücklich ist er noch nicht. Er sucht nach einer Arbeit, findet aber nichts.“ „Und deswegen bist du jetzt hier? Du willst das er hier wieder anfangen kann?“ „Ja, denn im Grunde ist es eure Schuld das er auf der Straße gelandet ist.“ Antwortete Ella und sah ihren Vater an, bei dem sich langsam ein schlechtes Gewissen breit machte, genauso wie bei Mike. „Ist er oben?“ „Ja das ist er.“ „Dann hol ihn bitte her.“ Bat Mike sie und so ging Ella nach oben zu Jay, der sie fragend ansah, doch sie schickte ihn nur runter und setzte sich aufs Sofa.

Man, da hat Jay ja ne harte Zeit
durchgemacht.
Aber jetzt weiß Ella endlich, warum er
damals einfach abgehauen ist und die
Herren, die an Jays Situation eine große
Mitschuld tragen, können jetzt zumindest
einen Teil wieder gut machen.

Als Jay das Studio betrat sahen ihn Mark und Mike an und baten ihn sich zu setzten. „Ella hat gesagt du möchtest wieder bei uns arbeiten.“ „Wenn ihr einen Platz habt dann gerne.“ Antwortete er und sah Beide an. „Zur Zeit kommen wir hier zu 2. ganz gut alleine klar, aber wir haben ein anderes Angebot für dich.“ Fing Mark an und sah anschließend zu Mike der mit den Schultern zuckte. „In Amerika sucht Lou Pearlmann wieder eine Boyband und wenn du willst können wir dir einen Platz in der Band anbieten.“ „Wie lange wäre ich dann in Amerika?“ „Ein gutes halbes Jahr.“ Bekam sie zur Antwort, weswegen er aufstand und hoch zu Ella ging. „Wusstest du was sie mir anbieten wollen?“ „Nein, ich sollte dich nur zu ihnen schicken.“ „Sie haben mir den Platz in einer Band angeboten.“ „Das ist doch schön.“ „Ja nur dafür muss ich für ein halbes Jahr nach Amerika.“ Fügte er noch hinzu, weswegen Ella in erschrocken ansah. „Hast du das Angebot angenommen?“ „Ich habe noch gar nichts dazu gesagt. Ich wollte erst mit dir darüber reden.“ „Dann nimm das Angebot an.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja das bin ich mir.“ Lächelte Ella und küsste Jay bevor dieser wieder runter ging und das Angebot annahm.

Eine halbe Stunde später kamen die 3 Männer zusammen hoch und Jay ging gleich zu Ella die sich gerade einen Kaffee schmecken ließ. „Wir sind hier erst mal fertig.“ Sagte Jay, hielt ihr die Jacke hin und verabschiedete sich anschließend von Mark und Mike und ging zur Tür während sich auch Ella mit einer Umarmung von beiden Verabschiedete.

Wieder bei Ella zuhause setzte sich Jay aufs Sofa und sah Ella an. „Woher kennst du die Beiden?“ „Mark ist mein Vater.“ Beantwortete sie seine Frage und setzte sich neben ihn. „Er ist dein Vater? Wieso habe ich dich nie bei ihm gesehen?“ „Weil ich im Internat war und in den Ferien bei meiner Mutter.“ „Und das hättest du mir nicht vorhin schon sagen können?“ „Ich hätte das schon tun können, aber ich wollte es dir erst jetzt sagen, sonst hättest du jedes Angebot was sie dir gemacht hätten, nie angenommen.“ Beichtete sie ihrem Freund und sah ihn an. „Sei mir nicht böse.“ „Bin ich nicht, aber was ist mit uns wenn ich das halbe Jahr in Amerika bin?“ „Nichts ist da mit uns.“ „Wie? Willst du jetzt Schluss machen?“ „Nein das will ich nicht. Ich komm mit nach Amerika.“ „Und deine Arbeit?“ „War nur befristet für ein Jahr und der Typ von gestern macht meine Arbeit weiter.“ Sagte Ella und kuschelte sich an seine Schulter.

Seit diesem Abend sind nun 2 Wochen vergangen und Ella war zusammen mit Jay sowie Mark und Mike auf dem Weg nach Amerika, wo die 2 Verliebten nach einer langen Reise im Bandhaus ankamen und die dort anwesenden Leute begrüßten bevor sie in ihrem Zimmer verschwanden. „Ich bin so müde.“ Gähnte Ella und ließ sich ins Bett fallen, was Jay ihr gleich tat, sie an sich zog und einschlief.

Am nächsten Morgen wachten die Beiden in der selben Position wieder auf und sahen sich leicht grinsend an. „Guten Morgen meine Süße.“ „Morgen.“ „Wollen wir noch ein bisschen liegen bleiben?“ „Gerne.“ Murmelte Ella und kuschelte sich noch ein bisschen mehr an ihn. „Auch wenn das jetzt blöd klingt, aber wenn du dich zu einem der Anderen hingezogen fühlen solltest, sag es mir bitte.“ Bat Jay seine Ella, welche ein Stück hoch rutschte und ihn küsste. „Ich will nur dich und keinen Anderen.“ „Bist du dir da ganz sicher?“ Grinste er und ließ seine Hand über ihren Körper wandern, was ihr dann doch zu weit ging und seine Hand fest hielt. „Nicht hier.“ „Wie nicht hier? Du weißt schon das wir ein halbes Jahr hier sein werden.“ „Ja das weiß ich.“ Sagte sie, stand auf und verschwand dann im Bad, wohin ihr Jay folgte und die Tür hinter sich zuschloss. „Maus ich bin mir mehr als bewusst das du mich so schnell nicht an dich ran lassen wirst und das stört mich auch nicht, aber darf ich dich nicht mal anfassen?“ Fragte er leicht verletzt weswegen Ella sich zu ihm drehte, seine Hand nahm und ihn ansah. „Doch das darfst du nur ich habe das eben falsch aufgefasst.“ Murmelte sie und sah ihren Freund entschuldigend an. „Hey es ist ok.“ Lächelte Jay, hob Ella auf seine Arme und ging mit Ella zurück ins Bett, wo sie sich noch ein bisschen beschäftigten.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit den anderen fuhren die ersten 4 Mitglieder der Band zum Tanzstudio wo sie die erste Choreographie lernten. „Das Mädel mit dem du gestern angekommen bist, ist das deine Freundin?“ Wurde Jay in einer Pause gefragt und er sah auf. „Wieso willst du das wissen?“ „Naja wenn ihr nicht zusammen seid, dann kann ich ja mein Glück mal versuchen.“ Bekam er zur Antwort und sah seinen Befrager Grinsen. „Lass die Finger von ihr Izzy.“ Sagte Jay sauer, stand auf und verließ den Raum vor dem Ella stand und grinste. „Na mein kleine eifersüchtiger Hase.“ Grinste sie bevor sie ihn küsste. „Wie lange geht das Training heute, weißt du das?“ „Ja bis um 7 oder 8 heute Abend.“ Sagte Ella und sah Jay an, der jetzt schon kaum noch konnte. „Wenn du es durchhältst massiere ich dich heute Abend.“ „Ich glaube ein Bad wäre mir lieber.“ „Gut dann baden wir heute Abend zusammen.“ Versprach Ella, was Jay etwas grinsen ließ. „Ich werde dich daran erinnern.“ Lächelte Jay und ging anschließend wieder zum Training.

Nach einem langen und anstrengenden Tag im Tanzstudio kamen alle wieder ins Bandhaus und verschwanden in ihren Zimmern, wo sich alle duschten und ins Bett fielen, nur Jay tat das nicht. Ihm tat zwar alles weh, aber er bestand auf das Bad mit seiner Ella, die schon dabei war das Wasser in die Wanne zu lassen. „Willst du erst in die Wanne steigen und ich komm ins Bad wenn du sitzt, oder darf ich hier bleiben wenn du dich ausziehst?“ „Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne erst in die Wanne steigen.“ „Ist ok. Ich geh dann kurz raus.“ Sagte er, verließ das Bad und diese Zeit nutze Ella um sich schnell auszuziehen. Nachdem sie in der Wanne saß rief sie Jay zu sich, der sich vor die Wanne stellte und sich vor Ellas Augen auszog. Nachdem er nichts mehr anhatte setzte er sich Ella gegenüber in die Wanne und grinste sie an. „Du bist ein schlimmer Finger.“ „Irgendwie muss ich ja herausfinden ob ich dir gefalle.“ „Aber das musst du nicht so tun.“ Flüsterte Ella, beugte sich zu ihm und küsste Jay, welcher über ihren Rücken strich. „Ich liebe dich meine Süße.“ „Und ich dich.“ Flüsterte sie bevor sie sich auf seine Beine setzte und ihn weiter küsste.

Na das doch mal nen Angebot mit der
Band.
So, dann weiß Izzy jetzt Bescheid, dass
er schön seine Finger von Ella zu lassen hat.
Nun schön das gemeinsame Bad genießen, aber
nicht über die Stränge schlagen

ach man haha da bist du also marks tochter
aber shcön das jay jetzt das angebot hat
und alles wieder richtig gut werden kann
aber irgendwie trau ich dem frieden nicht so
iwas kommt nch

Jay löste sich aber von ihr und sah Ella an. „Was hast du vor?“ „Ich glaube das weißt du nur zu genau.“ Antwortete sie und widmete sich weiter seinen Lippen. „Du musst das nicht machen.“ „Das weiß ich, aber ich möchte es.“ „Bist du dir da sicher?“ „Ja das bin ich mir.“ Versicherte Ella nochmals, weswegen Jay einen Arm um Ella legte, aufstand und anschließend nach einem Handtuch griff. „Was machst du?“ „Für unser erstes Mal als Paar ist das Bett wesentlich besser geeignet als diese Badewanne.“ Sagte er und trug Ella zum Bett wo er das Handtuch so gut es ging aufs Lacken legte und anschießend Ella auf das Handtuch legte. Danach legte er sich zu seiner Freundin und zog die Decke über sich und Ella. „Ich liebe dich meine Süße und wir müssen das nicht tun.“ Fing Jay wieder an, doch Ella unterbrach seine Ansprache mit einem Kuss durch den auch er seine Bedenken zur Seite schob und mit seiner Ella zum ersten Mal als Paar schlief.

Am nächsten Morgen wachte Ella an Jay gekuschelt auf, welcher seinen Arm schützend um sie gelegt hatte und noch schlief. Da er aber bald aufstehen musste, strich sie sanft über seinen Oberkörper und seine Wange bis er langsam aufwachte. „Hey guten Morgen meine Süße.“ Begrüßte er Ella und küsste sie sanft. „Muss ich schon aufstehen?“ „Noch hast du deine halbe Stunde.“ „Schön.“ Lächelte Jay, drehte sich zu seiner Freundin und strich über ihren Rücken. „Ich liebe dich meine Schöne.“ „Und ich dich auch mein Schatz.“ Flüsterte Ella bevor Jay sie küsste und seine Hand weiter wandern ließ, was Ella nach einer Weile aber unterband. „Schatz nein.“ „Wieso denn nicht?“ „Ganz einfach. Du hast dann wieder den ganzen Tag Training und wenn ich dich jetzt weiter machen lasse, hältst du das nicht durch.“ Versuchte Ella zu erklären, doch Jay bekam das anscheinend in den falsch Hals, denn er stand auf und ging ins Bad, wo er die Tür zu schloss. Da Ella sein Verhalten aber auch gerade gegen den Strich ging, sammelte sie ihre Sachen zusammen, suchte sich ein freies Bad und machte sich dort für den Tag fertig bevor sie sich zu ihrem Vater ins Hotel fahren ließ.

Da Ella an diesem Tag keine Lust mehr hatte Jay zu sehen, verbrachte sie den Tag in einem Shoppingcenter, wo sie sich ein paar neue Sachen leistete. Sie war gerade dabei für ihren Stinkstiefel ein paar Sachen auszusuchen, als ihr Handy klingelte und ihr Vater am anderen Ende war. „Hi Dad, was ist denn los?“ „Jay liegt im Krankenhaus.“ Bekam sie zur Antwort weswegen sie beinahe alles fallen ließ. „Was? Wieso?“ „Er hatte einen Schwächeanfall.“ „Und in welchem Krankenhaus ist er?“ „In dem was neben dem Shoppingtempel ist, wo du heute deine Zeit verbringst.“ „Danke für die Info. Ich werde gleich zu ihm gehen.“ Beendete Ella das Gespräch, verließ das Center und lief rüber zum Krankenhaus, wo ihr Vater schon auf sie wartet. „Na komm, ich bring dich gleich zu ihm.“ Lächelte er und brachte seinen Tochter zu ihrem Freund, welcher im Bett lag und an die Decke starrte. „Ich lass euch alleine und warte hier draußen.“ Flüsterte er und setzte sich auf die Stühle auf den Flur, während Ella zu Jay ging.

„Ella.“ Flüsterte er und streckte seine Hand nach ihr aus. „Na mein Hase, hast du jetzt wenigstens gemerkt was ich heute früh gemeint habe?“ „Ja habe ich. Tut mir leid das ich heute früh so doof zu dir war.“ Entschuldigte er sich und sah Ella an. „Ist schon gut. Wenn du hier wieder raus bist werden wir ein bisschen an deiner Kondition arbeiten.“ „Und wie willst du das machen?“ „Wir gehen jeden Morgen joggen und wenn es Abends nicht so lange geht, gehen wir auch nach dem Training ein paar Runden laufen, oder schwimmen.“ „Und ab wann?“ „Ab heute.“ Sagte sie und wollte gerade weiter reden als ein Arzt ins Zimmer kam und Jay erklärte das er sich 2 bis 3 Tage schonen soll und unbedingt mehr essen muss. „Das werde ich machen.“ Stimmte er zu und schon verschwand der Arzt wieder. „Na dann gehen wir erst mal nach Hause und da essen wir erst mal etwas.“ Bestimmte Ella, half ihm beim Aufstehen und ließ sich dann von ihrem Dad ins Bandhaus fahren, wo sie Jay aufs Sofa verfrachtete und in der Küche etwas zum Mittag kochte.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging Jay hoch auf sein Zimmer und legte sich ins Bett, wo er eine Mütze schlaf gönnte.

Gegen Abend wachte Jay wieder auf und sah das Ella auf dem Bett saß und ihn beobachtete. „Hast du gut geschlafen?“ „Ja das habe ich, danke das du wieder hier bei mir bist.“ „Ach mein Häschen, ich wäre heute Abend schon wieder her gekommen.“ „Wirklich?“ „Ja. Und jetzt los aufstehen, wir gehen jetzt schwimmen.“ „Aber ich soll mich doch schonen.“ „Schatz im Wasser werden deine Gelenke gelockert und jetzt keine Widerworte mehr. Los aufstehen und umziehen.“ „Ist ja gut.“ Murrte Jay, stand auf und ging sich im Bad umziehen, während Ella einfach ihre Sachen auszog, da sie ihren Bikini schon angezogen hatte als Jay geschlafen hatte.

Am Pool angekommen hob Jay Ella hoch und lief über die Treppe ins Wasser wo er sie dann fallen ließ und etwas grinsen musste als sie wieder aufgetaucht war. „Das findest du also lustig?“ „Ja schon ein bisschen.“ „Dann kannst du jetzt 4 Bahnen alleine schwimmen.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich setzt mich auf die Treppe und schaue zu.“ Antwortete Ella und tat das was sie gesagt hatte, während Jay anfing die 4 Bahnen zu schwimmen.

Oh, oh, jetzt ist das Ellachen aber
böse. Hoffentlich überanstrengt er
sich jetzt nicht und landet erneut im
Krankenhaus.

hahah genau richtig wird der typ frech
muss er alleine ran beim schwimmmen
aber bitte übertreibt es nicht
nicht das er wieder ins kh muss

In der Zeit, in der Jay etwas für seine Ausdauer tat kamen die anderen 3 an den Pool und sahen Ella an. „Ich denke er soll sich ausruhen.“ „Ja soll er auch, aber ein bisschen schwimmen schadet ihm sicherlich nicht.“ Antwortete Ella genervt, stand auf und ging zu Jay der kurz eine Pause machte.

Izzy der nicht wirklich glaubte das Ella und Jay zusammen waren, ging ihr hinterher, drehte sie zu sich und küsste Ella einfach, welche so geschockt war das sie im ersten Moment gar nicht reagieren konnte, ihn nach einer Weile aber von ihm weg schuppste.

„Sag mal spinnst du?“ „Wieso? Du bist doch ungebunden, da darf man sein Glück doch mal versuchen.“ „Wie ich bin ungebunden? Wer hat dir das den gesagt?“ „Nunja auf die Frage ob du Jays Freundin bist hat er nicht geantwortet und meinte nur ich soll die Finger von dir lassen.“ „Und da denkst du ich bin seine Schwester oder was? Wäre ich seine Schwester würde ich mir mit ihm kein Bett teilen.“ Sagte sie sauer und sah Jay an welcher sie entschuldigend ansah. „Wir gehen hoch in unser Zimmer.“ Bestimmte Ella, ging aus dem Pool, nahm ihr Handtuch und ging nach oben wo kurz darauf auch Jay auftauchte. „Schließ die Tür zu.“ „Maus, bitte lass es dir erklären.“ „Du sollst die Tür zu schließen.“ „Und was soll ich dann machen? Meine Tasche packen und verschwinden?“ „Nein. Wenn die Tür zu ist legst du dich ins Bett.“ Sagte sie nun freundlicher, setzte sich ins Handtuch gewickelt aufs Bett und sah ihn an.

Nachdem Jay sich zu Ella ins Bett begeben hatte, legte sie sich neben ihn und küsste ihren Freund. „Wenn dich wieder jemand fragt ob ich deine Freundin bin, was sagst du dann?“ „Das du meine Freundin bist und dich kein Anderer anfassen darf.“ Lächelte er, legte seinen Arm um sie und küsste sie sanft. „Das schwimmen hat wirklich gut getan.“ „Ja aber die 4 Bahnen hast du nicht geschafft.“ „Ich weiß, aber ich werde mich bemühen mehr Ausdauer zu bekommen.“ „Das weiß ich doch mein Hase und ich kenne noch einen Weg deine Ausdauer zu verbessern.“ Grinste Ella und küsste ihren Jay, welcher diesmal aber nicht weiter ging, sondern nach einer Weile des Kuschelns die Augen schloss und sich ausruhte.

Am nächsten Morgen wachte Ella alleine im Bett auf, weswegen sie aufstand und im Bad nachsah ob er da war, doch dort war Jay auch nicht, weswegen Ella einen Bademantel anzog und nach schauen ging wo ihr Schatz war. Den fand sie nach einer Runde durchs Haus im Pool wo er hin und her schwamm. „Hey Hase seit wann bist du den hier am schwimmen?“ „Seit die anderen weg sind.“ „Das ist doch schon 2 Stunden her.“ „Wenn du das sagst.“ „Schatz du sollst dich nicht zu sehr anstrengen.“ „Das tu ich schon nicht.“ „Gut dann kannst du jetzt auch raus kommen und wir frühstücken.“ Sagte Ella, was Jay auch tat und kaum das er aus dem Wasser raus war passierte das was Ella sich schon dachte, denn Jay fiel auf seine Knie, da er sich doch zu viel zugemutet hatte. Ella ging trotzdem zu ihrem kleinen Dickkopf, half ihm beim Aufstehen und brachte ihn erst mal zu einer der Liegen, wo er sich hinsetzte. „Ich hol das Frühstück her und du bleibst ja sitzen.“ Sagte sie nochmals bevor sie ins Haus ging.

4 Wochen später hatte Jay seine Kondition mehr als nur gesteigert und hielt mit den Anderen ohne Probleme mit, doch durch sein ständiges und übermäßiges Training hatte er Ella aus dem Haus vertrieben welche im Moment nichts mehr von ihm wissen wollte. „Kommst du heute mit ins Studio? Die deutschen Jungs kommen heute mit Mike her und du sollst ihnen dann im Haus alles zeigen.“ „Na wenn es sein muss.“ Murrte Ella trank ihren Kaffee und begleitete ihren Vater ins Studio, wo Jay Ella ansah aber nichts sagte. „Na bei der hast du es dir aber mächtig verscherzt.“ Lachte Izzy und ging ins Tanzstudio während Jay draußen blieb und einfach nur wartete.

Nachdem alle im Studio waren sah Mark seine Tochter an, den Jay war der Einzige der noch fehlte und so ging sie nach draußen und sah ihn an. „Wieso kommst du nicht rein?“ „Wieso sollte ich?“ „Jay ihr sollt die Anderen kennen lernen und du fehlst drinnen noch.“ „Bevor ich da rein gehe möchte ich das zwischen uns klären.“ „Was soll es da zu klären geben?“ „Ich weiß du bist sauer und du hast jedes Recht dazu, aber ich habe nur so viel trainiert damit du dich nicht für einen der anderen entscheidest.“ Gestand er Ella welche sich neben ihn setzte und seine Hand nahm. „Wieso hast du so etwas gedacht? Ich liebe nur dich und niemanden sonst.“ Meinte sie, strich über seine Wange und küsste ihn kurz. „Kommst du wieder zu mir ins Haus?“ „Das überlege ich mir noch, jetzt gehen wir erst mal darein und du lernst die Deutschen kennen.“ „Ja ist gut.“ Ergab er sich und folgte der Anweisung.

Nachdem die Deutschen alles im Haus gesehen hatten, zog Ella ihren Jay in sein Zimmer und küsste ihn. „Wenn ich darf bleib ich diese Nacht hier bei dir.“ Flüsterte Ella und sah Jay an. „Ist das dein Ernst?“ „Ja, also wenn du das auch möchtest.“ „Nur zu gerne.“ Hauchte er in ihr Ohr und küsste anschließend ihren Hals entlang. „Jay hör auf.“ „Wieso?“ „Weil ich das jetzt nicht möchte.“ Meinte sie, weswegen Jay sie los ließ und zum Fenster ging.

„Schatz, komm wieder her zu mir.“ „Nein, ich bleib erst mal hier stehen, sonst verliere ich dich womöglich wieder, was ich auf keinen Fall will.“ Äußerte Jay und sah weiter nach draußen. Ella ging nach kurzem zögern auf ihn zu, legte ihre Arme um seine Hüften und küsste seinen Hals. „Mach mit mir was du willst.“ Hauchte sie in sein Ohr, weswegen er sich umdrehte und in ihre Augen sah. „Bist du dir da sicher?“ „Mehr als nur sicher.“ „Und wieso auf einmal?“ „Willst du da jetzt wirklich drüber reden, oder wollen wir nicht lieber ins Bett gehen?“ „Mir wäre beides ganz lieb.“ „OK. Mit dem was du eben gesagt hast, hast du mir gezeigt das ich dir wirklich wichtig bin.“ Beantwortete sie seine Frage und küsste Jay, was er nur zu gerne erwiderte und sie zum Bett brachte, wo sie sich einander widmeten. Lange konnte Ella das Zusammensein jedoch nicht genießen da sich ihr Schatz nach kurzer Zeit von ihr löste.

Immer doch mal wieder so ne
kleine Zickerei, ohne gehts wohl
nicht.
Huch, was denn jetzt los mit Jay,
hoffe auf schnelle Aufklärung.

oh man ihr könnt echt nciht ohne streiten
aber naja nn habr ihr euch ja wieder lieb
und ich hoffe das bleibt auch so

„Was ist denn los?“ Fragte sie etwas besorgt, bekam aber nur ein Kopfschütteln von ihrem Hasen bevor sich dieser neben sie legte. „Es ist alles OK, nur ich denke wir sollten unser Vorhaben auf später verschieben.“ „Hase wenn irgendetwas nicht stimmt dann sag es mir bitte.“ „Ich habe da mehrere Dinge über die ich mit dir reden muss.“ „Mhh das Erste ist sicherlich der Grund wieso wir jetzt nebeneinander liegen und du reden willst.“ Grinste Ella etwas, doch als sie den Gesichtsausdruck ihres Freundes sah, rutschte sie an ihn rann und küsste ihn kurz. „Das war nicht böse gemeint mein Hase.“ „Ist schon gut. Ich hab es wahrscheinlich nicht anders verdient.“ Murmelte er und wollte aufstehen, doch Ella hielt ihn zurück und setzte sich kurzer Hand auf sein Becken. „Du bleibst hier und wir reden jetzt.“ „Geh bitte von mir runter.“ „Nein! Ich will jetzt wissen was los ist.“ „Izzy behauptet ihr wart in den letzten 4 Wochen des Öfteren im Bett.“ „Und du glaubst ihm?“ „Nein nicht wirklich, nur ich weiß im Moment nicht was ich glauben soll.“ Sagte er betrübt weswegen Ella sich zu ihm runter beugte und einen Kuss auf seine Nase hauchte. „Lass uns an den Pool gehen ein bisschen Sonne tanken. Da kommst du auch auf andere Gedanken.“ „Du kannst ruhig runter gehen, ich bleib hier oben.“ „Jay.“ „Bitte. Ich möchte einfach meine Gedanken ordnen.“ „Und das kannst du am Pool nicht?“ „Nein kann ich nicht.“ „Gut, dann kann ich ja auch wieder ins Hotel fahren.“ Sagte sie nun sauer, stand auf und verließ Türe knallend das Zimmer. Da ihr Vater gerade gehen wollte, schloss sie sich ihm an und bezog wieder ihr Hotelzimmer, wo sie sich aufs Bett fallen ließ und einschlief.

Am nächsten Morgen wachte Ella wieder auf, da jemand an ihrer Tür klopfte, welche sie nun öffnete. „Was willst du denn hier?“ „Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen.“ „Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wohin stecken, ich will davon nichts hören.“ „Maus bitte. Mir ging es gestern nicht so gut.“ „Das erklärt mir dein Verhalten trotzdem nicht. Du hast mir vorgeworfen das ich fremdgehen würde, was ich definitiv nicht tue.“ „Ich weiß. Darf ich bitte rein kommen?“ „Von mir aus.“ Meinte sie genervt, ging zur Seite und ließ sich nachdem Jay im Zimmer war wieder auf ihr Bett fallen. „Darf ich zu dir kommen?“ „Erst erklärst du mir wie du auf die Idee kommst Izzy zu glauben das ich mit ihm im Bett war.“ „Er hat einfach so viel von dir gewusst. Er wusste von dem Leberfleck über deinem Bauchnabel und alles.“ Sagte er, setzte sich zu ihr und sah sie einfach nur an. „Wir waren schwimmen. Daher weiß er es. Ich würde dich nie betrügen.“ „Kannst du mir verzeihen das ich es geglaubt habe?“ „Ja gerade so, aber nur wenn du demnächst mit mir redest wenn dir jemand sowas erzählt.“ „Das werde ich, das verspreche ich dir meine Maus.“ Lächelte Jay, strich über ihre Wange und küsste sie sanft. „Musst du heute nicht eigentlich zum Training?“ „Nein Mark hat gesagt ich soll mich die gesamte Woche ausschließlich um dich kümmern.“ „Das ist aber schön. Da kannst du dich ja neben mich legen und ich kann noch eine Runde mit dir kuscheln.“ Lächelte sie, kuschelte sich unter die Decke und nachdem auch Jay neben ihr lag, platzierte sie ihren Kopf auf seiner Brust und schlief wieder ein.

Ein paar Stunden später wachte sie wieder auf und sah zu Jay, welcher an die Decke schaute. „Gibt es da etwas interessantes zu sehen an der Decke?“ „Nein gibt es nicht, aber ich wollte dich nicht wecken.“ „Und deswegen schaust du an die Decke und hast so schlechte Laune?“ „Ich habe mich gestern Abend noch mit Izzy angelegt und er hat mir Sachen an den Kopf geworfen die mich sehr verletzt haben.“ „Und was hat er gesagt?“ „Das ich dich nicht verdient habe und das er dir weitaus mehr bieten kann als ich.“ „Und das beschäftigt dich jetzt? Schatz er wollte dich nur kränken und das hat er offenbar geschafft.“ „Kann schon sein.“ Murmelte Jay weswegen Ella sich auf sein Becken setzt und seine Hände neben seinem Kopf ins Kissen drückte. „Ich werde erst wieder von dir runter gehen, wenn du wieder mein Jay bist, dem scheiß egal ist was andere über ihn sagen.“ „Das kann aber eine Weile dauern.“ „Mir egal.“ Zuckte sie mit den Schultern, weswegen er seine Hände befreite, sie um Ella legte und sich so umdrehte das sie nun unter ihm lag. „Willst du wirklich den Schwächling wieder haben?“ „Du bist kein Schwächling und das warst du auch nicht.“ „Ach wirklich? Wer lag den im Krankenhaus weil er zu schwach war?“ „Das warst du, aber nur weil es einfach zu schnell zu viel war.“ „Und du hast auch darunter gelitten.“ Sagte er traurig und strich über ihre Wange. „Du denkst dabei jetzt aber nicht an unser Liebesleben.“ „Doch das tue ich. Ich weiß das du nicht zufrieden warst.“ „Schatz, das stimmt nicht, ich habe die Nähe zu dir einfach nur genossen, also rede dir jetzt nichts anderes ein.“ Reagierte Ella sauer, stieß ihn von sich runter und ging ins Bad, wo sie sich ein Entspannungsbad einließ.

Kaum das Ella in ihrer Wanne saß, kam Jay zu ihr, zog sich aus und setzte sich Ella gegenüber. „Und was soll das jetzt?“ „Ich möchte bei dir sein, auch wenn ich es nicht verdient habe.“ „Da hast du recht. Du hast es nicht verdient. Seit dem du hier bist machst du unsere bisherige Beziehung in einer Tour schlecht! Wenn du mich los haben willst sag es mir einfach und ich gehe.“ Sagte Ella sauer und wollte aus der Wanne, doch Jay hielt sie fest, zog sie auf seine Beine und küsste sie so lange bis sie sich wieder einigernassen beruhigt hatte. „Ich liebe dich meine Schöne und ich weiß ich bin ein Idiot, aber ich komme mit der ganzen Situation zur Zeit nicht klar.“ Gestand er seiner Ella, welche über seine Wangen strich und ihn küsste, während Jay sie noch etwas näher an sich zog. „Schlaf mit mir.“ Hauchte sie in sein Ohr wodurch er sie noch näher an sich zog und sich mit ihr vereinte.

Die beiden sind aber echt anstrengend
und machen sich ihr Leben selbst viel
komplizierter als es ist.
Können sie nicht mal einfach einen
ganzen Tag harmonisch ohne Zickereien
zusammen verbringen? Bitte.

also ganz ohne streit geht es doch nun auch nicht XD ^^ aber es wird weniger, glaub ich zumindest :*


Nach und nach ließ sich Ella langsam immer weiter nach hinten fallen, wodurch sie schlussendlich in der Wanne saß und sich ihr Schatz erschöpft auf sie fallen ließ nachdem er gekommen war. „Ich bin so ein Loser.“ Flüsterte er weswegen Ella zu ihm runter sah und über seine Wange strich. „Wie kommst du auf so etwas?“ „Naja ich bin auf meine Kosten gekommen, aber ich glaube kaum das er dir genauso gegangen ist.“ Antwortete er und hauchte einen Kuss auf ihr Brustbein. „Ja du bist ein Loser, weil du dir ständig so einen Müll einredest und jetzt geh runter von mir und verschwinde.“ Sagte Ella nun sauer und nachdem sie alleine war stieg sie aus der Wanne, wickelte sich in ihr Handtuch und legte sich in ihr Bett wo sie anfing zu weinen.

Ein paar Tage später saß Ella im Wartezimmer des Krankenhauses, da es ihr seit kurzem nicht wirklich 100 % gut ging und ihr aufgefallen war das sie seit fast 3 Wochen überfällig war. Nachdem sie das auch dem Arzt gesagt hatte, wurde ihr Blutabgenommen und nun wartete sie seit einer geschlagenen Stunde auf das Ergebnis, den sie wollte eigentlich schon längst im Studio sein. „Frau Dollar kommen sie bitte.“ Wurde sie nun aufgerufen, weswegen sie schnell aufstand und los laufen wollte, doch da ihr schwarz vor Augen wurde, musste sie kurz inne halten. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte folgte sie der Schwester welche sie ins Behandlungszimmer brachte und ein Glas O-Saft vor sie stellte. „Das wird ihnen helfen.“ Lächelte sie und verließ das Zimmer während der Arzt ins Zimmer kam.

„Wie sie schon vermutet haben, wächst in ihnen ein kleiner Erdenbürger heran.“ Eröffnetet er das Gespräch und lächelte Ella an. „Ich habe aber an ihrem Blutbild auch gesehen das sie an einer mittleren Blutarmut leiden weswegen ihr Körper zu wenig mit Eisen versorgt wird. Deswegen sollten sie in den nächsten Monaten viel grünes Gemüse wie zum Beispiel Broccoli, Grünkohl und Spinat essen aber auch Getreideprodukte. Außerdem wird Eisen besser vom Körper aufgenommen, wenn Sie gleichzeitig Vitamin C zu sich nehmen, wie den Orangensaft welchen sie vor sich stehen haben.“ Erklärte er Ella während er den Mutterpass ausfüllte und ihn an sie weiter reichte. „Sie können gerne zu den Untersuchungen zu mir kommen bis sie wieder nach Deutschland fliegen.“ Verabschiedete er seine Patientin, welche das Krankenhaus verließ und sich als erstes eine große Flasche Orangensaft holte bevor sie zum Studio fuhr.

„Da bist du ja mein Töchterlein, wo hast du dich denn rumgetrieben?“ Begrüßte Mark seine Tochter, welche gerade einen Schluck aus ihrer Flasche genommen hatte. „Ach ich war noch ein bisschen shoppen. Wie läuft das Training?“ „Ganz gut nur ist mir hier einer zu viel da. Was ist bei dir und Jay vorgefallen?“ „Er kommt mit der ganzen Situation hier nicht klar, weswegen wir fast nur noch streiten.“ Eröffnete Ella ihrem Vater der verständlich nickte. „Dann werden wir ihn die nächsten Wochen zu einem Psychologen schicken.“ Munterte er seine Tochter auf, ließ Jay holen und fuhr ihn zu seiner ersten Sitzung, was ihm aber nicht wirklich passte.

Nach seiner ersten Sitzung wurde Jay vom Fahrer zurück ins Bandhaus gefahren, wo Ella auf dem Sofa saß und ihn ansah. „Was machst du hier?“ „Ich habe auf dich gewartet, aber wie ich sehe hätte ich mir das sparen können.“ „Du warst die letzten Tage auch nicht da, wieso jetzt? Hat dir dein Vater gesagt wo er mich hin geschickt hat?“ „Ja hat er, aber da dir das anscheinend nicht passt werde ich wieder gehen und noch was. Ich beende das mit dir hier und jetzt.“ Sagte sie sauer, nahm ihre Tasche und verließ das Bandhaus, da sie Jays Anblick momentan nicht mehr ertragen konnte.

Die folgenden Tage und Wochen widmete sich Jay dem Projekt Band und seinen Sitzungen, die er mittlerweile akzeptierte und auch einsah das er an der Trennung von Ella selber schuld war. Doch er wollte sie wieder in seinem Leben haben weswegen er sie heute vorm Büro abfing. „Jay was soll das?“ „Ich möchte mit dir reden.“ „Ich wüsste nicht was ich mit dir zu bereden hätte.“ „Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen.“ „Wieder mal? Jay ich habe keinen Bock mehr auf dich, wenn ich jemanden sehen will der sich nicht öffnen kann und nicht einsieht das er Hilfe braucht such ich mir einen Alkoholiker und beobachte den.“ „Ich gehe doch zu den Sitzungen und lass mir helfen.“ „Ja schön, vielleicht bringt es dir auch irgendwann etwas.“ Meinte sie und ging den Flur entlang während Jay verwundert stehen blieb und ihr nach sah.

„Sie wird wieder normal mit dir reden, aber sie brauch jetzt erst einmal etwas Zeit für sich.“ „Und ich brauche sie, sonst werde ich bei den Sitzungen nicht mehr weiter kommen.“ „Das weiß ich, deswegen wird sie da heute auch hin kommen.“ „Wirklich?“ „Ja sie muss.“ Lächelte Mark und ging seiner Tochter nach, da er sie persönlich zur Sitzung bringen wollte. Dort angekommen, brachte er sie noch zum Wartezimmer und bat sie an der Sitzung wirklich teilzunehmen. „Wenn du deinen Jay wieder haben willst musst du das hier durchziehen und ihm auch bald dein Geheimnis verraten, vielleicht hilft euch das auch.“ „Wir werden es sehen.“ Murrte Ella, nahm sich eine Zeitung und las in dieser rum während Mark die Praxis verließ und Jay kurz danach auftauchte. „Darf ich mich neben dich setzen?“ „Wenn du willst.“ Gab sie nur zur Antwort und wartete das die Sitzung anfing, was 5 Minuten später auch der Fall war.

sehr anstrengend, wirklich sehr sehr anstrengend
aber die beiden können ja nihct ohne streit
aber izzy ist auch so ein kleiner spako
dem mal gehörig eine verpassen müsste

Na super, dass haben die beiden
ja prima hinbekommen, Ella schwanger
und von Jay getrennt.
Vielleicht bringt ja mal die gemeinsame
Sitzung was.

super schwanger und so zickig
dazu ein jay der auch nichts einzieht
ihr passt wirklich super zusammen

so hier komm nun schon der vorletzte teil ^^


„Wollten sie auch das Herr Khan zu diesen Sitzungen geht?“ „Ja es war mein Wunsch und mein Vater kam meiner Bitte nach.“ „Und wieso haben sie ihren Vater darum gebeten?“ „Weil Jay oft genug gezeigt hat das er Selbstzweifel hat und ich einfach wollte das ihm jemand zeigt das er die nicht zu haben brauch, mir hat er schließlich nicht geglaubt.“ Antwortete sie auf die Frage und sah kurz zu Jay und dann wieder zur Ärztin. „Sie haben die Beziehung beendet, aber dennoch sehe ich ganz deutlich das sie tiefe Gefühle für ihn haben, wieso?“ „Weil es das Beste für uns Beide ist.“ Sagte sie und sah zu ihren Händen, weswegen sich die Ärztin nun an Jay wandte. „Was möchten sie ihr jetzt sagen, wo sie nicht weg laufen kann?“ „Das ich verstehen kann wieso sie mich verlassen hat.“ „Und gibt es da noch etwas?“ „Ich wünsche mir das du mir wieder eine Chance gibt’s, Bitte. Ich sehe ein das ich dich wieder und wieder belastet habe mit meinen Selbstzweifeln, aber ich liebe dich wirklich und will dich nicht verlieren. Ich weiß das ich dich durch meine Sturheit vertrieben habe.“ „Jay ich weiß das du Angst hast mich zu verlieren, aber ich habe dir doch nie einen Grund dafür gegeben.“ „Ich hatte trotzdem angst das dich mir jemand weg nimmt.“ Schlurzte er jetzt, weswegen Ella aufstand sich vor ihn hockte und seine Tränen weg wischte.

Nach der Therapiesitzung bekam Jay einen neuen Termin und verließ zusammen mit Ella das Gebäude. „Darf ich dich etwas fragen?“ „Was möchtest du denn wissen?“ „Gibt’s du mir wirklich noch eine Chance?“ „Ja das tue ich, aber nur unter der Voraussetzung das du über alles mit mir redest und mir auch glaubst wenn ich dir sage das du das Beste bist was mir je passiert ist.“ „Das werde ich.“ „Das will ich auch hoffen.“ Lächelte sie und griff nach seiner Hand bevor sie in den Wagen stiegen und zum Haus gefahren wurden.

Kaum das die beiden zur Tür rein waren sah Izzy Ella etwas verwundert an. „Sag mal kann es sein das du zugenommen hast?“ Fragte er frei heraus und bekam von Chris eine Verpasst. „Sowas fragt man eine Frau nicht.“ Fügte er hinzu und ging wieder während das Paar nach oben ging.

„Auch auf die Gefahr hin das du mir gleich auch eine Klatschst, aber Izzy hat recht, irgendwie kommst du mir ein bisschen dicker vor.“ Sagte Jay und sah Ella an die zu ihm ging und etwas grinste. „Kann schon sein. Das ist aber ganz allein deine Schuld.“ „Ich wusste nicht das du so gelitten hast das du angefangen hast mehr zu essen.“ „Das kommt nicht vom Essen.“ Verdrehte sie die Augen und legte sich aufs Bett. „Aber wie soll ich denn sonst…“ Fing er an, schien dann aber zu verstehen und küsste sie. „Wir bekommen ein Baby? Versteh ich das richtig?“ „Ja du wirst Papa mein Hase.“ Grinste Ella, was auch Jay ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

„Wie weit bist du den schon?“ „In der 6. Woche, also noch fast am Anfang.“ „Dann dauert es ja noch ein bisschen bis du ein Bäuchlein bekommst.“ „Ja ein bisschen musst du da noch warten, so schnell nehm ich bestimmt nicht zu und das ich ein bisschen zugenommen habe liegt an der Nahrungsumstellung.“ „Die tut dir aber gut, oder?“ „Ja dadurch geht es mir besser.“ Erklärte sie ihrem Schatz, der es nicht lassen konnte und über ihren Bauch strich. „Weiß dein Vater es schon?“ „Ja er hat mich darauf angesprochen weil ich so viel Orangensaft getrunken habe.“ „Muss ich das jetzt verstehen?“ „Nun ja als meine Mutter mit mir schwanger war, musste sie sich auch Eisenhaltig ernähren und der O-Saft hilft dabei das Eisen aus der Nahrung besser aufzunehmen.“ „Und deswegen hat er dich darauf angesprochen?“ „Ja und er freut sich auf sein Enkelkind.“ „Und ich mich auf unser Kind.“ Lächelte er wie ein Honigkuchenpferd und küsste Ella.

Ein paar Minuten später ging die Tür auf und Izzy stand in der Tür. „Was willst du?“ Wollte Jay wissen und sah ihn an. „Wir wollen Pizza bestellen und ich soll euch fragen was ihr möchtet. „Eine Bostonpizza, die mit Brokkoli und Sauce Hollandaise.“ Rief Ella und setzte sich auf. „Gut und was ist mit dir Jay?“ „Ich nehme das selbe.“ Antwortet er und setzte sich hinter Ella um ihren Nacken zu küssen. „Dann lass ich euch mal wieder alleine und vergesst nicht abzuschließen wir haben Minderjährige im Haus.“ Lachte er, schloss die Tür hinter sich und ließ den Beiden ihre gemeinsame Zeit. „Meinst du er ist neidisch?“ „Ja das ist er mein Hase, deswegen hat er dir auch erzählt das ich mit ihm im Bett war.“ „Und ich habe es ihm geglaubt.“ Sagte er traurig, doch Ella drehte sich zu ihrem Schatz, drückte ihn auf seinen Rücken und küsste ihn. „Aber du weißt jetzt das du der Einzige für mich bist.“ „Ja dank dir und der Ärztin.“ Stimmte er seiner Freundin zu und strich über ihr Gesicht. „Und vergiss das nicht.“ Grinste Ella, ließ sich wieder neben ihn fallen und widmete sich Jays Lippen bis das Essen da war.

Nach einem etwas ausgedehnten Abendessen hatten die Jungs beschlossen feiern zu gehen, doch Ella hatte da keine Lust zu und blieb im Haus zurück. Da sie nun völlig alleine war nutze sie die Zeit und ließ sich ein Entspannungsbad ein, in welches sie sich setzte und nebenbei etwas Musik laufen ließ.

Sie saß noch keine 5 Minuten in der Wanne, da ging die Badezimmertür auf und Ella sah erschrocken wer da ins Bad gekommen. „Hase was machst du denn hier?“ „Du denkst doch nicht wirklich das ich dich alleine lasse hier in diesem großen Haus.“ „Doch das dacht ich eigentlich schon, aber wenn du schon mal da bist kannst du dich ja hinter mich setzen und mir die Schultern massieren.“ Grinste Ella und beobachtete wie sich ihr Schatz langsam auszog bevor er sich hinter sie setzte und wie gewünscht ihre Schultern massierte. „Und bist du zufrieden mit deiner Massage?“ „Ja sehr, möchtest du dann auch eine habe?“ „Später im Bett gerne, jetzt aber nicht.“ Flüsterte er, ließ seine Hände über sie wandern und platzierte sie anschließend auf ihrem Bauch. „Ich liebe dich so sehr und ich bin so glücklich das wir ein Baby bekommen.“ „Ich freue mich auch.“ Stimmte sie Jay zu, strich über seine Hände und drehte sich kurz zu ihm um sich einen Kuss zu klauen.

ja so ist es doch viel schöner
wenn ihr euch lieb habt
wenn ihr zusammen haltet

So ist wirklich viel schöner.
Außerdem ist Stress in der
Schwangerschaft überhaupt
nicht gut.
Also schön brav weiter lieb haben.

Das war einer der letzten entspannten Tage welchen die Beiden zusammen verbringen konnten, denn nachdem Jay seine Therapie abgeschlossen hatte konnte er sich wieder auf das Training konzentrieren was auch dringend nötig war, da es anfing richtig ernst zu werden. Da Ella aber wusste das er sich jetzt voll auf die Band konzentrieren musste, war sie ihm nicht böse das er momentan keine Zeit für sie hatte. Sie war auch wieder ins Hotel gezogen um ihn Abends den Freiraum zu geben den er braucht, auch wenn es ihr ab und zu weh tat, schließlich bekam er so gut wie nichts von der Schwangerschaft mit.

Da heute aber der Tag war wo die Jungs erfuhren wer nun wirklich in der Band ist, war Ella mit ins Büro gefahren um ihrem Freund zu gratulieren. „Du weißt das wir morgen das Video drehen und sie heute Abend noch einen Auftritt haben, oder?“ „Ja das weiß ich! Soll ich vielleicht gleich wieder gehen? Soll ich aus Jays Leben wieder verschwinden?“ Fragte Ella sauer und drehte schon wieder um, doch ihr Vater hielt sie fest. „Nein das nicht, nur wenn du ihn begleiten willst, wird das zu stressig für dich.“ „Ich will doch gar nicht mit. Zum Videodreh würde ich zwar schon gerne mitkommen, aber da störe ich ja eh nur.“ „Ella es ist das Beste für dich und den Kleinen.“ „Das weiß ich auch und ich habe ja auch zugestimmt das Jay hier mitmachen soll, aber ich vermisse ihn. Ich habe ihn vor 4 Monaten das letzte mal wirklich für mich gehabt.“ „Das wird sich in nächster Zeit aber nicht wirklich ändern.“ „Schön, dann kann ich auch morgen schon wieder nach Deutschland fliegen, hier nerv ich ja alle nur.“ Sagte sie verletzt und lief die Treppe runter bevor sie das Gebäude verließ und sich ins Hotel fahren ließ. Dort packte sie ihre Tasche und organisierte sich nebenbei einen Flug nach Deutschland der in 3 Stunden starten würde.

Wieder in Deutschland gelandet rief sie sich ein Taxi, welches zu ihrer Wohnung fuhr. Dort angekommen bezahlte Ella den Fahrer, ging hoch und setzte sich dort auf ihr Sofa um erst einmal zur Ruhe zu kommen. Ihr Handy ließ sie vorsorglich aus schließlich wollte sie sich nicht unnötig aufregen. Da sie von dem Flug noch ziemlich geschafft war, legte sich Ella auf ihr Sofa, zog eine Decke über sich und schlief langsam ein.

Nach der Entscheidung wer nun wirklich in der Band ist, kam Jay fröhlich aus dem Büro und sah Mark fragend an, den eigentlich hatte er gehofft das Ella heute auch da sein würde. „Wo ist meine Süße?“ „Ich hoffe sie ist nur zurück ins Hotel gefahren und fliegt nicht wirklich zurück nach Deutschland.“ „Was wieso sollte sie das tun?“ „Weil ich ihr ans Herz gelegt habe sich auszuruhen.“ „Also hast du ihr im Grunde gesagt das sie nicht erwünscht ist bei dem was in nächster Zeit anfällt? Sag mal spinnst du? Was denkst du eigentlich wo ich die Kraft hernehme das hier zu schaffen? Die gibt mir deine Tochter und wenn sie will das ich das Projekt hier und jetzt verlasse dann werde ich das tun.“ „Jay ruf sie heute Abend an und rede in Ruhe mit ihr, aber mach jetzt bitte erst mal das mit was wir für heute geplant haben.“ „Das werde ich auch, aber was morgen ist werde ich dir später mitteilen.“ Stimmte er zu und zog den Ablaufplan durch bis er im Bandhaus ankam und gleich Ella anrief, welche auch ran ging.

„Hey meine Süße, bist du wirklich wieder in Deutschland?“ „Ja bin ich. In Amerika nerv ich euch ja nur.“ „Wer hat das gesagt? Mich nervst du ganz und gar nicht.“ „Das weiß ich aber Dad hat mir alles verboten und da ist mir ein Nerv gerissen.“ „Willst du das ich zu dir komme?“ „Im Grunde ja, aber zieh das durch. Es ist deine Chance, die will ich dir nicht verbauen.“ „Das würdest du nicht tun, das weißt du Maus.“ „Wir sehen und in einem Monat am Flughafen mein Schatz. Ich liebe dich.“ Sagte Ella und legte dann einfach auf, was Jay zwar etwas irritierte, aber er wusste das Ella hinter ihm stand und ihn immer unterstützen wird.

Einen Monat später stand Ella wie versprochen in der Wartehalle des Flughafens und wartete das ihr Schatz aus dem Gate kommen würde, doch dieser ließ sich Zeit, weswegen sie sich hingesetzt hatte und anfing in einer Zeitung zu lesen. „Guten Tag junge Frau, warten sie hier auf jemanden bestimmten?“ „Nein ich sitz nur hier uns lese meine Zeitung.“ Antwortete sie und musste sich ein Grinsen verkneifen. Ella drehte sich kurz darauf aber trotzdem um und sah in die Augen ihres Freundes, welche sie anstrahlten. „Ich habe dich vermisst meine Süße.“ „Wir haben dich auch ganz dolle vermisst mein Schatz, aber da müssen wir uns ja eh dran gewöhnen.“ Murmelte Ella traurig und strich über ihren Babybauch. „Wenn du möchtest zieh ich wieder bei dir ein, dann haben wir wenigstens etwas Zeit für uns wenn ich zu Hause bin. Dein Vater hat auch schon zugestimmt.“ Grinste er was Ella animierte aufzustehen und ihn küsste. „Ich liebe dich.“ „Und ich dich erst.“ Lächelte er, nahm ihre Hand und ging mit ihr zu den anderen. „Sag mal Ella hast du einen Fußball verschluckt?“ Begrüßte Izzy sie und musterte ihren Bauch. „Nein habe ich nicht.“ „Dann hast du also jemanden gefunden der dich in allen Bereichen glücklich machen kann?“ „Ja habe ich! Er steht neben mir und in 3 bis 4 Monaten bekommen wir unser erstes Kind.“ „Du bist von Jay schwanger? Wann habt ihr das den produziert?“ „In der Zeit in Amerika, aber das kann dir eigentlich mehr als egal sein.“ Sagte Ella sauer und nachdem sie das OK ihres Vaters hatte fuhr sie mit Jay nach Hause, wo sie sich ins Bett kuschelten und einschliefen.

Ende

oh man izzy wieder " hast du einen fußball vershcluckt?"
schlimm der kerl
aber nun habt ihr euch wieder, jay zieht zu dir
und ihr könnt euch auf das baby freuen

Schöne Geschichte, schade, dass sie
schon vorbei ist.
Zum Glück haben die beiden weiter
zusammengehalten, auch, wenn Ellas
Vater echt ein paar an die Löffel verdient
hätte, sie durch seine Aussagen dazu zu
bringen, nach Deutschland abzudüsen.
Aber jetzt ist Jay zum Glück auch wieder
in Deutschland, auch wenn er sicher viel
unterwegs sein wird. Aber wenn sie jetzt
zusammen ziehen, dann kann er ja immer
innerhalb Deutschland abends zurück kommen
und die letzten Monate der Schwangerschaft
so oft wie möglich bei ihr sein.